Beiträge von Hazzard County Engineer

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die schnellen Tipps.


    Habe Vergaser und -stange jetzt getrennt vor mir liegen. Beides leicht krumm und leicht angekokt.
    Der Vergaser hat direkt unterhalb der Rippe einen Riss. Kann man den hartlöten oder anderweitig reparieren oder beschaffe ich besser einen neuen?
    Die Vergaserstange ist wie gesagt auch leicht krumm. Ich neige dazu, diese auch zu richten oder ist die zu empfindlich hinsichtlich der Maßhaltigkeit?

    Hallo zusammen,


    mir ist meine 829B vorige Woche im brennenden Zustand aus 1m Höhe abgeschmiert... ;(
    Glas natürlich zerbrochen, halb so wild, jetzt die wirklichen Schäden:
    - Der Vergaser ist krumm, direkt oberhalb der Überwurfmutter verbogen.
    - An der Überwurfmutter ist das gute Stück undicht
    - Ich bekomme den Vergaser nicht demontiert, obwohl die Nadel draußen ist, vermutlich aufgrund der werksseitig nicht vorgesehenen Krümmung... (Weiter als im Bild bekomme ich den nicht hochgezogen.)


    Jetzt meine Frage an Euch: Hat jemand von euch Erfahrungen mit derartigen Situationen? Ist es sinnvoll den Vergaser soweit möglich zu richten um ihn und das Gestänge nacheinander demontieren zu können?
    Wie gut sind die Chancen, den wieder hinzukriegen oder sollte ich direkt einen neuen organisieren?


    Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.

    Moin zurück Du noch älterer KatSchützer!


    Die PX kenn ich auch nur aus Bundesbeständen, da ich aber erst seit 2008 in dem Laden mitmache kenne ich von den "großen" Landesfahrzeugen keine mehr, nur die guten KSBullis ( ;-) ) - letzte Ausführung: 57 Diesel-PS, 5 Gänge und kommt durch fast alles durch.
    Die PX die in unserem MatRaum steht und gerne noch für gemütliche Grillabende und so manche Übung genutzt wird stammt vom ATrKW - ergo Bundesbeschaffung in oliv. Die dafür aber nicht für das Fahrzeug (BJ 1987), sondern eher den Vorgänger aus dem LSHD - die PX ist nämlich von Ende der 1950er.

    Bauzeitraum kommt auf jeden Fall hin, meine 829 ist von 1/1963 und unterscheidet sich anscheinend nur durch den Verdrehschutz von Deiner.


    Hinsichtlich der Farbe der Transportkiste: Weiß irgendjemand ob die Modelle für den Katastrophen-/Zivilschutz bzw. Luftschutzhilfsdienst grundsätzlich oliv waren? Habe es schon erlebt, dass dort baugleiche Modelle wie beim Barras in anderer Farbe aufgetaucht sind. (Das spräche für einen sog. "Landeszug", also eine Einheit, die primär dem Katastrophenschutz des Bundeslandes zugeordnet ist.)

    Danke für die schnelle Antwort!
    Einerseits schade, andererseits nicht verwunderlich; daher eine kurze Erklärung, wie ich zu der Theorie "Bestand der SanTruppe" kam:
    1. Schutzzeichen auf dem Tragekasten
    2. Pumpenadapter (Im Lazarett über Behandlungstischen hängende Lampen kann man schlecht von Hand mit Druck beaufschlagen, Fußpumpe und Schlauch gehen da besser, auch hinsichtlich reinheit der Hände des Personals)
    3. Das mattierte Glas (Ich kenn mich mit den Schott-Logos nicht wirklich aus, konnte das Glas daher zeitlich nicht einordnen. Außerdem ist ein mattiertes Glas beim Barras irgendwo zwischen "Schnick-Schnack" und Luxus anzusiedeln und sowas gibbet tendenziell am ehesten bei den Sanis; stirkt nach dem Motto "Für unsere Verwundeten ist das Beste grad gut genug, shcließlich ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.)


    Nicht verwunderlich ist die Falschheit der Theorie hinsichtlich des Glases daher, dass die PX, die aus alten KatS-Beständen in unserer EE noch existiert ein originales, unmattiertes Glas hat, obwohl sie ja auch zu dne sanis gehörte und der KatS sogar noch eher Luxus bekam als die Truppe.


