Rapid Vorwärmer

  • Ic hab sie zurück geschickt!


    Ich hatte 228,21 EUR für das Set mit Zubehör gezahlt. Die Lampe ist Gestern angekommen und sie ist nicht in Ordnung. Eine blaue Verfärbung ist normal, aber da bei einigen Versuchen die Lampe nun mehrmals unter Flammen gestanden ist, ist sie jetzt wirklich "versaut" - und das ohne das ich irgendeinen gravierenden Anfänger-Fehler gemacht habe - es lag an der Lampe! Würde sie noch ordentlich aussehen, hätte ich sie behalten und mir die Mühe gemacht, sie auseinander zu nehmen. Aber für eine Lampe in diesem Zustand gebe ich keine 230,- EUR aus!


    Schade, mir hat sie sehr gut gefallen, obwohl es die 150er ist!

    Gruß
    Uwe

  • Moin,


    schade, ich hätte mich erst mal mit der Lampe auseinander gesetzt , schwarz und versaut wird die immer wieder mal. Die Nadel auswechseln bzw. einstellen ist nicht sooo schwer, früher oder später wirst Du Dich ohnehin mit der Funktionsweise auseinandersetzen müssen um wahre Freude an der Lampe zu haben.
    Naja, vielleicht klappt es mit der nächsten besser....


    Ahoi
    Norbert

  • Nicht schwarz sondern versaut: eingebrannt!


    Die Nadel zu wechseln hab ich auch verstanden, hab das ja jetzt etliche mal gemacht wie oben erwähnt, auch die Düse. Die Technik hab ich soweit verstanden, ich tue mir da auch nicht so schwer.


    - Neue Nadel rein,
    - Druck auf die Lampe,
    - Düse ist dicht,
    - Drehrad etwas geöffnet,
    - Petroleum spritzt aus der Düse,
    - Drehrad geschlossen,
    - Petroleum hört auf zu spritzen.


    So soll es sein!


    - Lampe vorgewärmt,
    - Drehrad geöffnet,
    - Lampe beginnt Feuer zu fangen und brennt.
    - Nach Abkühlen Nadel und Düse überprüft und festgestellt, dass die Nadel nicht mehr dichtet!


    Warum auch immer!


    - Das Ganze mehrmals wiederholt.


    Verhalten immer gleich, Lampe steht in Flammen. Die Düse und die Nadel vertragen die Hitze des Vorwärmens nicht!


    Wie gesagt, mir ging es darum, dass ich die nagelneue Lampe nicht auseinander nehme, da ich sie sowieso zurück geschickt hätte, auch wenn ich sie zum funktionieren gebracht hätte. Sie sieht einfach nicht mehr schön aus! Als meine Frau Gestern von der Arbeit zurück kam, fragte sie mich ganz entsetzt, was ich denn mir dieser schönen Lampe - für das viele Geld! - angestellt habe!

    Gruß
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    das passiert dann wenn in der Vorwärmphase Petrolium um Steigrohr ist und es dann flüssig, durch Ausdehnung aus der Düse austritt oder du hast die Lampe nicht lange genug vorgeheizt. Das Petrolium soll wenn möglich nur Gasförmig aus der Düse austreten, sonst gibt es eine mords Sauerei.


    Gruß Loeffel

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

  • Das war doch nur der Test, vor der Inbetriebnahme, ob die Nadel die Düse auch wirklich schliesst! Da hatte ich natürlich nicht vorgewärmt und konnte sehen, wenn ich das Drehrad öffne, dass Petroleum raus spritzt und wieder aufhört, sobald ich das Drehrad schliesse!


    Bei der Inbetriebnahme hatte ich immer mindestens 90 sec. vorgeheizt!

    Gruß
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    so ganz Unrecht hat er nicht, das Petroleum, welches sich noch im Vergaser befindet ist noch nicht heiß genug.


    Deshalb lasse ich immer den Druck vom Tank, (Handrad unten), damit das Petroleum wieder in zurück in den Tank läuft, bevor ich die Lampe erneut anmache.


    Eigentlich benötigt man die Nadel nur zur Reinigung, mit der Funktion des Leuchtens hat sie nicht viel zu tun.


    Gruß
    Jörg

    Lampenfreund ist nicht nur ein Wort! Wir werden Dich nie vergessen!

    Einmal editiert, zuletzt von Jörg L. ()

  • Spielt doch keine Rolle!


    Nach einsetzen einer neuen Nadel und Düse funktioniert alles, alles ist Dicht und es tritt kein Petroleum aus - bis zum ersten Vorwärmen! Danach fängt die Lampe Feuer, Petroleum tritt aus und die Düse mit wichtiger oder unwichtiger Nadel ist nicht mehr dicht!


