Beiträge von deejay73

    Hallo Leute,


    die "alten Hasen" unter Euch werden sowas schon längst kennen.

    Aber für Leute mit etwas weniger Erfahrung sicherlich interessant!


    Bei einer meiner 829er durfte ich auch mehrfach am Vergaserfußventil nach Undichtigkeiten suchen.

    Zuerst war es das Ventil selbst. Der Gummipropf im Ventilkörper war ein massiver, ohne Messingsteg in der Mitte.

    Der Messingkörper war nicht rund, sondern in Sechskant-Form.

    Klarer Fall: komplett austauschen gegen ein Ventit mit rundem Körper und Steg in der Mitte!


    Dann zeigte sich das Vergaserfußventil fast genauso undicht wie vor dem Austausch...


    Also nochmals zerlegt und festgestellt, dass die Ventilstange im Vergaser unten gerade ist, wie abgesägt und fertig.

    Meine beiden anderen PXen haben eine Rundung am unteren Ende der Stange.

    Die Rundung passt genau in den den Steg des Ventilkörpers.

    Also habe ich die Stange unten rund geschliffen.

    Passt, sieht gut aus, also Zusammenbau und Test...


    Nun zeigte sich, dass das Vergaserfußventil "fast" dicht war, aber eben nicht ganz.


    Nach einer weiteren Zerlegung stellte ich fest, dass der Ventilsitz am unteren Vergaserrohr eine kleine Kerbe hatte!

    Diese kaum sichtbare Kerbe im Messing hat die letzte Undichtigkeit verursacht.

    Mittels 1000er, danach mit 2000er Schleifpapier habe ich die Dichtfläche nass bearbeitet,

    bis die Kerbe restlos verschwunden war.


    Dicht!!!



    Gruß Dirk

    Bei einer meiner PX829 war der Dichtsitz am unteren Vergaserteil nicht so ganz optimal.

    Es war unter der Lupe eine Kerbe zu erkennen, nicht viel aber eben zu viel!

    Deshalb habe ich den unteren Dichtsitz sorgsam mit 1000er Nass-Schleifpapier bearbeitet, bis die Kerbe weg war.

    Nun ist die Lampe dicht!

    Vielleicht hilft meine Vorgehensweise auch anderen Forenmitgliedern...


    Gruß Dirk

    Hallo Martin,


    der Toner muss etwas heisser und langsamer fixiert werden,

    sonst lässt sich das Druckbild ganz leicht verwischen!

    Also entsprechende Einstellung im Drucker gemäß der Anleitung auf der Packung vornehmen...


    Der Toner kann empfindlich auf Waschbenzin, Spiritus und andere Flüssigkeiten reagieren,

    ebenso die Klebefolie selbst. Ich würde da erst mal ein "Opfer" erstellen um damit ein paar Versuche anzustellen.


    Gruß Dirk

    Es gibt hitzebeständige weisse Klebefolie für Kopierer und Drucker.

    Ich meine damit Laserdrucker und Kopierer, keine Tintenschmierer...

    Die Folien werden beim Druckvorgang auf ca. 180-200 °C erhitzt und der Toner wird eingeschmolzen.


    Es werden also benötigt: 1x Laserdrucker, 1x Klebefolie für Laserdrucker!


    Ich repariere hauptberuflich diese Gerätschaften und weiss daher auch,

    wie nett das ist, mal wieder eine Klarsichthülle oder ähnliches aus der Fixiereinheit rauszupopeln...


    Gruß Dirk

    Echt schade, ich habe "nur" einen Hanomag.

    Da gibt es nix mit Heizlampe. Also kann ich bislang nix mitreden, ausser ich lege mir zumindest eine LöLa zu...

    Dafür muß ich meine Minute vorglühen schon einhalten, sonst raucht´s gewaltig!


    Gruß Dirk

    Hallo Kai!


    Mein Turm Calorifix zeigte "plötzlich" auch so ein Phänomen, dass der Docht begann zu glimmen und räuchern.

    Anzünden des Dochtes gelang dann fast nur noch, wenn ich ihn vorher mit Petroleum tränkte.

    Ums Verrecken wollte der Ofen nicht mehr, obwohl ausreichend Sprit/Luft vorhanden war...

    Dabei war die Geruchsbelästigung fast nicht mehr auszuhalten!


