Hallo Max und alle Anderen,
und vielen Dank für die "Blumen"!
Der Außendurchmesser des inneren Rohres beträgt 18 mm, der Innendurchmesser des äußeren Rohres 23,5 mm.
Ob ich Lampenbaustellen schnell abarbeiten kann oder nicht hängt u. a. auch davon ab, ob 
"wichtigere" Arbeiten für mich hat. Natürlich haben Weinberg, Enkel bespaßen, Grillen, 
usw. immer Vorrang.
Grüße aus Meißen
Harald
nun noch das Nachtbild zum Schluss für Heute:
Übrigens ist die Gute sehr sensibel, was die Dochtstellung betrifft. Sie geht leicht durch, wenn man zu wenig Geduld hat.
Und wenn Jemand einen entsprechenden Schlauchdocht entbehren könnte, ... ich wäre sehr dankbar! Habe mir mit einem Flachdocht geholfen, was auch geht, wie man sieht. Aber ein Schlauch wäre schon noch besser.
Gute Nacht aus Meißen
Harald
Und hier die erleuchtenden Bilder, obwohl es noch nicht sehr dunkel ist:
(Mir gefällt sie mit Kugel besser, da sie dann nicht so blendet, wenn sie als Tischlampe dient.)
Leuchtende Grüße aus Meißen
Harald
Hm, und warum bin ich nicht darauf gekommen? 
Das Windmühlenlogo war mir aber wirklich neu.
Jedenfalls vielen Dank für die Aufklärung, Max!
Grüße aus Meißen
Harald
Hallo liebe Sammlerkolleg/inn/en,
eigentlich wollte ich Euch noch vor dem Deutschen Mühlentag die entsprechende Lampe vorstellen, bin aber leider nicht eher zum Fotografieren gekommen. Um's kurz zu machen:
Fundort: "Bucht", Zustand verdreckt, aber unbeschädigt und komplett, allerdings ohne Kugelring und -schirm
Typ: Zentral-Luftzuglampe
Dochtbreite: ~64 mm oder entspr. Schlauchdocht
Funktion: tadellos, erstaunlich hell
Frage: Wer baute diese der Miradorlampe von E. & G. sehr ähnliche Lampe? Hat jemand schon einmal das Windmühlenlogo gesehen? Auf den einschlägigen Seiten im www bin ich nicht fündig geworden oder habe vielleicht nicht intensiv genug gesucht.
Für sachdienliche Hinweise dankend grüßt Euch herzlich aus Meißen
Harald
Alle meine MEWAs leuchten nur mit reinem Lampenöl und das sehr ordentlich. Sie sind aber lt. Beschreibung auch für Benzin geeignet. Das ist ja das Geniale an der alten HASAG-Konstruktion: Verschiedene Brennstoffe, keine Einstellung von Mischrohrabstand, kein Vergaserfußventil, geringere Lautstärke, ...
Auch deshalb sind es bei mir inzwischen 9 Stück und eine originale "Vorkriegs-MEWA" geworden.
Gruß
Harald
Beim PuBoVe der MEWAs sind mir bisher immer nur normale, also Rechtsgewinde, begegnet. (Uhrzeigersinn=fest)
Meine Erfahrung mit Ausbau: WD 40 über Nacht einwirken lassen, dann mit Heißluftpstole ordentlich erwärmen (in den Schacht hineinblasen). Keine Angst, so schnell lötet sich der Pumpenschacht nicht aus. Das habe ich aber auch schon durch, allerdings absichtlich. Ist nicht so schlimm, wie es klingt. Wichtig ist aber ein wirklich gut sitzender Schraubenzieher, und dann möglichst nicht abrutschen!
Viel Erfolg!
Harald
Soweit, so gut. Nur habe ich eine Veränderung der Lichtleistung nicht feststellen können, wohl aber eine ordentliche Leuchtkraft und ein ebenso beachtlichen Verbrauch mit 99 %igem Brennstoff.
Harald
Wen1g: War wieder zu spät, bin eben kein Pfadfinder. 
Aber wozu mag denn nun die Luftregulierung dienen!
Harald
Ich war zu schnell mit meiner Antwort, hätte erst dem überaus interessanten Tipp eines Kieler Pfadfinders folgen sollen! 
Wen1g!
Bei dem Spiritusglühlichtbrenner „Final“ der Firma Agotz, Zehnpfund & Co., Beleuchtungs-Industrie- Gesellschaft m. b. H. in Berlin ist die Dochtkammer wagerecht durch einen durchlochten Zwischenboden abgeteilt mit darüber gelagertem Dampf- Sammel- und Ueberhitzungsraum (Fig. 5). Dadurch wird eine scharfe Ueberhitzung und Trocknung des Dampfes erreicht und die Heizwirkung der |572| Flamme vergrössert. Der Docht ist derart in der Vergaserkammer befestigt, dass nur die Oberfläche des Dochtes gegen die durchlochte beheizte Kupferplatte der Vergaserkammer anstösst, während die Hauptmasse des Dochtes von einer Hülse umschlossen wird, welche aus einem schlecht leitenden Metalle hergestellt ist. (aus Polytechnisches Journal 1904, Band 319 (S. 569–573))
Das ist doch mal was, oder?
Harald
Hab mir schon gedacht, dass ich hier im Forum den Zorn von Jemandem wecke ... Tut mir leid, aber diesmal hatte ich eben mal Glück 
, oft genug war's schon anders! 