    P.S. Auch wenn es nicht mehr direkt hier hin gehört, bitte ich das zu verzeihen: Ist jemandem hinsichtlich de sPumpenadapters und seine Verwendung bei der BW was bekannt.?

    Habe am Wochenende mal meine HK500 einer kleinen Photodokumentation unterzogen.
    Laut Typenschild ist sie BJ 1/1963. Verfügt über Dominorapid und gemarktes Ventilrad in blau.
    Eine Tankbodenprägung ist leider nicht zu finden. Geliefert wurde sie in der BW-Üblichen Tragekiste, welche mit dem internationalen Rot-Kreuz-Schutzzeichen versehen ist. Die Handpumpe fehlte, statt dessen war der Luftpumpenadapter montiert und das Glas ist gut 2mm stark und zu zwei Vierteln vertikal mattiert. Aufgrund dieser drei Faktoren vermute ich, dass die PX bei der SanTruppe beheimatet war.


    Kann die Vermutung durch jemanden bekräftigt oder bezweifelt werden?


    Aber seht selbst:

    Hallo und danke für die Begrüßung.


    Hab den Tank samt Rapidsteigrohr mal 'ne Woche mit Backpulverlösung eingeweicht, Hand 6er Muttenr hinterhergegeben und geschüttelt.
    Gege die Brühe, die da raus kam, ist naturtrüber Apfelsaft klar...


    Anschließend das Fußsieb des Steigröhrchens nochmal in ein bisschen Nitro gestellt und derweil die Lampe außenrum mit Nitro geputzt.
    Zusammengebaut, getestet, Rapid läuft.


    Dankeschön für die Hilfestellung! :merci:

    :merci: für den netten Empfeng. (Werde mich gleich noch schnell am Stammtisch vorstellen.)


    Bezüglich des Funktion des Starters kann ich leider weniger Erfolg vermelden als Petrofreak: Trotz bis oben gefülltem Tank und diversen Drücken ließ sich der Rapid nicht zum Durchzünden bewegen, weder mit guten Worten oder Flüchen noch mit der Lötlampe.
    Habe daher die Lampe komplett zerlegt um den Rapid auszubauen und stellte fest, dass da ein Belag drauf ist (s. angehängte Photos).
    Anscheinend wurde die Lampe (ex BW, BJ 1-1963) mit teilgefülltem Tank gelagert, so dass sich da was abgesetzt hat. Der Belag ist fast schwarz, lässt sich mit dem Fingernagel problemlos abkratzen und darunter kommt der rehbraune Farbton, der am oberen Ende des Brennersteigrohres zu sehen ist, zum Vorschein. Als ich die Lampe bekommen habe, zündete der Starter auch nicht. Habe ihn damals (das war im Frühherbst 2011) also ausgebaut und die Düsen bzw. das Fußsieb gereinigt, da die dicht waren. Danach funktionierte die Lampe problemlos, hat aber nicht allzuviele Betriebsstd. gehabt. Nach längerer Standzeit (schätzungsweise seit Oktober) wollte ich sie jetzt wieder starten und stehe also vor dem bereits beschriebenen Problem.


    Meine Vermutung ist also, dass wie oben beschrieben Ablagerungen im Tank vorhanden sind, die relativ zügig das Fußsieb des Starters zusetzen.
    Meine Frage an Euch ist daher: Was kann man dagegen tun, wie denm Tank effektiv reinigen? Ich habe mal irgendwann irgendwo was von Backofenreiniger und Splitt gehört?!


    Herzlichen Dank im Voraus,
    Jan-Simon



    Ich hab ein ähnliches Problem:
    Bei den normalen 2 bar bekomm ich den Rapid zwar gut gestartet, jedoch geht er nach etwa 5-10 Sekunden von selbst wieder aus.
    Anders als Petrofreak an seiner Maxe kann ich aber keine Veränderung des Sprühkegels an der Düse erkennen.


    P.S. Ich habe derzeit nur ca. ¼ Liter Petroleum im Tank. Kann das daran liegen?