Hallo,
ich habe vor ein wenigen Wochen die Dichtungen meiner Geniol BW HK500 komplett erneuert.
Dazu gehörte natürlich auch das Vergaserfußventil. Die neue Dichtung hat in der Mitte einen Drehpunkt aus Messing für die Vergaserstange hat.
Eine Dichtheitsprüfung habe ich durchgeführt. Dazu habe ich Druck auf den Tank gegeben und alle Dichtstellen und Öffnungen unter Wasser getaucht.
Ergebnis, alles war dicht. Neulich habe die Laterne dann Abends in Betrieb genommen und nach dem Abschalten habe ich die Manometerschraube und das Vergaserfußventil geschlossen.
Etwaiger Druck der sich durch Temperaturunterschiede aufbauen würde, wäre ja egal, da die Lampe dicht ist. Am nächsten Morgen kam dann die Überraschung.
Unter der Lampe hat sich eine deutlich Lache aus Petroleum gebildet. Die Lampe ist also alles andere als dicht. Das Petrolum ist aus der Düse ausgetreten. Daher liegt es nahe, dass das Vergaserfußventil nicht mehr dicht ist.
Was kann dazu führen, dass eine zuvor dichte Lampe nach wirklich sehr kurzer Zeit undicht wird an dieser Stelle?
Einen ähnlichen Fall habe ich nun bei meiner gebraucht erworbenen Geniol HK150. Ebenfalls neue Dichtungen, allerdings ist hier das neue Vergaserfußventil von vorneherein undicht.
Gibt es hier eventuell Tipps, wie ich das dicht bekomme? Kann man bei der Montage etwas falsch machen?