Ja, "Final" habe ich auch entziffert, was aber meine Frage nach Hersteller und vor allem zu der ominösen Luftregulierung auch nicht beantwortet.
Harald
Und noch drei Bilder:
Hallo liebe Sammlerfreunde,
da ist mir vor kurzem etwas seltsames, vielleicht auch seltenes, auf jeden Fall mir unbekanntes ins Netz gegangen. Es ist offensichtlich ein Spiritusglühlicht, was der Verkäufer aber leider nicht wusste und es im Lampenöl ertränkt hatte. Es ist aber gelungen, den Brenner und vor allem den Docht ölfrei zu machen:
Erst über Nacht in Nitroverdünnung einweichen, dann zweimal mit Wasser mehrere Stunden lang auskochen und in der Backröhre bei 110 °C auch mehrere Stunden lang austrocknen. ( war zum Glück nicht dabei).
Um’s kurz zu machen:
Brenner völlig ölfrei bekommen,
alles gesäubert und poliert,
alle Teile gängig (Pumpe und Luftregulierung),
Glühstrumpf eingesetzt (Marke "Eigenbau" ist leider nicht das Optimum, funktioniert aber zufriedenstellend),
richtigen (aber nicht besten) Zylinder montiert und ...
... siehe Bilder!
Nun interessiert mich die Herkunft der Lampe, weil ich auch im gesamten www keinerlei Hinweise zu dieser Art Spiritus-Glühlicht gefunden habe. Da auf dem kleinen Schildchen “S.-Brenner” (vermutlich für Spiritus-Brenner) steht, handelt es sich wahrscheinlich um ein deutsches Fabrikat. Auch die Konstruktion ist sowohl aufwändig als auch sehr merkwürdig. Der kleine Hebel dient sowohl zum Pumpen von Spiritus in die Vorwärmschale als auch zum Verschließen der Düse, also zum Löschen der Lampe. Beides funktioniert tadellos. Das verschließbare runde Loch dient zum Befüllen des Brennstoffbehälters, ein Füllring erübrigt sich also. Welche Funktion allerdings die regulierbare Luftzufuhr unterhalb der Galerie hat, ist mir rätselhaft. Sie bewirkt nichts Erkennbares. So etwas habe ich noch nie gesehen. Habt ihr Ideen?
Auf Kommentare bin ich gespannt!
Viele Grüße
Harald
Hallo an Alle,
und Entschuldigung wegen der langen Schweigsamkeit. Ich war mal für ein paar Tage weg und hatte auch sonst leider nur wenig Zeit fürs Geleucht.
Es gibt noch keine Neuigkeiten von der französischen Patientin. Sie muss immer noch einen Schal tragen, damit sie nicht pfeift. Werde mir als Nächstes einen Glühlichtzylinder auf 18 cm kürzen lassen und probieren. Sobald sie "ausgehfein" ist und ihre Bewunderer blendet, werde ich
.
Grüße
Harald
Ja, es gibt noch viel Interessantes zu tun. Ich komme aber erst nach Ostern dazu, hier weiter zu machen.
Bis jetzt erst mal vielen Dank allen, die mir hier geholfen haben und natürlich (noch einmal):
Frohe Ostern!
Herzliche Grüße aus Meißen
Harald
Ja, hab ich mir schon angesehen, aber keinen Holzfuß entdecken können.
Das mit dem Glühstrumpfbasteln habe ich inzwischen auch einigermaßen raus. Hab bisher immer den 1111 verwendet, den ich an einen Kupferring mit Stahldrahtbügel gebunden habe. So leuchten fast alle meine GL.
Harald
Wenn ich morgen etwas schweigsam bin, ist's, weil großen Geburtstag hat und wir feiern. Aber ein von der inzwischen glänzenden französischen Schönen ist für die nächsten Tage versprochen!
Es ist die Messing-T.L. mit dem Holzfuß. Gab es diese Version wirklich, oder ist das eine schöne Drechselarbeit als Ersatz für den Messingfuß?
Harald
Naja, so richtig "ausgehfein" ist sie doch erst, wenn sie richtig hell ist. Und das ist sie noch nicht. Wenn ich ihr einen 20 cm-Zylinder verpasse, pfeift sie nicht, bringt den Socken aber nur auf ganzer Länge zum Glühen, wenn ich ihr einen kleinen Schal unterhalb der Galerie umlege, womit ich den Zug reguliere. Bei zu viel Zug glüht der Socken nur oben, bei zu wenig, nur unten. Und eine Tito Landi mit Schal traue ich mir nicht zu fotografieren. Z. Z. trägt sie übrigens einen Aladdin Upright, aber den mit dem Metallbügel, nicht mit dem Keramikring.
Wo gibt es Silk-Lite- bzw. Northstar-S. zu kaufen?
Harald
Aha! Das mit den 18 cm wusste ich noch nicht. Nur gut, dass es unser Forum mit diesem Pool voller Wissen und Erfahrung gibt. 
Vielen Dank, Jo, Du hast mir geholfen. Nun werde ich einen Glühlichtzylinder auf 18 cm kürzen lassen und noch etwas mit dem Glühstrumpf experimentieren. Der Aladdin Upright scheint doch nicht immer die beste Lösung zu sein. Ich werde wohl wieder auf den 1111er umsteigen. Mit dem habe ich meistens keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße und schon mal Allen
Frohe Ostern!
Harald