    Da mich das etwa 1cm des Dochtes gekostet hat, hab ich den Docht auch mal verlängert und hochgesetzt.

    Dies gelang mir sehr gut, der Docht ist jetzt leicht verstellbar. Das beschrieb ich hier schon mal...


    Den vorhandenen Sprit tauschte ich gegen "Kreuzfahrersprit" mit C10-C13 aus.

    Das vorige Petroleum war C11-C14, welches bei mir schon jahrelang rumstand. Trotzdem war die Flüssigkeit klar und sauber.

    Der Austausch des Sprits brachte den Erfolg! Seither funktioniert der Ofen einwandfrei.

    Aber jetzt bitte keine Diskussion über Sprit! Mein Hinweis soll nur dem Kai helfen, seinen Ofen betreiben zu können!

    Vielleicht ist "C10-C13" das was hilft...


    Gruß Dirk

    Hallo Stephan,


    hat die Lampe links das grüne Glas und rechts das rote?

    Dann könnte ich mir zusammenreimen, auf welcher Seite das Fahrrad überholt werden darf.

    Also links darf man daran vorbeifahren, rechts nicht?!? Nur eine Idee...


    Gruß Dirk

    Bei Tanks alter Motorräder, Mofas oder Autos kann man dieses Phänomen auch beobachten.

    Als meine Eltern 1995 umzogen, wurde die Suzuki GT250 von 1974 fahrbereit mitgenommen und abgestellt.

    Vater wollte den Motor instandsetzen, ein Zylinder hatte gefressen. Das wollte er dann tun, wenn er Zeit hat.

    Dann wollte er es erledigen, wenn er in Rente ist. Irgendwann zu Corona wurde das Motorrad dann an Bastler viel zu billig verkauft.

    In den ungefähr 25 Jahren blieb der alte Sprit im Tank, die Oberseite des Tanks zeigte mehrere kleine Löcher...


    Also: Immer gut volltanken oder auf eine geeignete Art und Weise den Lochfraß verhindern!

    Hallo Rolf und Poe,

    vielen Dank für eure Vorschläge.

    Ich werd mal die Augen offenhalten,

    ob mir ggf. in meinem Arbeitsleben was ähnliches unterkommt.

    Stählerne Teile finde ich etliche, aber Messing ist ja die Idee!


    Gruß Dirk

    Es gibt eine Variante des Einsatzes eines Valor -Ofens, welches man mit einem Zylinder ausgestattet hat und immer schonmal angeboten wird:



    99182-valor-lampe-1-jpg

    Hallo Rolf,

    hallo Forenmitglieder!


    Ich bin im Besitz desselben Ofens wie auf dem Foto von Rolf.

    Bei 3 Versuchen den Ofen zu betreiben, musste ich feststellen, dass der Ofen mehr oder weniger stark rußt.

    Beim ersten mal sehr stark, beim 2. Versuch etwas weniger und "nicht sofort". Beim 3. mal wieder stark.

    Zunächst konnte ich mir diesen Umstand nicht erklären, weil ich ja glaubte, nix falsch gemacht zu haben.

    Doch dann kam mir die Idee: Der Ofen braucht ja von unten her Luft (hätte ich eher drauf kommen können...)!

    Mein Ofen hat keine Füße drunter. Auf dem Foto von Rolf sind aber Füße zu erkennen.


    Der Grund, weshalb der Ofen beim 2. Versuch nicht so stark und vorallem nicht sofort zu qualmen begann liegt daran,

    dass genau bei diesem Versuch der Ofen genau auf dem Schlitz einer ausgezogenen Tischplatte stand.

    Er hat also "etwas" Luft von unten bekommen können...


    Nun meine Frage: Was für Füßchen sind da unter dem Ofen? Abmessungen, Material, wie befestigt?

    Oder was könnte man als Alternative zu originalen Füßen benutzen.

    Eventuell slebstklebende Gummifüße?


    Gruß Dirk

    Das mit dem Docht runterdrehen und der Kapillarwirkung macht Sinn.

    Mein (jetzt nicht mehr mein) oben beschriebenes Lämpchen hat ja einen Docht, welcher immer rausschaut.

    Da gibt es nix zum runter drehen. Und dieses Lämpchen hat wirklich pausenlos gesifft.

    Man konnte das aber ringsrum um den Docht beobachten.