    So war es zumindest. Wird Pelam sicherlich überprüfen, die konnten mir am Telefon nach meiner Beschreibung auch nicht sagen, woran es liegt.

    Gruß
    Uwe

  • Zum Verstehen:
    Die Düse/Nadel haben KEINE Dichtfunktion!
    Lediglich das Ventil im Vergaserfuß ist dichtend! Wenn beim Vorheizen Petro aus der Düse austritt, handelt es sich vermutlich um den Rest, welcher sich noch im Vergaser befindet.
    Beim Wechsel der Nadel, muss die exakte Länge durch Justage der Nadelstange eingestellt werden, es handelt sich NICHT um eine Störung, sondern um eine notwendige Arbeit, die bei solcher Art Lampen auch so vorgesehen ist.

  • Nix für ungut, wenn Du eine neue Lampe von Pelam bekommst, und den Tipp von Leo nicht beherzigst, also das zurücklaufen lassen des Petroleums aus dem Vergaser, wird das mit der neuen Lampe auch passieren.



    Ich weiß nicht wehr den Spruch geschrieben hat, aber das Problem sitzt anfangs etwa 20 cm vor der Lampe :zwille:



    Kleiner Tipp noch, setze anstatt des V2A-Brenners doch den normalen Tonbrenner ein.


    Gruß
    Jörg

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  • Beim Vorheizen trat kein Petroleum aus, wie schon öfters jetzt erwähnt! Die Lampe fing erst Feuer, nachdem ich das Drehrad geöffnet hatte. Und erst danach trat Petroleum aus, bis ich wieder eine neue Nadel und eine neue Düse eingesetzt hatte. Und dann wieder das gleiche Spiel von vorne... Vorwärmen klappte einwandfrei, Drehrad geöffnet, Lampe fing Feuer, danach Petroleum austritt aus der Düse. Und wenn ich jetzt Druck auf die Lampe gegeben hatte war natürlich ein neuer Zündvorgang mit Vorwärmen nicht mehr möglich, weil ja jetzt Petroleum ausgetreten ist!


    Ich habe am Ende auch den Tonbrenner ausprobiert. Keine Änderung.

    Gruß
    Uwe

  • Zitat

    Original von pogibonsi
    Beim Vorheizen trat kein Petroleum aus, wie schon öfters jetzt erwähnt! Die Lampe fing erst Feuer, nachdem ich das Drehrad geöffnet hatte.
    Ich habe am Ende auch den Tonbrenner ausprobiert. Keine Änderung.


    Hallo Uwe


    Ich werde den Verdacht nicht los, dass Du einfach zu wenig vorgewärmt hast.


    Denn NACH dem Vorwärmen darf der Treibstoff nur dampfförmig aus der Düse austreten.


    Wenn das nicht der Fall ist ............, zu wenig vorgewärmt.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Hallo Uwe,


    auf jedenfall kommt bei diesem Teil, das Petroleum unkontroliert in die Lampe.


    Ich hatte bei der zweiten Lampe die ich im Austausch erhielt das Problem, das die Brühe seitlich an der Düse austrat und ich stellte dies fest, in dem ich das Ventil unter Druck öffnete und gleichzeitig mit dem Finger die Düse zuhielt.


    Probiere das einmal, falls du die Lampe noch hast.


    Gruß Loeffel

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
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  • Hallo Uwe,


    Das A und O ist das Vorwärmen der Lampe, so wie Ernst schon schrieb.


    Du wirst sicherlich so vorgegangen sein: Druck auf den Tank bis zum roten Strich, dann den Rapid gezündet (90 sec.) Dann hast Du das Handrad raufgedreht, weil die Lampe in Flammen stand.


    Dann hast Du geguckt, ob die Nadel noch da ist etc. Inzwischen sehr wahrscheinlich keinen Bock mehr gehabt, und die Lampe erstmal stehen gelassen. Irgendwann hat es doch wieder gejuckt, und Du hast wieder den Rapid angemacht. Wohlgemerkt, Druck war ja noch auf dem Tank, oder?


    Das ist das Problem, in dem Vergaser stand noch "altes" Petroleum. Dieses "alte" Petroleum bekommst Du durch das Vorheizen garnicht gasförmig, es tritt also wenn Du das Handrad nach unten drehst, fast kalt aus der Düse geschossen, und entzündet sich zum "flammenden Inferno"


    Ist aber alles kein Problem, man muß halt ein wenig üben.


    Ich würde Dir den sogenannten Sanftstart empfehlen:


    - Tank erstmal drucklos (Manometer-Schraube öffnen, Druck ablassen, dann wieder zurschrauben).


