Schweizer - Dichtungen

hallo felix,

das tut mir leid, daß sie noch nicht leuchtet! ob die original dichtungen anders oder besser als die neuen sind, weiß ich nicht. weil die originalen doch meist schon recht hart und spröde sind, hab ich sie auch erstmal alle ausgewechselt. das problem mit den aufgequollenen dichtungen hatte ich auch schon paarmal. seitdem schneide ich die neuen dichtungen wie das messing sechseckig, aber so daß immer noch genügend gummi übrig bleibt um abzudichten! dann kommt immer genug benzin im ventil vorbei. im pumpenventil hatte ich bisher keine probleme. vlt würde aber die eine oder andere leichter pumpen, wenn ich das mit dem pumpenbodenventil auch machen würde?!
betreibe meine auch mit normal roz 91 - laut wikipedia in der schweiz gar nicht erhältlich?

trotzdem noch viel spaß mit deiner neuen errungenschaft!
viele grüße,
adrian

Moin

die meisten Dichtungen aus heutiger Produktion sind nicht benzinfest.

Die schweizer Dichtungen sind also nicht besser, sondern einfach nur resistent.

Die Methode mit dem sechseckig schneiden finde ich nicht optimal. Denn Das Material quillt ja nicht nur, sondern löst sich normalerweise mit der Zeit auch auf (dauert natürlich länger).

Also Dichtugen aus benzinfesten Material selber stanzen (gibts's im Baumarkt oder best. auch hier)

Tobias

servus leude,

dichtungen selber schneiden ist aber schon ganz schön ein aufwand für einen pfennigartikel?!
statt ein paar dichtungen in der ersatzteilkiste braucht man das material bogenweise und stanzwerkzeug in verschiedenen größen und hat die arbeit und das gefummel besonders bei so kleinen dichtungen....
und: funktionierende lämpchen sind doch auch langweilig
da freu ich mich doch schon drauf meine lämpchen wieder auseinander zu nehmen und bissal daran rum zu basteln
hat da jemand langzeiterfahrungen, wie lange diese dichtungen denn tatsächlich im benzin aushalten? und wie schauts mit spiritus aus?
leider kein hinweis vom hersteller ob die dichtungen benzin tauglich sind. das hab ich schon anders gesehen! und wenn das material keinen unterschied macht, werd ich mal die anderen dichtungen probieren!

viele grüße,
adrian

Moin,

wenn man kein passendes Material bekommt, Viton, kein Buna! Dann kann man ja auch eine Manometerdichtung mit der Lochzange oder einem Locheisen perforieren und somit vernünftige Dichtungen bekommen

Gruss Bommel

moin,
oder man verzichtet ganz einfach auf die vergaserfußventile, denn was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen . die lampe sollte eh drucklos abgestellt werden.

hallo
das bringt mich jetzt aber auch zum grübeln,will morgen eine 250 er betriebsbereit machen
habe aber schon letztes jahr in einer 250 er die standart dichtungen
eingebaut und diese hatte letztes wochende eigendlich ohne probleme
geleuchtet
die rede ist natürlich von schweizern im benzin betrieb
naja vieleicht werde ich die alten dichtungen benutzen,das kostet aber beim wechseln jedes mal ne bleidichtung
ok man ja zum testen eine gummidichtung oder dichtband anstelle der bleidichtung verwenden,ist aber nicht mein ding,da ich noch nie den vergaser oder das pbv.nach ersetzen der gummidichtung wieder ausdrehen mußte
grüße steve

Moin,

meine ja
Habe noch keine anderen Erfahrungen gemacht...

Gruss Bommel

Könnte man net einfach das gute alte Leder nehmen , oder wird das nix ?

Hab am Schätzeisen eine Lederdichtung , funktioniert ,aber erst 4 Wochen.