    Ob jetzt irgendein anderer, dickflüssigerer Brennstoff hier besser gewesen wäre?!?

    Egal, das Ding ist weg und das ist gut so!


    Falls ihr vermutet, dass das Petroleum über den Docht nach aussen fließt/läuft/diffundiert/verdampft,

    dann hätte ich hierzu eine Idee:


    Man könnte nun mit einem (wasserlöslichen) Filzstift knapp unterhalb des Dochtes eine

    Markierung auf dem Tank ringsrum anbringen.

    Einfach einen Strich aussenrum. Diesen sollte man natürlich gut erkennen können.

    Nun wartet man eine gewisse Zeit ab, etwa so lange, bis sich die Pfütze wieder zeigen müsste.

    Wenn das Petroleum vom Docht her austritt, dann müsste sich auch der Filzstift-Strich verändert haben,

    weil dieser ja nicht wasserfest ist und auf dem Blech nicht so wirklich gescheit hält.


    Gruß Dirk

    Jetzt muß ich noch was loswerden:

    Und zwar das billige Öllämpchen vom Beitrag Nr. 15 hat ja meiner Frau die Fensterbank verunreinigt.

    Das Petroleum ist in die Marmor-Oberfläche aus den 70er Jahren eingedrungen.

    Darüber war meine Frau sehr erfreut, dass sie das Sch...ding gleich fortschmeißen wollte.


    Dann hatte sie eine glänzende Idee:

    Stell das Teil doch einfach oben auf den Glascontainer, mol gugge ob´s jemand mitnimmt...

    Also schnell das Öl zurück in die Flasche gekippt und Lämpchen dort abgestellt.

    Kaum ne Stunde später einen Spaziergang gemacht und, rein zufällig, am Glascontainer vorbeigekommen:

    Das Teil ist weg! Schön, wenn es sich jemand irgendwo hinstellen mag.

    Von Ölkerzen solcher, billigster Bauart bin ich nun aber wirklich geheilt.


    Gruß Dirk

    Hallo Wolf,

    ich habe da vielleicht eine Idee für dich.

    Da ich in Besitz mehrerer alter Radios bin, hatte ich vor 13 Jahren mal eine Idee.

    Die Schrauben und andere kleine Metallteile waren rostig und gammelig.

    Diese einfach zu ersetzen funktioniert ja...

    Aber: Ich bekam damals von meinem Arbeitskollegen leihweise sein Set zum Galvanisieren!

    Zuerst kamen die Teile ins Entrosterbad. Hernach wurden die Teile gebürstet.

    Dann kamen sie im ein Verkupferungsbad. Ein Streifen Kupferfolie diente als "Quelle".

    Danach nochmal reinigen, leicht bürsten und dann habe ich die Teile vernickelt.


    Diese leicht glänzende Oberfläche hat dazu ausgereicht, dass die Schrauben auch nach 13 Jahren

    noch schön sind. Allerdings stehen die Radios in der Wohnung und nicht, wie vielleicht mal eine Lampe, auf dem Balkon...

    Leider ist mein Kollege im Juni 2010 mit 47 Jahren verstorben.

    Sein ganzes Wissen hat er leider mitgenommen.

    Er war Büromaschinenmechaniker und hatte bestimmt 100 Schreibmaschinen in seinen Gefilden!

    Mit dieser Art der Galvanisierung hatte er damals die Umrandung der einzelnen Tasten wieder aufgehübscht.

    Die metallenen Umrandungen waren zuvor meist rostig. Da auf solchen Maschinen nicht mehr regelmäßig

    geschrieben wird, war es relativ egal, dass sich die Nickelschicht abnutzen könnte.


    Gruß Dirk

    Ich hab da mal eine Frage bzw. eine Idee hierzu. Es geht jedoch nicht um eine Feuerhand oder ähnliche Lampen,

    sondern um eine einfache, sehr billige Dochtlampe, Ölkerze... Da ich kein Foto hierzu zur Verfügung habe (anderer Standort),

    verweise ich ausnahmsweise auf die kleine Bucht, Artikelnummer: 2430559159


    Genau das baugleiche Lämpchen habe ich von meiner Schwägerin zum Geburtstag bekommen.

    Es war "ganz billig", also wesentlich günstiger als das Teil in der Bucht. Und es war neu, unbenutzt.


