Rapidzünder will nicht richtig starten...

  • Hallo Freunde,


    ich habe mal wieder meine Maxe leuchten lassen (wollen) und es ist schon wieder ein Problem aufgetreten:


    Druck auf knapp 2 Bar aufgepumpt, Rapidhebel geöffnet und Feuerzeug dran-startet nicht trotz mehrerer Versuche!


    Mit weniger Druck Probiert (1,5 bar)-Zünder startet 20 Sek. und geht wieder aus!


    Mit etwas mehr Druck versucht (2,2 Bar) Rapid startet wieder etwa 20 Sek. und geht aus.


    Dann habe ich es nochmal mit knapp 2 Bar versucht und auf einmal zündete er korrekt aber wollte wieder nach 10 Sek. ausgehen-habe ihn dann mit dem Feuerzeug am Leben gehalten um die Lampe starten zu können...


    Wie bereits gesagt ging er immer wieder zwischendrin aus und hat während er brannte ein fauchend-brodelndes Geräusch von sich gegeben was mir schon recht seltsam vorkam da er sich vor den Zicken immer anhörte wie eine Turbine (gleichmässiges Fauchen)!


    Ausserdem ist mir aufgefallen dass er an der Düse nicht ordentlich das Petroleum vernebelt hat! Es war immer wieder eine leichte Tröpfchenbildung zu sehen.


    Bitte um Hilfe und mfg-Michael

  • Ich hab ein ähnliches Problem:
    Bei den normalen 2 bar bekomm ich den Rapid zwar gut gestartet, jedoch geht er nach etwa 5-10 Sekunden von selbst wieder aus.
    Anders als Petrofreak an seiner Maxe kann ich aber keine Veränderung des Sprühkegels an der Düse erkennen.


    P.S. Ich habe derzeit nur ca. ¼ Liter Petroleum im Tank. Kann das daran liegen?

  • Nabned,


    Ich weis nicht was hier in letzter Zeit los ist, aber irgenwie haben in letzer Zeit viele Problem mir dem Rapid ?(


    Habe euch mal das letzte Thema rausgesucht, lest das mal durch und tetstes das dort geschriebene.


    Rapid zündet nicht


    berichtet und dann schauen wir weiter....


    @ Hazzard County Engineer: :welcome: im Forum

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von iogear1 () aus folgendem Grund: Link repariert

  • Hallo,


    ich habe mal den Rapid ausgebaut und nochmal gereinigt sowie mit Druckluft ausgeblasen und die Düse abermals mit der Reinigungsnadel gepikt-UUUND:


    Es war ein leichter Wiederstad beim einstecken spürbar, habe dann Bremsenreiniger und Druckluft genommen und mehrmals die Düse genadelt und wieder Bremsenreiniger und Luft verwendet---siehe da, nach dem Einbau und funktionstest war wenigstens schonmal das tröpfeln des Rapid weg!


    Im Nachhinein habe ich dann gemerkt dass ich sehr lange Pumpen musste um auf 2 bar zu kommen sodass ich einfach mal Petroleum aufgefüllt habe (ca. 700ml!)


    Danach nochmal einen Versuch und es funktioniert wieder wie vorher!!!Juhuuuuuu:)


    Fazit: Düse verstopft und zu wenig Petro im Tank, dass war es schon und Oskar leuchtet wieder einwandfrei!!!


    Ich hoffe dass es das jetzt vorerst mal gewesen ist und ich nicht in kürze wieder bauen muss;)


    Mfg und gruß an alle-Michael

  • Nabend Michael,


    schön das es geklappt hat :done:

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • :merci: für den netten Empfeng. (Werde mich gleich noch schnell am Stammtisch vorstellen.)


    Bezüglich des Funktion des Starters kann ich leider weniger Erfolg vermelden als Petrofreak: Trotz bis oben gefülltem Tank und diversen Drücken ließ sich der Rapid nicht zum Durchzünden bewegen, weder mit guten Worten oder Flüchen noch mit der Lötlampe.
    Habe daher die Lampe komplett zerlegt um den Rapid auszubauen und stellte fest, dass da ein Belag drauf ist (s. angehängte Photos).
    Anscheinend wurde die Lampe (ex BW, BJ 1-1963) mit teilgefülltem Tank gelagert, so dass sich da was abgesetzt hat. Der Belag ist fast schwarz, lässt sich mit dem Fingernagel problemlos abkratzen und darunter kommt der rehbraune Farbton, der am oberen Ende des Brennersteigrohres zu sehen ist, zum Vorschein. Als ich die Lampe bekommen habe, zündete der Starter auch nicht. Habe ihn damals (das war im Frühherbst 2011) also ausgebaut und die Düsen bzw. das Fußsieb gereinigt, da die dicht waren. Danach funktionierte die Lampe problemlos, hat aber nicht allzuviele Betriebsstd. gehabt. Nach längerer Standzeit (schätzungsweise seit Oktober) wollte ich sie jetzt wieder starten und stehe also vor dem bereits beschriebenen Problem.


