welcher Bootslack ?

  • …min. 5 Jahre…na dann fange doch morgen mal damit an :done:.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Die ideale Lösung scheint noch nicht gefunden zu sein. Die Wagner Tankversiegelung habe ich mal angeschaut, von der Chemie ist das Sekundenkleber. Mit gewöhnlichem Sekundenkleber habe ich schon undichte Tankfalze abgedichtet, das hält seit vielen Jahren . Dummerweise hält sich das nicht sehr lange in der Flasche. Nach einem Jahr ist das hinüber und ist auch relativ teuer.


    Grüße

    Klaus

  • So ein Experiment müsste dann aber mindestens 5 Jahre dauern. Wenn die Hersteller schon schreiben das der Lack nicht dauerbeständig ist dann werde ich vorsichtig. Die dortigen Chemiker haben selber schon Langzeittests gemacht und anscheinend mit schlechtem Ergebnis.

    Da verwechselst du was.

    Stell dir vor,auf Schiffen wird das Holz von Türen, Bilgenroste,Abdeckungen, etc. Mit bootslack gestrichen ,um dieses zu schützen.

    Man läuft ,steht ,liegt darauf.

    Da wird mal was sbgeschabt vom Lack,ebenso UV Strahlung der Sonne setzt dem Lack zu.

    Dafür ist er ja erfunden worden.

    In "unseren" tanks ist es dunkel,und nicht immer steht sprit im tank.

    Aber er schützt den Tank.

    Und ich habe einige Lampen in denen schon mehr als 5 Jahre der Lack ist.

    Und bis jetzt kann ich sagen: dicht.

    Es ist ja nur eine Möglichkeit die genutzt werden kann.

    Ich geb dir mal einen Tipp wie ich es gemacht habe: 2 Stück Blech, Teelöffel,altes Messer,etc. O.ä.:tongue: Mit Bootslack bestreichen, trocknen lassen.

    Dann eins in ein Marmeladenglas mit petroleum/grilli,eins in Benzin, Deckel drauf,und dann kannst du so lange beobachten ,was passiert.

    bilder vor und nachher sind bestimmt hier gernw gesehen.....

  • So ein Experiment müsste dann aber mindestens 5 Jahre dauern. Wenn die Hersteller schon schreiben das der Lack nicht dauerbeständig ist dann werde ich vorsichtig. Die dortigen Chemiker haben selber schon Langzeittests gemacht und anscheinend mit schlechtem Ergebnis.

    Empirische Studien dauern eben mal - mitunter sogar länger als fünf Jahre.

    Jetzt käme es nur noch drauf an, was man unter "dauerbeständig" versteht und im Kontext zum eigenen Anwendungsfall erwartet... geschweige dessen, was man bereit ist, für sein Hobby zu investieren.

    Im Sinne von Geld ausgeben, Arbeit und Zeit reinstecken und wissenschaftliche Abhandlungen zu studieren.


    Manche Hobbys kosten halt ...

    der eine oder andere Hobbyaner war deswegen schon gezwungen, ob der immensen Investitionen seinen Speiseplan auf den Verzehr von Hühnerklein umzustellen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte mal drüber nachdenken, sich einem "billigen" Hobby zu widmen. Kastanien sammeln z.B. ...


    Man kann es aber auch mal selbst und ständig im Eigenversuch einfach ausprobieren, sein grßes Problem zu lösen, indem man, wie ich seinerzeit, ein Fläschchen farblosen Nagellack kauft und den inkontinenten Tank damit ausschwenkt.


    Aber mal davon ab: Einen KH-Lack hat doch so ziemlich jeder zu Hause stehen - oder?

    Was spricht dagegen, ein Stück Metall (Weißblechdose) damit zu bestreichen, aushärten lassen (oder mangels Zeit in den Backofen stecken) und dann mit den diversen Brennstoffen zu testen - mit der Fragestellung: Welcher Brennstoff macht dem Lack nichts, fast nichts und wie lange dauert es, bis der Lack nachgibt?

    Gegen entsprechende Entlohnung nehme ich solche Aufträge gerne an ... mit dem Versprechen, daß ich diese Studie vor Ablauf von fünf Jahren fertig habe. - Bin übrigens kein Chemiker/Physiker mit Diplom ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Den Ausführungen gibt es nix hinzu zufügen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Die ideale Lösung scheint noch nicht gefunden zu sein. Die Wagner Tankversiegelung habe ich mal angeschaut, von der Chemie ist das Sekundenkleber.

    …nenne doch mal konkret, was DAS ideale Zaubermittel für Dich bringen muss um als ideale Lösung zu gelten :naughty:.

    Irgendwie wird auch hier oft nur gezweifelt, genörgelt, theoretisiert anstatt zu machen, sorry.

    Die Wagnerversiegelung ist definitiv Benzin- und Ölfest, restzäh und auch im Oldtimerbereich seit Jahren am Start.

    Wenn weder Bootslack noch Tankinnenversiegelung was dann?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • …nenne doch mal konkret, was DAS ideale Zaubermittel für Dich bringen muss um als ideale Lösung zu gelten :naughty: .