    Mein Gedanke war der: Wenn ich nun dieses Lämpchen in der Wohnung betreibe, dann könnte

    ich meine Frau am Petroleum-Virus infizieren. Also füllte ich das Lämpchen ca. 2/3 mit Petroleum

    und ließ es ein paar Stunden leuchten. Leuchtet wie eine Kerze...


    Das ist jetzt ein paar Tage her. Plötzlich meinte meine Frau, das Lämpchen sei undicht.

    Kann ich mir nicht vorstellen, ist ja Glas, nicht gebrochen und nicht gerissen.

    Meine Frau putzte den Petroleum-Ring auf der Fensterbank weg und nörgelte.

    Einen Tag später war ein größerer Ring Petroleum auf der Fensterbank, fast schon eine Pfütze.

    Jetzt steht das Lämpchen in einer alten Plastikschale, worin es gerne tropfen aber nicht betrieben werden kann.


    Das Petroleum stammt eindeutig vom Docht! Von dort rinnt es dann über das Bronzeteil, das Glasbassin

    und schließlich auf den Fuß der Lampe. Wegputzen hilft nur kurz!

    Anscheinend hat der Docht eine sehr gute Kapillarwirkung und befördert auf diese Art

    das Petroleum vom Bassin nach aussen. Das Bronzeteil, wodurch der Docht gehalten wird, liegt nur auf dem Glas.

    Es ist also nicht irgendwie verschraubt und demnach kann innen auch kein Überdruck entstehen.


    Interessant wären jetzt Ideen, wie ich diesen Umstand verhindern/beseitigen kann.

    Daraus resultiert auch meine Idee, dass dieser Umstand auch bei mancher Sturmlaterne

    eine Petroleum-Pfütze verursachen "könnte"?!?

    Oder soll ich das Lämpchen in die Bucht werfen, damit sich ein anderer darüber erfreuen kann?!?


    Gruß Dirk

    Und man beachte das Flämmchen, welches bei meiner PX zwischen der Düse und dem Vergaser, genau an der Dichtfläche entstanden ist.

    Genau an der Stelle war die Dichtfläche am Vergaser leicht von oben gedellt. Gerade so viel, dass die Düse nicht dichten konnte.

    Da hat dann das Flämmlein herausgezüngelt und sich wegen der Hitze nach dem Auspusten ständig wieder von selbst entzündet.

    Hier entstehen Verwirbelungen von Luft/Petroleum am Eingang des Mischrohres und das ist natürlich zünd/brennfähig.


    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass derselbe Aufbau, nur ohne Oberteil der Lampe,

    vermutlich weniger gut brennfähig wäre, aufgrund der fehlenden Verwirbelungen.

    Die Düse strahlt da auch nach oben, und das mit ziemlich punktuellem Strahl.

    Eine Flamme würde, aufgrund der fehlenden Verwirbelung, wohl bald verlöschen.


    Anders als bei einer Sprühdose mit Parfüm oder sonstwas. Wenn man den Strahl anzündet,...

    Da ist der Strahl breiter/großflächiger, eine Flamme geht erst mal nicht aus.

    Aber sowas macht man ja nicht, ist gefährlich!

    Und ganz wichtig, weil meist nirgends zu lesen oder einfach übersehen, vergessen,...:

    Nach dem Test, ob die Düse gerade nach oben pieselt,

    erst den Druck wieder ablassen und danach das Vergaserventil kurz öffnen!

    Dann sickert das im Vergaserrohr befindliche Petroleum wieder in den Tank zurück.


    Erst jetzt wieder versuchen, die Lampe ggf. vorzuheizen und zu zünden.


    Wer das nicht befolgt, dem kann es passieren, dass entweder beim Vorwärmen,

    spätestens jedoch beim Aufdrehen des Vergaserdrehrades, oben eine Spritfontäne herausspritzt.

    Auf Wunsch auch gerne mit flammendem Inferno, mindestens jedoch die Lampe samt Umgebung mit Petroleum geduscht...

    Mir ist das auch gleich bei 2 Lampen passiert, doch ich habe dazugelernt!

    Drum der Hinweis. Ist zwar logisch, dass sich Petroleum(dämpfe) bei Hitze ausdehnen,

    aber im richtigen Moment vergisst man das schnell mal...


    Gruß Dirk