Moin moin liebe Lampengemeinde,
ich habe eine Bundeswehr Geniol 500er bekommen, mit Ringvergaser bekommen. Diese Lampe hat Benzin im Tank, habe es erst nach der Inbetriebnahme der fast neuen Lampe bemerkt, war etwas verschnupft beim durchsehen, sonst hätte ich es wohl schneller bemerkt.
Ich habe hier schonmal gelesen, bzw gehört, dass Ringvergaser und Benzin gar nicht gut sein soll
, was genau kann passieren wenn so ein teil auf Benzin brennt? Ich verheize sonst sowieso nur Zibroleum, aber ich würd die Lampe vorher gern leerbrennen lassen, oder sollte ich das lieber lassen?
Wer hat mit so etwas erfahrung? Vielleicht hab ich den passenden Thread auch einfach nicht gefunden, ich hab schon ein wenig gesucht hier im Forum.
Mfg Holger
Petromax 500 Ringvergaser Benzinbetrieb?
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Moin,
Du meinst sicher einen Vergaseroberteil mit Wendel
Ohne Benzinfeste Dichtungen würde ich da gar nix machen.Es gibt ja viele, viele Threads in denen diese Frage besprochen wird. Mit 'für und wider'.
Gute Besserung wegen der Erkältung
Gruss Bommel
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Moin Bommel,
ja ich meinte die Wendel am Vergaseroberteil, also die Lampe hat definitiv mindestens zehn Jahre mit Benzin drin gestanden, und ist nach wie vor dicht, aber auf dauer würd ich eh Viton einbauen, wenn ich vor hätte sie mit Benzin zu betreiben. -
Hallöle!
Also ich hab da auch schon viel hin und herüberlegt also bis auf die Dichtungen bin ich mit dem Wendelvergaser und Benzin bis jetzt gut gefaher. Auserdem denke ich wenn das Benzin bis jetzt nix an den Dichtugen gemacht hat dann halten sie die Zeit bis der Tank leer is auch noch :-).
Mfg Martin -
Wer suchet , der findet !
Das Thema hatten wir nun schon oft genug.
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ich sehe nichts, was gegen einen benzinbetrieb mit dem wendelvergaser sprechen würde.
einzig die dichtungen sind (wie häufig angesprochen) zu tauschen. -
Hallo Sven
Tja das ist ein interessanter Ansatz. Merke Dir doch mal die Menge an Benzin die Du so verleuchtest.
Und halte uns über die Resultate auf dem laufenden ..........
Aber wie immer auf eigene Gefahr .....
Vielen Dank schon mal für Deinen Selbsttest.
Viele Grüsse, Ernst
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ganz einfaches beispiel:
Phoebus 615
Die kleine lampe hat einen wendelvergaser und ist laut herstellerangabe ganz hoch offiziell sowohl mit petroleum als auch mit benzin zu betreiben.
Und ich denke mal, die leute von der Metallwarenfabrik Josef Rosenthal werden schon gewusst haben, was sie tun. -
Hallo Sven
Das kann schon sein; hast Du den entsprechenden Ausschnitt aus der BDA???
Aber Du weisst selber, dass nicht alles was früher gemacht wurde auch heute noch Gültigkeit hat.
Nur ein Vergleich, hat mit Lampen aber nichts zu tun. Als Asbest erfunden wurde war es der Werkstoff der Werkstoffe.
Hoch gelobt und überall eingesetzt ............., heute haben wir den Salat.
Und so verhält es sich mit vielem!Bedenke einfach, dass Du es als erfahrener Lampnnutzer machst, und wenn jetzt neue Mitglieder die noch nicht so versiert sind jetzt in alle Lampen Benzin kippen????????????
Ich muss da nichts verantworten!
Es ist wichtig, dass in eine Lampe nur das gefüllt wird was auch vom Hersteller vorgesehen ist. Oder wenn Teile durch entsprechenden fachkundigen Betrieb dafür angefertigt wurden um einen anderen Betriebsstoff einzusetzen.
Viele Grüsse, Ernst
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Also ich seh es so das ich sicherheitshalber und für alle Fälle, die Wendeln bei meinen Benzinern entferne .
Aber eben nur deswegen , eigentlich bin ich der Ansicht das es auch mit Wendeln sicher ist - nur wenn ich mir vorstelle meine Tochter steht daneben wenn die Lampe anfängt zu brennen . . . sicher ist sicher.
Übrigens Asbest wurde net erfunden , sondern ist ein natürlicher Stoff , ein Mineral oder besser . eine Gruppe von Mineralien und wurde bergmännisch abgebaut.
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Hallo Ulexit
Entschuldige mein Versehen mit dem Asbest .........., dann wurde es halt entdeckt und Verarbeitungsverfahren dazu erfunden.
Viele Grüsse, Ernst
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Brauchst dich doch net entschuldigen , Mineralien sind rein zufällig ein anderes Hobby von mir .