Beiträge von AndreasGG

    Die Kocher wurden bis in die späten 80er Jahre produziert und von der BW gekauft.
    Ich habe mal einen größeren Posten von den Dingern von der VEBEG gekauft. Da waren folgende Versionen dabei:
    Die von dir beschriebene grün/weisse eckige Dose, die eckige Dose in uni-Saniweiss, die runde Dose in Rot und Gold und es gab bei der BW auch die Kocher fest in Folie verschweisst in einer Kartonumverpackung. Je nach Produktionszeit gab es auch mindestens drei verschiedene Brennerausführungen.
    Die Kocher wurden als alternativ zur Elektroplatte in die Feldsterilisationssätze gepackt. Auch hier gab es verschiedene Versionen mit den angesteckten drei Topfstützen oder in der Edelstahlhalterung mit vier Stützen. Es gab aber auch Kocher für die Verpflegungszubereitung im San-Bereich. Mir ist in diesem Zusammenhang mal ein Zusammensteckteil über den Weg gelaufen das aus zwei Phoebus 625 einen Zweiflammenherd machte.


    Es mag noch mehr Varianten und vorgesehene Einstzbereiche gegeben habe...


    Andreas

    Hmmm.... habe ich mich so unverständlich ausgedrückt??
    1. Mit dem Alter hat es offensichtlich nichts zu tun. (das wäre ja zu dämlich...)
    2. Durch Anwesenheit alleine wirds nicht besser (das kennt jeder Arbeitgeber zu genüge)
    3. Technische und historische Kompetenz ist hier schon was - Ja darum geht es mir!


    Jeder nutzt das hier anders. Ich auch. Es zu nutzen nur um Hilfe und informationen zu bekommen ist völlig in Ordnung. Aber dann ist man niemand für die Fragen die selten gestellt werden. Nicht zu den alten (nein ich meine nicht das pers. Alter)Hasen zu gehören ist doch kein Makel. Wo ist das Problem?

    Zitat

    Wenn ihr so mit neuen umspringt werden wir bald immer weniger werden ,...

    Er ist doch kein neuer. Er ist ein anderer. Ich kann nicht Lesen das er sich für Lampen, Kocher oder sonstiges Petroleum, Benzin oder Gas verbrauchendes interessiert.


    Und ausserdem - wer ist denn "wir"? Das könnte für die Stammtisch Fraktion gelten die hier ihr Wohnzimmer aufgeschlagen haben, aber nicht für mich. Ich sammel das Zeug nur (zum Benutzen und Bevorraten).
    Das Forum ist ein zugegeben gelungenes Kundenbindungsinstrument von Pelam. Ich verwende es als Informationspool aus dem ich nehme und in den ich gebe. Die kniffligen Expertenfragen werden doch eh nur von zwei Hand voll von geachteten alten Usern beantwortet.

    Wenn du eine Smartphone App meinst....vergiss es. Die Faktorenvielfalt ist viel zu groß und der Markt viel zu dynamisch. Das mag bei gebrauchten Smartphones oder aktuellen Konsumartikeln mit Barcode funktionieren, aber nicht mit sowas. Viele Sachen gehen jenseits des Netzes über die "Theke" weil die Leute keine Lust mehr haben sich den Ebayaufwand anzutun. Dir wird nicht gelingen einen ausreichend großen Teil des Marktes abzubilden.
    Dazu kommt noch das Sammler nicht wie 08/15 Kosumenten vorgehen wenn es um ihe Leidenschaft geht, sondern halt leidenschaftlich. Das zu definieren ist abenteuerlich.

    Hallo,


    am Samstag sind mir in Frankreich auf einem Flohmarkt verschiedene nette Laternen zugelaufen.


    Unter anderen diese wohl ältere Kerzenlaterne. In der Laterne steht zwar ein Petroleumbrenner, aber ich bin mir sicher das der da eigentlich nicht dazu gehört.
    Ich würde mich freuen wenn jemand irgend etwas zu dem Laternchen weiss.
    Irgendwie finde ich immer mehr gefallen an diesen urtümlichen Dingern.

    Deine Frage ist gut. Ich kann mich nicht erinnern das das mal jemand untersucht hätte.
    Möglicherweise hast du da eine Aufgabe gefunden :)
    Die Qualität des Petroleums über die Jahrzehnte (zumindest in der Anfangszeit) dürfte machbar sein. Sooo lange gibts Petroleum als Brennstoff noch nicht. Die Aufarbeitungsverfahren der Erdölindustrie in dieser Zeit sollten nachvollziehbar sein. Und damit auch was in den Produkten so drinn ist.


    Meine Erfahrungen:
    Dochtlampen mit gleichem Brenner von dem selben Hersteller aus der gleichen Zeit brennen mit dem gleichen Petroleum höchst unterschiedlich gut.


    Meine Vermutung:
    Die Feineinstellung der beteiligten Faktoren nimmt gelegentlich schon chaotische Züge an.


    Meine Empfehlung:
    Wenn man am endlosen Frickeln keinen ausserordentlichen Spass hat, einfach den nächsten Brenner draufzwirbeln der ohne aufwändiges Zutun gut funktioniert.

    Ich hatte mal zwei von den Dingern und habe sie wieder vertauscht. Eigentlich ist an den BW-Geniolkochern nix gutes drann. Der Brenner ist genau so stark wie bei einem Optimus 111 oder einem Phoebus 625,... Dafür hats einen anfälligen Rapid, ist sauschwer, Tank zu groß und die Dinger sind riesig. Ich hatte nie einen Kocher der so viel Zuwendung gebraucht hat :baby:
    Ich denke es ist sowas wie eine Mode so ein Ding zu haben. Ausserdem sehen sie martialisch aus.

    Wenn es nix kosten darf und Heizöl als Treibstoff in Ordnung ist: Nimm einen gebrauchten Ölofen. Sowas gibts für schmales Geld im Netz.
    Aber dann landest du gleich verpflichtend beim Schornsteinfeger. Wegen fester Feuerstelle und so... (ausserdem kannst du das nicht machen wenn der Vermieter nicht mitspielt)


    Andreas

    Wo siehst Du denn das Problem, beim Druck oder Rechtlich bei der Verwendung im WoMo oder Caravan?


    Kein Problem! WoMo oder Caravan war nie meins. Das Ding ist nur in unserem großen Olivgrünen Baumwollzelt in Betrieb. Das braucht keine Zulassung :D .
    Nein...mir ist halt nur aufgefallen das da verschiedene Dinge draufstehen. Also eher eine grundsätzliche Frage. Funktionieren tut alles wunderbar. Es werden auch keine Flammen weggeblasen oder so...