http://fmso.de/forum/messages/401915.htm
"Webasto HL90 Luft-Standheizung (Rotationszerstäuber) läuft mit 100% !!!!"
Einzigste Modifikation: Bremsöl-Leitung 2 Meter lang durch den Abgasstrom gelegt. Starten mit Diesel, nach 5 Minuten Aufheizphase umschalten auf Pöl. Rennt 100%tig, das Teil - absolut Geil!"
Wenn sich noch jemand für dieses Thema interessiert, könnte vielleicht das hier helfen:
http://fmso.de/forum/messages/401915.htm
"Webasto HL90 Luft-Standheizung (Rotationszerstäuber) läuft mit 100% !!!!
Einzigste Modifikation: Bremsöl-Leitung 2 Meter lang durch den Abgasstrom gelegt. Starten mit Diesel, nach 5 Minuten Aufheizphase umschalten auf Pöl. Rennt 100%tig, das Teil - absolut Geil!"
Vielleicht ein Ansatz, auch Glühstrumpflampen mit Pöl betreiben zu können?
Hallo!
Neue Erkenntnisse!
Ich habe durch die Aufsatzdüse des Rapids, obwohl frei, einfach mal die Reinigungsnaddel der Vergaserdüse durchgeprügelt. Ging schwer, ging aber.
Nach erfolgreicher Behandlung funktionierte der Rapid besser! Allerdings auch nur zwei Minuten, dann wieder das alte Problem. Verdammt!
Aber das deutet ja darauf hin, dass es an der Vorwärmerdüse liegt. Vielleicht ist das ja der Pfad der Erkenntnis.
Kann mir jemand sagen, welche Düsen die als Zubehör erhältliche Reinigungsnadel eigentlich reinigen soll?
Danke, Gruß,
Skid
Hallo!
So ist es, ich habe ganz sicher einen Rapid mit nur zwei Luftlöchern. Aber das mit dem Abstand der Aufsatzdüse zu den beiden anderen ist ein guter Tipp. Den werde ich mal nachprüfen.
Ansonsten ist der Rapid ja ziemlich verschachtelt gebaut. Die Lötstelle am oberen Rohrende lässt sich ja so gut wie nicht inspizieren, geschweige denn nachlöten. Mal schauen, wenn die Aufsatzdüsen- Justage nichts bringt, wirds wohl auf einen neuen Rapid hinauslaufen.
Danke auf jeden Fall an alle, die mitgeholfen haben.
So long,
Skid
Hallo!
Oh, vielen Dank für all die Antworten!
Ich habe in meinem Rapid zwei gegenüberliegende Luftlöcher und ein zentrisches Petroloch gefunden. Aber der Hinweis mit den vier Löchern ist gut, ich werde mal gucken. Allerdings habe ich die lampe selber aus dem Dornröschenschlaf geholt und bei der ersten Grundreinigung nur diese Löcher gefunden. Und so hat sie lang funktioniert...
Ich habe für kurze Zeit aus Geiz die beschriebenen Dieselarten als Brennstoff verwendet, nach Bekanntwerden dieses Problems aber wieder auf Petroleum aus dem Baumarkt oder von Globetrotter umgestellt.
Ich pumpe immer voll auf (über 2 bar) und starte dann den
Rapid. Das hat, wie gesagt, lang gut funktioniert. Hab auch gerade eben mal das Rapidstarten mit weniger Druck versucht, ohne Verbesserung.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Rapid, wenn er warm wird, besser funktioniert (Flamme geht nicht sofort aus).
Aber werde auch noch mal das Steigrohr inspizieren oder ggf. nachlöten, Danke dafür.
Ich berichte, Gruß,
Skid
...und Danke natürlich!
hmmm, halte ich alles für nicht wahrscheinlich, denn ich kann durch die Düsen durchgucken! Licht am Ende des Tunnels!
Ich seh drei Lichtpunkte im Anschlusskörper (#225), einmal Petroleumdüse, zweimal Luftdüse!
Und die Bohrung in der Rapiddüse (#221) ist auch lichtdurchlässig!
Und wenn Licht durchkommt, sollte doch wohl nichts verstopft sein?! Wie gesagt, das Teil hat seine dritte Reinigung hinter sich und es ist immer noch nicht besser.
Noch Ideen?
Gruß, Skid
... will sagen: zu viel Luft bzw. zu wenig Petroleum.
Hallo!
Danke für die fixe Antwort!
Nein, die sind leider nicht dicht. Oder zum Glück, wie auch immer.
Ich habe diesen Rapid jetzt schon öfter komplett zerlegt (d.h. alle Muttern ab, Flammenschutzrohr ab) und gereinigt. Bei der Gelegenheit kann ich durch die zwei Luftlöcher Licht sehen (gegen eine Lampe), ebenso wie durch die Petroleumdüse. Die sind also auf jeden Fall frei.
Das Problem liegt auch eher im Gegenteil. Ich habe nicht zu wenig Luft, sondern eher zu viel bzw. zu wenig Petroleum.
Habe alle Düsen aber nur einmnal mit der Reinigungsnadel behandels und sonst immer nur mit Druckluft, kann mir dahger nicht vorstellen, dass ich die Düsen beschädigt habe.