    - Handrad nach unten


    - Spiritus in die Vertiefung füllen und entzünden, wenn fast abgebrannt, nochmal füllen und abflammen


    Wenn der Spiritus fast abgeflammt ist, anfangen zu pumpen.


    So habe ich zumindest angefangen. Der Rapid ist schon nett, aber ich verspreche Dir, wenn Du die Lampe erstmal richtig kennengelernt hast, wirst Du viel Spass haben.


    Eins zum Schluss: Du hast schon recht, dass sich das Material unter Hitze ausdehnt. Regelmäßig prüfen, ob die Düse noch fest angezogen ist, ob der Tonbrenner noch fest angeschraubt ist, der locker sich schon mal gerne.


    Habe auch ein 150er von Pelam, die funktioniert zwar momentan nicht, aber normalerweise sind die gut eingestellt.


    Gruß
    Jörg

    Lampenfreund ist nicht nur ein Wort! Wir werden Dich nie vergessen!

  • Ach ja, VA-Brenner,


    bekam dieses Teil auch nicht recht zum laufen, erst als ich die Drosselklamme im Mischrohr auf 12:00 stellte und den Druck oberhalb der roten Markierung im letzten Drittel erhöhte lief auch der VA-Brenner konstant, nur zerstörte er die Socke schrittweise (es waren lauter kleine schwarze Löcher in ihr). Scheinbar bildet sich beim Abbrennen des Gemisches Zunder und der zerschiesst den Glühstumpf.


    Also eingepackt und zurück geschickt.!


    Gruß Loeffel

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
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  • Moin moin
    Ich würde dir auch empfehlen wenn du die neue Lampe hast mal zu gucken
    ob du nicht jemanden in deiner Nähe wohnt dir mal beim zünden über die
    Schulter blickt und evtl. noch nen paar Tipps für dich hat. Oder dich mit
    ner etwas einfacheren 500er "üben" lässt.
    Guck doch mal in die Collectors-Map (links in rot) da findest du bestimmt
    wen, oder du schreibst uns wo du her kommst und wir geben dir einen
    Hinweis.
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Servus ihr petromaxen,
    warum sind die 150er so zickig.die 500er und 250er sind eigentlich leicht zu händeln. na ja nicht alle, wie in dem fred "PX250 Streikt", zu lesen ist.


    ich denke mal es ist anfangs besser sich eine gebrauchte zu kaufen. es ist eben vom kopf her leichter eine solche zu zerlegen, wie eine neue.
    ja da ist doch noch garantie drauf , und das scheiß teil funzt nicht , so ein müll usw.usw.
    eine gebrauchte ist evtl billiger und Mann ärgert sich nicht so leicht wenn man mal was schrottet beim schrauben. wenn einen dann die eigenarten solcher lampen, zur erleuchtung gebracht haben ( mit hilfe der forums kollegen ) , ist die anschaffung einer neuen zwangsläufig, und kein problem mehr beim betreiben.jedoch wird man sich überlegen ob man eine neue anfeuert oder doch lieber noch eine alte kauft :frau: und aufbereitet.


    gruß helmut

  • Stimmt :bounce: meine 500er hat die letzten Tage enorm gezickt, alle Lichtfarben,Druckverlust,undicht, flammendes Inferno usw......, meine 150er Geniol leuchtet und leuchtet und leuchtet wird betankt gestartet und leuchtet............ :applaudit:


    Meine 500er komplett zerlegt,neue Bleiddichtungen verbaut und siehe da geschätzte 650 hk erhellen meinen Garten ( 500er und 150er) :done:


    gruß klausi.

    Ist das Schäfchen schwarz und braun, lehnt es am Elektrozaun.
    Und wenn es mit den Augen rollt, dann will es sagen, zuviel Volt 8)

  • Hallo,


    ja wenn man als Frischling sich auskennt, das ist wie mit einem gebrauchtem Auto, ein Fahranfänger kennt sich nicht aus und er weiß daher nicht, was für eine Gurge er da kauft. Letztendlich sind die Ersatzteile dann teurerer als eine komplett neue Lampe.


    Ich bin ja aiúch ein Frischling und das Forum hier hat mir viele nützliche Tipps gegeben, bevor ich die erste Lampe in Betrieb nahm und was ja dann letztendlich zum Erfolg führte.


    Nur in meinem Falle hatte ich drei neue Lampen, die die kränk hatten und keine hatte ich falsch bedient, das sieht mir eher nach einem Qualitätsproblem aus (Defektes Vergasserventil, es blieb einfach hängen, dann war bei der zweiten die Verschraubung der Düse, die Verschraubung des Steigrohres undicht und last not least bei der dritten Lampe war der Tank inkontinent). Ich denke soetwas kann man 100%tig ein Qualitätsproblem (Drei von Drei) nennen.


    Gruß


    Roger

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
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