'''''Petroleum oder Paraffinöl

Hallo Manfred

Eine Vergaserlampe ist da relativ unzimperlich. Was nach Petrol riecht und auch so aussieht geht meist problemlos.

Meist ist der Preis das Problem.

Viele Grüsse, Ernst

Hallo,

wie Ernst schon sagt das ist zimlich egal,
nimm einfach was billiger ist und was du leichter auftreiben kannst.

Mfg. Michael

aber bitte nur sprit auf mineralöl-basis verwenden.
und keinesfalls duft lampenöl.

das beste ist klares (und geruchloses) lampenöl oder petroleum, das ebenfalls kaum eigengeruch entwickelt.

Hallo Sven

Ich denke Michal hat sich so weit engelesen ..........!

Aber auch das Duftöl ist auf Mineralölbasis, halt einfach mit Zusätzen die ein zusetzen des Vergasers beschleunigen können.

Ich habe es aber noch nie versucht .........., ich glaube ich teste da mal wenn ich nichts gescheiteres mehr zu tun habe.

Viele Grüsse, Ernst

Hat schon mal jemand Bio-Diesel getestet?

Stefan

Moin moin,
in Bezug auf die Frage

Zitat

Hat schon mal jemand Bio-Diesel getestet?

kann ich mal eben erwähnen , dass meine erste Petromax, welche schon seit über zehn jahren in Betrieb ist, allen Unkenrufen zum trotz einige Tankfüllungem mit Biodiesel verbraten hat, ohne Irgendwelche Probleme, lediglich das Rapidgummi habe ich einmal gewechselt, ansonsten ist an der Lampe niemals etwas geschraubt , entkokt oder eingestellt worden, das Ding leuchtet und leuchte.
Zum Geruch ist zu sagen, es riecht ein klein wenig nach Pommes wenn sie an ist, ich finde den Geruch aber nicht schlimmer als wenn sie im Petroleumbetrieb ist.
Es gab hier auch schon Berichte wo Biodiesel ziemlich verflucht wurde, ich hatte keine Probleme damit, Lampe wurde immer über Rapid gestartet.
Mfg Holger

Zitat

Original von Frei's Petrollampen
Aber auch das Duftöl ist auf Mineralölbasis, halt einfach mit Zusätzen die ein zusetzen des Vergasers beschleunigen können.

Das duftöl, das es bei mir im baumarkt gibt, ist etwa doppelt so teuer, wie das sehr hochwertige neutrale lampenöl
und es (das duftöl) ist auf rapsöl-basis

Heisst das man koennte auch Salatoel verleuchten? Einzig das es dann wirklich nach Pommesbude riecht.

gruss Erzi

Hallo Erzi

Bevor ich jetzt erkläre warum es nicht geht, gebe mal "Pöl" ohne Anführungs und Schlusszeichen bei der Suche ein.

Ich und Peter B. haben es getestet!

Lese Dich mal ein, ähhhhhhhhhh / Pöl = Pflanzenoel

Viele Grüsse, Ernst

Hallo Erzi,
Pflanzenöl würde ich generell lassen, ich hab mal nen alten Daimler damit betrieben, ging sehr gut, hab dummerweise irgendwann die Standheizung eingeschaltet. ist nix zum Zerstäuben unter Niederdruck.
Mfg Holger

Hallo Ernst,

Zitat

Original von Frei's Petrollampen
Aber auch das Duftöl ist auf Mineralölbasis, halt einfach mit Zusätzen die ein zusetzen des Vergasers beschleunigen können.
Ich habe es aber noch nie versucht .........., ich glaube ich teste da mal wenn ich nichts gescheiteres mehr zu tun habe.

Pöl wurde ja schon ausreichend getestet, aber wie sieht es denn mit Möl aus?
Möl=Motorenöl, am besten Gebrauchtes. Einfach ein bisschen länger vorheizen

tschüss Peter

Rein Interesse halber was für eine Standheizung (Hersteller Type), einige haben druckpumpen drin die ohne weiteres auf 50 bar hochgedreht werden können - die Düse dazu passend zu kriegen ist eine andere Sache.

Gruß aus Aurich

Zitat

Original von Dirk aus Aurich
Rein Interesse halber was für eine Standheizung (Hersteller Type), einige haben druckpumpen drin die ohne weiteres auf 50 bar hochgedreht werden können - die Düse dazu passend zu kriegen ist eine andere Sache.

Zumindestens Eberspächer hat sowas wohl eher nicht. Die alten heizungen erst recht nicht.

Da wird der Sprit mit einer art Rotor verwirbelt. Wenn der Sprit nicht gut ist, verkorkt der Rotor und der Sprit kann nicht mehr verwirbelt werden. Ich hab mir sagen lassen, das Diesel unter UV strahlung eine derartige Konsistenz bekommt das das passiert.

Natürlich kann man den Rotor in Stand setzen... Dafür muss man die Heizung weiter Zerlegen als das Wartungshandbuch erlaubt.

gruß
Hans

Habe Berufsmäßig fahrzeugstandheizungen instand gesetzt

Die alten Standheizungen hatten fast alle eine mechanische zerstäubung, der Brennstaoff wird durch eine Pumpe die wie ein Relais aufgebaut ist stoßweise gefördert und in der Brennkammer gegen eine Rotierende scheibe gefördert - diese verteilt den Brennstoff dan in der Luft.

Bei diesem Prinzip ist es fast nicht möglich auf höher viskose Brennstoffe umzusteigen.

Bei neueren aus dem Hause Ebersbächer und Webasto wird der Brennstoff auf eine Glühkerze bzw Keramisches Glühelement befördert von wo er abdampft und verbrennt - da besteht eine chance die notwendige Temperatur zu erreichen damit die Heizung läuft.

Bei Webasto DBW 280 / 350 gibt es eine Zahnradpumpe da kann man das Druckbegrenzungsventil so fest ziehen das über 40bar erreicht werden, diese Heizungen finden sich in Bussen wieder.

Alle 10 Jahre müßen die Standheizungen eh zerlegt werden um die Dichtung zwischen Brennkamer und Wärmetausche Innenraum zu erneuern - um eine ungewollte einleitung von Co2 in den Innenraum zu unterbinden.

Wenn eine Standheizung längere Zeit nicht in betrieb gewesen ist kann sie die ersten 11/2 h so stark rauchen das man meint das Fahrzeug würde ausbrennen.

Das mit der Verkokung passiert auch bei Benzin oder Diesel - es lagert sich nur unterschiedlich viel ab, solange die Heizung richtig eingestellt ist (die Luftzufuhr nicht verschmutzt/verstopft ist) reicht es alle mal die Heizung 1 mal im Jahr zu prüfen. Glüh/Zündkerze rausnehmen reinigen bzw erneuern - solte die Heizung trotz sauberer Glüh/Zündkerze stark rauchen oder garnicht zünden ist eine zerlegung und reinigung der ganzen Heizung angesagt.

Gruß aus Aurich

http://fmso.de/forum/messages/401915.htm

"Webasto HL90 Luft-Standheizung (Rotationszerstäuber) läuft mit 100% !!!!"

Einzigste Modifikation: Bremsöl-Leitung 2 Meter lang durch den Abgasstrom gelegt. Starten mit Diesel, nach 5 Minuten Aufheizphase umschalten auf Pöl. Rennt 100%tig, das Teil - absolut Geil!"