Gruß, Skid
Hallo!
Ich habe eine BW 500er PX aus den Sechzigern, die über ein Jahr sehr gut funktioniert hat.
Leider lässt die Leistung des Rapids letzerhin nach, unbeeindruckt von jeglichen Reinigungsversuchen.
Weiß jemand Rat? Hat jemand das Problem auch schon mal gehabt?
Zur Vorgeschichte:
Ich hab etwas mit alternativen Betriebsstoffen experimentiert und auch mal Diesel, Ultimate Diesel und duch Missgeschick Diesel mit etwas Pflanzenölzusatz (< 5%) verleuchtet. Nunja, die Lampe ist jetzt wieder sauber und wenn sie leuchtet, dann leuchtet sie auch gut, aber seit dem schwächelt der Rapid.
Zuerst merkbar schlechteres Anzünden, dann geht er, wenn er angegangen ist, ohne Vorwarnung aus. Mir scheint auch, dass der Sprühnebel etwas abgenommen hat.
Ich hab die ganze Baugruppe jetzt schon mehrfach gereinigt (Benzin, Aceton, Reinigungsnadel, Druckluft, 24h einweichen etc...) und ich kann Licht durch die Düsen sehen, d.h. sie sind wirklich sauber. Der Tank ist ausgeschwenkt und voll mit frischem Brennstoff befüllt. Rapid will immer noch nicht, bleibt nur durch Dauerbefeuerung mit ner Lötlampe an.
Was tun?
Danke und Gruß, Skid
... hat bei mir ~5000 km Stadt, Landstraße, Feldweg und Kopfsteinpflaster gehalten. Erst jetzt ist der Strumpf gerissen. Bei dieser Frequenz tausch ich auch gerne mal nen Socken.
Hallo!
Ich hab das Problem, dass ich den Vergaser zuerst gut fest und auch dicht kriege. Dann benutz ich die Lampe so 6 - 8 h am Stück, sie wird betiebswarm dabei. Anschließend ist die Vergaserdichtung allerdings nicht mehr dicht. Ich denke, dass das Blei unter Wärme dem Druck des Gewindes nachgegeben hat und nun nicht mehr optimal anliegt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Mache ich was Gravierendes falsch? Hat mal jemand Abhilfe dagegen gefunden?
Gruß,
Skid
Das sehe ich auch so.
Den Druck im Tank zu halten, warum auch immer, ist nur möglich, wenn es ein funktionierendes Vergaserfußventil gibt. Die Nadel in der Vergaserdüse bspw. dichtet diese ja nicht ab.
Mal ein guter Tipp, danke. Ich habe das nicht direkt kontrolliert, da ich dachte, neue Teile rein und dann muss die Lampe funktionieren. Mir war allerdings so, dass die Nadelstange fußventilseitig ganz verschwindet. Da momentan ne Bleidichtung drinne ist, kann ich das nicht nachsehen. Werde mir aber eine neue Dichtung besorgen und das ganze prüfen.
Hab mittlerweile auch noch andere Therorien gehört, Haarrisse über dem Ventil u.a. Daher muss die Lampe eh wieder auseinander...
Danke und Gruß,
Skid
Alles klar. Das mit dem Thorium ist ja eine eindeutige Hilfe. Werde mal in nen neuen Socken investieren.
Und bzgl. Fußventil: Es ist also möglich, dass auch ein nagelneues Fußventil undicht ist? Oder gibts noch andere kritische Stellen (Exzenter o.ä., der ging beim ersten Mal dran drehen extrem schwer)?
Darüberhinaus: Muss bei allen 500HK die entspr. Lehre passen? Wie gesagt, bei mir fehlen da mehrere Millimeter, und das aufgrund der Bauart der Lampe. Oder hat sich da was verändert in den letzten 30 Jahren?
Danke und Gruß
Skid
Hallo!
Habe eine 65er BW- Maxe (500HK Petroleum & neue Düse) reaktiviert mit original 65er Socken. Das Licht hat aber interessanterweise einen Grünstich, der sowohl objektiv als auch im Vergleich mit der baugleichen Lampe eines Bekannten zu erkennen ist.
Jemand ne Ahnung, woran das liegt? Es ist ein originaler Petromax- Strumpf von 1965 drin und "Lampeolje" aus Schweden, von dem aber vermutet werden kann, dass es sich um echtes Petroleum handelt.
Darüberhinaus ist sie immer noch undicht (unter Druck kommt bei geschlossenem Handrad Petroleum aus der Vergaserdüse), obwohl sie ein neues Fußventil bekommen hat.
Ansonsten funktioniert sie zufriedenstellend.
Kann jemand mit den beschriebenen Systomen was anfangen und hat vielleicht einen Tipp für mich?
Danke und Gruß,
skid
Hallo!
Bei meiner 65er BW- Maxe (500HK Petroleum & neue Düse) ist das alledings ähnlich. Und nach Lehre müsste das Mischrohr auch noch einige Millimeter höher. Doch Bauartbedingt ist das nicht möglich (Halter des Mischrohres über der Mischkammer schlägt an diese an). Kann das sein?