    Meine Vermutung ist also, dass wie oben beschrieben Ablagerungen im Tank vorhanden sind, die relativ zügig das Fußsieb des Starters zusetzen.
    Meine Frage an Euch ist daher: Was kann man dagegen tun, wie denm Tank effektiv reinigen? Ich habe mal irgendwann irgendwo was von Backofenreiniger und Splitt gehört?!


    Herzlichen Dank im Voraus,
    Jan-Simon



  • Nabend Jan-Simon,


    willkomen auch unter den Maschbaustudenten... :D


    Schau mal unter der Suche nach Tankreinigung, da gibst viel zu lesen...


    Lösemittel und Schleifmaterial in den Tank und schön schütteln, muss eventuell mehrmals wiederholt werden .... aber das sieht man beim Tankausleeren, wanns gut ist...


    Rapid auseinader nehmen und auch man schön Putzen, dann geht der auch wieder...


    PS: Ich persönlich nehm Nitoverdünnung und Edelsplitt ...

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Hallo und danke für die Begrüßung.


    Hab den Tank samt Rapidsteigrohr mal 'ne Woche mit Backpulverlösung eingeweicht, Hand 6er Muttenr hinterhergegeben und geschüttelt.
    Gege die Brühe, die da raus kam, ist naturtrüber Apfelsaft klar...


    Anschließend das Fußsieb des Steigröhrchens nochmal in ein bisschen Nitro gestellt und derweil die Lampe außenrum mit Nitro geputzt.
    Zusammengebaut, getestet, Rapid läuft.


    Dankeschön für die Hilfestellung! :merci:

  • Servus Gleichgesinnte,
    nur mal so als Anmerkung:
    Ich würde nicht immer gleich die scharfen Lösemittel, wie Nitroverdünnung oder Backofenreiniger, aus der Versenkung holen. Bei den BW-Maxen kann man sich mit so nem scharfen Zeug schnell mal die Oberfläche versauen.
    Probiert es doch erstmal mit Azeton und ein wenig Zeit.
    Damit löst man schon eine ganze Menge Dreck.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Früher war alles früher!


  • Habe euch mal das letzte Thema rausgesucht, lest das mal durch und tetstes das dort geschriebene.


    Rapid zündet nicht

    Also der Link geht irgendwie nicht mehr:
    Fehler: Server nicht gefunden
    Der Server unter board18-fachbereich-deutsch konnte nicht gefunden werden.


    Hast du die Thread ID noch, da bei mir gerade auch die SuFu spinnt :motz:

    Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Gerd

  • Ach noch ein Tipp zur Tankinnenreinigung. Ich besorgte bei einer Firma in der Nähe,
    welche Sandstrahlarbeiten vornimmt, verschlissene Glassandstrahlperlen. Diese zusammen mit einem
    leichten Scheuermittel in den Tank geben und einfach rütteln, schütteln und shaken :tongue:
    und siehe da nach geraumer Zeit sah der Tank innen (fast) wie neu aus.


    Kostenneutrale Lösung welche die Schwaben mögen :thumbup:

    Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Gerd

  • Also der Link geht irgendwie nicht mehr:
    Fehler: Server nicht gefunden
    Der Server unter board18-fachbereich-deutsch konnte nicht gefunden werden.


    Hast du die Thread ID noch, da bei mir gerade auch die SuFu spinnt :motz:

    Habe es gerichtet, geht wieder... und Danke für die Hinweis...


    verschlissene Glassandstrahlperlen.

    Wie groß sind diese verschlissenen Glassandperlen, ich kenne als verschlissenen Glasperslstrahlsand nur etwas, das feiner ist als Mehl ?(

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:


  • Hallo,


    Nitroverdünnung oder Backofenreiniger, scharfes Zeug, höre ich das erste mal. Bei Atzeton wäre ich vorsichtiger, nicht weil es die Lampe angreift, sondern die Dämpfe auch hoch toxisch sein können, da sich Atzeton sehr schnell verflüchtigt. Generell gilt, das alles chemischen Substanzen, ob für Gesundheit oder Material schädlich sein können.


    Gruß


    Roger

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

  • Rüdiger
    Die Perlen haben einen Durchmesser von 2,1 bis 2,7 mm (mal ein paar mit dem Messschieber gemessen).
    Stammen aber nicht von einem Sandstrahler sondern von einer "Vibrations Entgrahtungs" Maschine.
    Da werden Metallteile in einen vibra Topf gegeben und geschüttelt. Danach laufen die Teile über
    ein Lochblech heraus und zwischen den Löchern fallen die Steine durch.
    Den richtigen Namen dafür muss ich noch in Erfahrung bringen.


    Die haben mittlerweile auf pyramidenformige rosa Steine umgestellt. Mit denen werde ich das demnächst
    mal versuchen. Könnte ebenfalls versuchen denen ihre verschlissen Steinchen zu "entsorgen".

    Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Gerd

  • Nabend Gerd,


    Ok, bei der Körnung sieht die Sache schon ganz anders aus.


    Es müsste sich dabei um einen Vibrationsschleifer mit Durchlaufprinzip handeln.


