Statt Manometer Stopfen mit Entlüftung

  • Moin,
    gibt es eigentlich irgendwo Nachbauten von den alten
    Tankverschlüssen mit Entlüftungsschraube zu kaufen?
    Da ich eh nur Sanftstarte, sind Manometer irgendwie überflüsssig -
    ich würde die gerne entfernen.

  • Und woher weist du dann wann max Druck erreicht ist?


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Naja ist vlt ansichtssache :juggle:


    Sicherlich kann man das auch weglassen, aber zu ner echten Lampe gehörts find ich dazu. Hat ja schlie0lich ne Funktion.


    Aber warum willst du das unbedingt entfernen? Stört dich der Look des Manometers?


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    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Naja gut ok, von der Genauigkeit will ich ma nix sagen, aber ich find sie gehören dazu. Gibt ja auchnoch schöne schicke kleine alte Manometer die man dranbauen kann (nicht von PX). Man müsste denn dann nurn passenden Verschluss mit Druckablassschraube fertigen. Kann man nicht ein altes Manometer so umbauen und zulöten, das es keinen Zeiger mehr hat und flacher ist?


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  • Ich hätte da schon einige Ideen wie man sowas machen könnt. Aber ich hab kein Manometer um es zu testen. Und vor allem keine Zeit...
    Aber irgendwie kann man das bestimmt hinkriegen mit einer neu konstruierten Luftablassschraube.


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  • braucht man die luft-ablassschraube überhaupt??
    bei coleman ist es so gelöst, dass im tankdeckel seitlich ein loch durch das gewinde gebohrt wurde.
    dreht man den verschluss soweit auf, dass die dichtung grade nicht mehr dichtet, strömt die luft durch das loch aus
    und muss sich nicht erst ihren weg durch die gewindegänge suchen.


    das wäre auf alle fälle die stabilere alternative zur luftablassschraube.
    wenngleich diese version nicht für randvoll getankte leuchten geeignet ist.....

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Hallo zusammen,
    ich finde die Diskussion ja ziemlich kontrovers.


    Ein Manometer für den Tankstutzen ist sicherlich eine feine Sache für jeden, der kein Gefühl für den Druck im Tank hat.


    Daher konnte man früher auch wählen, ob man ein Füllschraubmanometer haben wollte, oder eine Füllschraube.


    Wenige Lampen hatten auch richtige Manometer am Tank. So z.B. eine recht frühe Petromax aus den jungen 30er Jahren.


    http://www.pelam.de/petromaxfo…did=4618&sid=&hilight=821


    Von der Funktion her ist es unerheblich, ob ich eine Füllschraube nehme, oder ein Füllschraubmanometer. Beide arbeiten für den Druckablass nach dem gleichem Prinzip der Kegelabdichtung.


    Für mich ist eine Lampe mit Knickvergaser und Füllschraube reiner Purismus. Die funktionieren für mein Empfinden mit viel weniger Ärger, als alle anderen Lampen mit Vergaserfußventil, Lügenmanometer und anderen Spielereien.


    Manometer machen absoluten Sinn bei einer Hängelampe, aber die Schätzeisen an einer Maxe sind wirklich nur etwas für die ersten 20-50 Starts. Danach kann man das Schätzeisen getrost ignorieren.


    Meine 5 Cents zum Thema,
    Wilm


    PS.: Den Link, woher man die Füllschrauben bekommt, brauche ich ja nicht mehr schicken...

    si tacuisses, philosophus mansisses

  • Hallo zusammen


    Interessante Diskussion!


    Aber grundlegend braucht es kein Manometer. Die bewährten Lampen von Optimus z.B. die 1200er hat keines. Dei Radius 119 hat keines, die alten Dirmars haben keines ....................... etc.


    Der Druck im Tank ist einfach in den Griff zu kriegen, pumpen bis es nicht mehr heller wird und gut ist.


    Das ist gut für die Lampe und gut für den Verbrauch, die überpumpten Lampen kamen erst mit dem Manometer (Schätzeisen).


    Denn eine PX leuchtet schon lange wunderbar auch wenn der blöde Zeiger noch lange nicht auf dem Roten Strich ist.


    Oder sie leuchtet erst bei 3 Bar so richtig ..........., und beim Luft ablassen merkt man das da gar nie so viel drin gewesen sein kann.


    Also nochmals ............: Pumpen bis es nicht mehr heller wird und gut ist!!!


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Zur Kegelabdichtung hätte ich dann auch noch mal ne Frage:
    Das Material wurde in den letzten Jahren aber auch geändert, oder?
    Bei den alten PX hab ich eigentlich kein Problem mit der Luftablassschraube, bei der neuen HK150 hab ich mir jetzt schon das zweite Schräubchen versaut - ist die Bohrung da nicht sauber?

  • Hallo fiesie


    Ich habe wie Du festgestellt, dass es einen Unterschied zwischen ältern und neuem Material gibt. Bei den Alteren kann man durchaus den Rat befolgen und den Kegelsitz durch aufeinander pressen (anziehen mit einer Zange) dicht zu bekommen. Bei neueren ist gleich das Gewinde an der Rendelschraube (Ablassschraube) und das Innengewinde des Manometers(weil zu weich) gleich kaputt :traurig: :wallbash:


    Grüße
    Egbert

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.

  • Hallo fiesie,


    bohr mal mit einem M2-Bohrer etwas die Senke nach. Bei 2 Füllschraubmanometern hat das bei mir wunderbar geklappt.


    Grüße,
    Wilm

    si tacuisses, philosophus mansisses