Verboten ist Leder soweit ich weiß nur bei brandfördernden Gasen , O2 oder flüssige Luft .

servus leude,

wer hat das denn beobachtet, daß sich die neuen dichtungen in benzin auflösen und die manometerdichtung nicht?
bei der manometerdichtung würde es doch keinem auffallen, wenn das ein paar zehntel aufquillt?! bei dem vfv hat es halt größere konsequenzen...
wär doch möglich, daß nach ein bissal aufquellen schluß ist mit der veränderung und die dichtung dann hält?
ich kann mir halt nicht vorstellen, daß der hersteller zwei verschiedene materialien verarbeitet, auf lager hält, ...
außer man macht sich die vfv´s aus originalen, schweizer, resistenten manometerdichtungen...

verwirrt,
adrian

Moin,

ich habe es auch schon festgestellt, das die Vergaserfussventile in meinen Benzinerinnen aufquellen, nach dem ersten Einbau. Habe sie dann wieder ausgebaut und beschnitten, danach wieder eingebaut und dicht...

Gruss Bommel

servus,

nachtrag: ich dachte da zb. an kork!
kork wurde früher ja auch für alle möglichen dichtungen verwendet, die meisten kennen ihn vom wein
kork quellt ja auch in (fast) allen flüssigkeiten auf, aber er löst sich nicht auf sondern wird dadurch ja gerade erst richtig dicht!?
ich glaub des paßt scho mit den dichtungen. wenn man es weiß und entsprechend bearbeitet funzt es. und wenn man in ein paar jahren die dichtungen auswechseln muß, dann muß man halt die paar cent investieren. aber bis dahin, glaube ich, sind schon mehr cent an strümpfen, poliermitteln, glas, reflektor, radiator, düsen, nadeln und vieles andere zubehör draufgegangen, so daß es auf so ne kleine dichtung (sogar samt bleidichtung) nicht ankommt.

schönen abend,
adrian

nabend

kork ja das wäre was habe ich in einem pubopvent. aus den 60'ern und mich gewundert warum das teil in einer irre zerschlissenen bw benzinerin noch was taugte.

die frage ist nur wo bekommt man so feinen ebenen kork her, der von weinflaschen ist bestimmt zu grob oder?

moin gonzo,
korkplatten bekommst du in jedem baumarkt, was vieleicht auch geht sind alte ölwannen - oder venildeckeldichtungen. die müssten ja resistent gegen alle schmier und betriebsstoffe sein. werde mich mal beim autozubehör schlau machen. würde mich wundern, wenn es da nicht was passendes gibt.

Hallo, hier mal ein Foto einer Manometerdichtung einer schweizer Lampe.....
Ich habe keine Ahnung, wie lange die Dichtung eingebaut war. Es war noch ein Rest Benzin in der Lampe, dieses Benzin war relativ dickflüssig und grün, ich gehe davon aus dass es wohl mehrere Jahre im Tank war. Aber die Dichtung war in dem Moment wo ich sie ausbaute, noch stärker aufgequollen.
Ich würde mir daraus auch keine Dichtungen basteln, dann doch lieber ein Material suchen, welches wirklich Benzinbeständig ist.
Gruß
Jan

Moin,

bei Kork kann es evtl. passieren, das er bröselt. Im Kfz-Bereich ist sie ja dauerhaft verbaut. Aber zwischen Manometer und Tank kann ich mir vorstellen, das es nicht von Dauer ist. Aber Versuch macht klug

Gruss Bommel

beim manometer könnte es durch das drehen probleme geben.
die hat man bei den beiden ventilen ja nicht.
aber in den baumarktkorkplatten kleber mit drin ist.
die werden aus korkschnipseln hergestellt.
schließlich gibts keine bäume, von denen man eine 20m rolle kork ernten kann
das beste wird ein stück richtiger korken aus einer weinbuttel sein

Jan
die dichtung sieht ja noch gut aus
bei meiner brauchte ich das manometer nur einmal auf den tisch klopfen,
und ich hatte ein häufchen gummi da liegen