    Schreib mal, was die Pyramiden für Ergebnisse liefern.

    Gruß Rüdiger [iogear1]
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Hallo Rüdiger,


    Danke für den Namen. Sobald ich die Steine (Kantenlänge ca. 8mm) getestet habe
    werde ich das sofort mitteilen. Würde als Medium würde ich Diesel oder zu Versuchszwecke
    Bremsenreiniger benutzen, wobei dieser aber wohl stark flüchtig sein wird.

    Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Gerd

  • hallo,
    wenn du den belag mechanisch lösen möchtest, brauchst du nur eine flüssigkeit die den abrieb in der schwebe hält. dafür genügt auch wasser mit geschirrspülmittel oder ein spültab für geschirrspüler.
    somit erreichst du einen guten reinigunggrad ohne unnötig sondermüll zu erzeugen, der extra entsorgt werden muss.
    beim modernen gleitschleifen werden vorzugsweise wasserbasierte spüllösungen verwendet. was bei den
    heutigen entsorgungskosten durchaus sinn macht.


    bremsenreiniger soll primär entfetten. das ablösen von anlagerungen ist nicht das einsatzgebiet von bremsenreiniger.


    gruß
    thomas

  • Hallo Rüdiger,


    Danke für den Namen. Sobald ich die Steine (Kantenlänge ca. 8mm) getestet habe
    werde ich das sofort mitteilen. Würde als Medium würde ich Diesel oder zu Versuchszwecke
    Bremsenreiniger benutzen, wobei dieser aber wohl stark flüchtig sein wird.


    Probiere mal Atlantik Radglanz ;)


    Das ist ja gemacht um Verschmutzungen zu Lösen & zu Konservieren - erheblich angenehmer als Diesel :)


    Gruß aus Aurich


    PS: Gegen Adresse via PN schicke ich dir gerne einige Glasperlen ca 2mm zu :P

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • So die Maschine heißt Topfscheuermaschine und arbeitet mit den besagten
    Steinen und Wasser. Weitere Alternative wäre Walnussgranulat was Wiederlader
    zum polieren für ihre Messingpatronenhülsen benützen. Wäre auch mal ein Versuch wert.

    Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
    Gerd

  • Hallo,
    Ich wollte jetzt nicht ein neues Thema eröffnen.


    Ich hatte meine alte BW HK500 Bj. 61 komplett zerlegt, und sämtliche Dichtungen erneuert, und den Tank der am Boden ziemlich Verranzt war mit warmem Wasser und Zitronensäure + ne handvoll kleine Muttern gereinigt bis die Verkrustungen alle ab waren und man wieder den Silbernen boden sehen konnte. :))


    Soweit sogut, nach dem Zusammenbauen und Dichtigkeitscheck nun das Ärgerniss das der Rapid nicht mehr richtig brennen wollte...man konnte ihn nur mit einem Lötbrenner am brennen halten, aber er ging immerwieder egal bei welchem druck kurzer zeit nach dem wegnehmen des Brenners wieder aus, und das Obwohl ich alles neu gemacht hatte, also auch der Rapid mit Düse.


    Hab dann den alten wieder eingebaut, immernoch gleiches problem, verstopft schließe ich aus da ich ihn in einem Ultraschallbad komplett gereinigt habe so das er wieder fast wie neu glänzte! :)


    Seit dem (im Juni etwa) habe ich min. 5-6Glühstrümpfe und auch min. genausoviele Bleidichtungen geopfert auf der suche nach dem Problem... ;( X(


    Jetzt kam ich auf die Idee (leider erst jetzt) die lampe wieder zu Zerlegen und den Rapid nur so ohne aufbau (Tragegestell, Glas, Haupe etc) zu Testen, ich habe also den Aufbau entfernt aber sonst nichts verändert, Rapid versucht anzuzünden und nach wie vor blieb er nicht an...aber ich sah das die Flamme nicht mittig sondern leicht seitlich am Flammschutzrohr raus brannte, und da lag das Problem, die Flamme muss exakt mittig Brennen, sobalt das Gasgemisch leicht seitlich rausströmt, scheint es die Flamme so ,,auszublasen"


    Also habe ich nun nach dem exakten ausrichten des Flammschutzrohres das gestell wieder aufschrauben wollen und dabei stellte ich fest das die aussparung am Gestell sowie der Prallteller das Flammschutzrohr immer etwas zur seite drückte, sprich irgendwie passte es nicht mehr korrekt zusammen ohne die Position des Flammschutzrohres leicht zu verschieben.


    Also nahm ich jetzt den Dremel mit dem Runden schleifpapier aufsatz, und schliff jeweils am Gestell und auch am Prallteller das Loch etwas an der seite wo es weg musste ein paar mm weg, so das man den aufbau wieder aufbauen konnte ohne das es das Flammschutzrohr etwas zur seite drückt. :rolleyes:


    Da die Lösung bisher niemand schrieb, musste ich das jetzt mal tun für alle anderen die höchst warscheinlich auch das Problem haben. ;)


    Viele Grüße,
    Hansi :prost: