Tankdeckel Dichtungen erneuern

  • Hallo Gemeide,


    mit was ersetzt Ihr denn verlorengegangene (oder ausgehärtete) Pappdichtungen der Tankdeckeldichtungen von Dochtlampen?
    Wieder aus Pappe was basteln? O-Ringe? Autoschlauch zerschneiden?
    Bunagummi? Oder gibt es einen Geheimtipp um die Lampen wieder dichtzubekommen?


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    Reinhold

    Wir sind alle Lichtgestalten! Danke Franz B. für das schöne Wort :knuddel:

  • Hallo Reinhold


    Ich habe bei keiner einzigen Dochlampe eine Dichtung zwischen Brenner und Vasenring.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das was bringt, denn soviel darfst Du eh nicht tanken.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Hm ich glaube er meint eher Dichtungen bei Feuerhänden und co ? :juggle:


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • ...jeeeep...


    ich meine die Tankdeckeldichtung von Feuerhand, ASA, Mewa, BAT, Jupiter, Frowo und Co. Pappdichtungen im Baumarkt habe ich noch nicht gesehen. Wo denn da? Gas, Wasser Sch.... Sanitärabteilung?


    Reinhold

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  • Hallo Reinhold,


    wenn's Glück, Verzeihung, das Licht wirklich an 'ner Dichtung hängen sollte, am Besten selber schnitzen, schneiden oder stanzen (lassen).
    Als Material keinen Gummi, auch nicht Silicongummi, verwenden. Das Material quillt und wird weich. Besser Hartpapier, oder was ganz Feines: Teflon (=PTFE=Polytetrafluorethylen) verwenden. Sehr gut eignen sich auch Materialien aus alter Zeit, wie z. B. Leder. Das ist schier unverwüstlich.


    Ich hoffe, ich konnte helfen.


    Gruß


    Harald

    Ex oriente lux und der Schatten auch.

  • ich hab neulich in den Tankdeckel einer Feuerhand einfach einen O-ring aus gummi rein getan.
    hält soweit, dass er nicht rausfällt, wenn man den deckel abnimmt, und ist garantiert dicht.
    Original ist das halt nicht, aber bei einer gebrauchslampe allemal besser als keine dichtung.....

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Leeeeder! idea.gif. Danke Harald. Leder - das isses. Manchmal komme ich nicht auf die einfachsten Dinge... :traurig:.


    Danke für den Anstoss


    Reinhold

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  • Tach Reinhold,


    ...vielleicht funktioniert auch Kork; ich habe gestern meine FH 276 mit 75 Std.- Tank (heisst´s so?) fertiggestellt. (so´n Mist, hitzefester Klarlack ist schon wieder teurer geworden, fast 20 Öcken!! :explode:) Die Dichtung sah meines Erachtens nach Kork aus.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Also Kork hab ich in noch keiner FH gesehen. Vlt war das schonmal irgendwann nachgefrickelt...?!


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  • Hi Sven,


    mit O-Ring ist meine ASA nicht dicht geworden. Vermutlich hatte ich in meiner Mopped-Kiste nicht den richtigen Durchmesser... irgendwo hatte ich so ein Sortiment... aber wenn man´s braucht isses nicht da.


    Gruß


    Reinhold

    Wir sind alle Lichtgestalten! Danke Franz B. für das schöne Wort :knuddel:

  • Kork ist chemisch beständig gegen alle Lampenöle, Petroleums, Benzine und natürlich erst recht gegen Spiritus (womit würden den sonst die Menschen IHRE Treibstofftanks verschließen?). Aber er ist brüchig und deshalb für so kleine Abmessungen nicht geeignet. Klaro?
    Es gab in der ehemaligen DDR Kronenverschlüsse für Weinflaschen, die man als sogenannte Lohnware erhielt, wenn man Trauben an die Winzergenossenschaft geliefert hat (übrigens 50 Pfennige die Flasche!!!). Diese Kronkorken enthielten ein richtiges Korkplättchen das 100%ig dichtete. (Damit mich keiner falsch versteht: Ich trauere der Zeit KEINE SEKUNDE nach!!!) Aber das nur nebenbei, den das ist ein anderes Feld (siehe Profil).


    LG


    Harald

    Ex oriente lux und der Schatten auch.

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  • Hallo Jonas


    Ach ja das kann sein ............


    Sorry, aber sollte halt genauer Beschrieben werden.


    Viele Grüsse, Ernst

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  • Das mit den zu kleinen ABmessungen ist leider falsch. Bei den Petromaxlampen wurden auc hdie ersten Dichtungen aus Kork hergestellt (Pumpenbodenventil z.B.) Das ist aber spezieller Kork der sehr dicht und nicht so bröselig ist wie normaler Kork!


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  • Hallo Jonas


    Und bei den Hasag 551 auch ............


    Die sind wirklich sehr fein und nicht aus "gepresstem" Kork.


    Viele Grüsse, Ernst

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  • O. k., das glaube ich natürlich unbesehen. Ich meinte nur, um so etwas selbst zu basteln, ist Kork vielleicht nicht der richtige Werkstoff.
    Ich glaube aber, Reinhold hat schon 'ne Idee, das Problemchen zu lösen.


    Gruß und Gute Nacht


    Harald

    Ex oriente lux und der Schatten auch.

  • Hallo Harald


    Korkdichtungen habe ich schon häufiger in Petromax gefunden. Diese Dichtungen sollen auch wenn sie relativ trocken sind druch Brennstoff wieder aufquellen und geschneidig werden, so dass sie dann wieder dichten.
    Entscheiden ist es, dass der Kork nicht aus Pellets (teinteilig) zusanmmen geklebt ist, sondern aus einem feinporigen natürlich zusammen gewachsenen Stück besteht , dann kann man, bei den entspechenden Dicke, auch Dichtungen mit Locheisen ausstanzen. :besserwisser: :fechten:


    Grüße
    Egbert


    PS.: Ich habe mir auch schon mal auf einem Autoverwertungs Tankdecheldichtungen besorgt. Es kommt dann darauf an was man daraus machen möchte

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.