Hallo Leute,
ich wollte mal von meinen Erfahrungen mit meiner Latüchte erzählen.
Also, angekommen, ausgepackt, naja bisschen verpeekt aussenrum, schaunmermal.
Auseinandergebaut: öha, bannich klebrige Pfoten.
In den Tank geleuchtet: ochnee, sonne Pampe.
Geruch: wiederlich süßlich (Duftpetroleum?)
Also einen knappen Liter Aceton rein, und schütteln bis der Arzt kommt, dazwischen natürlich auch mal Pause. Nach ca. 8 Std. beim schwenken ein Rauschen im Tank, nanu? Auskippen, und mal gucken.
Also, ich sach mal anhand der Brocken die da Rausgeflogen sind hab ich den Verdacht, das da ein paar Stahlteile in dem Tank oxidiert wurden.
Dann habe ich das Experiment vorrübrergehend auf Eis gelegt, weil ich nix zum zusätzlichen "scheuern" im Haus hatte.
Vorhin fuhr ich an einem von diesen alten "Streugutbehältern" vorbei, angehalten, Handvoll Kies mitgenommen, zuhause gewaschen, mit frischem Aceton eingefüllt, und wieder geschüttelt wie ein Irrer.
Was soll ich sagen, ich hätte nie gedacht das so viel "Schmadder" aus so einem Tank kommen kann, das war richtiger Schlamm, Wahnsinn.
Zum Status:
Tank ist leidlich sauber,
"Bypassbohrung" im manometer zum Druckablassen hab ich mit einer zurechtgebogenen Büroklammer freigekriegt,
Manometer zeigt noch nix an (sei´s drum)
PuBoV ist Dank eines zurechtgebogenen Schweißdrahtes auch raus,
Vergaseroberteil ist gerade gebogen worden
So langsam geht es an die Ersatzteilbestellung
Stay tuned
Gruß
Gerti