    Irgendwie wird auch hier oft nur gezweifelt, genörgelt, theoretisiert anstatt zu machen, sorry.

    Richtig Tino, wollte ich eben schon schreiben.


    Wenn weder Bootslack noch Tankinnenversiegelung was dann?

    Dann muss halt neu.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich werde mal ein Marmeladenglas innen mit Hammerite streichen, mit Benzin/Grilli füllen und den Winter abwarten. Hammerite ist von der besseren Sorte, keine billige Plörre. Bin gespannt ob das hält

  • Ich werde mal ein Marmeladenglas innen mit Hammerite streichen, mit Benzin/Grilli füllen und den Winter abwarten.

    …hält Hammerite auf Glas :applaudit:? Besser 2 Gläser. Wenn sich was löst, weist Du wieder nicht was von der Benzin/Grillimischung der Schuldige ist.

    Nimm lieber Wurstdosen.

    Und bitte berichten, auch im negativen Fall.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Irgendwie gäbe ich den Eindruck, das der ein oder andere so beratungsresistent ist, das er Tipps von Leuten mit langjähriger Erfahrung komplett ablehnen und selbst die Effektivität/ Haltbarkeit von extra zu dem Zweck hergestellten (und dementsprechend teuren) Produkten in Frage stellen...

    Dann muss halt neu.

    Das ist dann die wohl einzige Möglichkeit, die übrigbleibt.

  • Ich habe es euch doch schon unter #10 genannt!
    Aber wenn ihr alle schlauer seid!?
    Ich habe über 200 Lampen der verschiedensten Art! Alle leuchten! Keine ist undicht!
    Das Zeug legt sich wie eine Haut in den Tank, ist dehnbar und gegen Diesel, Petroleum, Benzin und noch einige andere resistent! Punkt!
    Ich selbst habe es schon in einigen Dochtlampen verwendet und es dichtet immer noch.
    Leider gibt es das nur in großen Gebinden. 5 l-Behälter ist normal und der reicht schon zur Hälfte für einen Tankraum mit Platz für acht 700 l Öltanks…

    Noch Fragen?

    Gruß Dieter


    Es wurde schon alles gesagt, nur nicht von Jedem. (Karl Valentin) :user:

  • Ich hab das hier nur kurz abgelesen und mir stehen die Haare zu Berge ! Bootslack um einen Tank zu versiegeln ? Ich reparieren seit ca. 35 Jahren Benzintanks für Motorräder und das einzige was einen Tank vernünftig abdichtet ist Fertan Tapox. Das Zeug kostet zwar etwas aber wenn es nach Gebrauchsanweisung angewendet wird dichtet es fantastisch.

    Fertan Tapox ist bei kühler Lagerung ca. 2 Jahre haltbar. Macht Euch mal schlau !

    Gruß Klaus

    Gruß aus Hamm !
    Klaus

  • tja Klaus

    Jeder so wie kann /will.

    Ich hab das damals so vor 11 jahren mal "erfunden/ getestet,und für gut befunden",weil einige Kollegen seltene px tanks nicht schön und dicht löten konnten.

    Da wurde kiloweise lot unten am Tank eingelötet,nur weil da ein Haarriß war.

    Dann hatten sie danach immer geflucht.

    Es ist auch eine Kunst gescgeit und schön zu löten,das kann ich jeder.

    Hier im forum sag ich mal können 95% nicht löten,2% ja aber nur "kleben" und nicht schön /sauber löten.

    5,6 Mann können richtig gut und sauber löten.

    Einer davon bin ich,ich weiß wann ich löten kann ,oder es lieber lasse.

    Risse entstehen ja nicht nur am Boden, auch oberhalb am Tank,im Schriftenreihe z.b.

    Wie soll man da löten ,ohne die Schrift zu ruinieren,und der Tank zu.b.

    blau anläuft?

    Bootslack ist m.M. Die schnellste, einfachste,schonenste Methode tanks zu retten,ohne sie zu verhungern.

    Mein Vorschlag war Bootslack, der primär Öl und Benzin beständig ist,und dehnbar.

    Wenn halt mal hier einige der Theoretiker Fraktion einfach mal praktisch das nachprüfen würden ,was ich öfters mal darüber gesagt habe ,wäre gut. Ein paar blechstreifen mit bootslack bestreichen,trocknen lassen ,in Öl und Benzin einlegen,mal einen nach 1,2,3,4,5 Monaten rausnehmen ,probieren wie schwer oder gut der Lack abgeht biegeprobe,hält der Lack?

    Hier berichten.

    Auch mit anderen Lacken mal ruhig testen

    Es wird ja gerne gejammert: ach soviel kostet die tankversiegelung,ich brauche aber nur für einen Tank " etc. ,etc. Etc.

    Da ist der bootslack auch eine Alternative in Preis /Menge/Haltbarkeit

    Auch die alternativen wie tankraumfarbe finde ich gut,bin da nicht drauf gekommen

    Gruß Thomas

  • …ganz schön was los hier :fechten:.

    Es gibt eben nicht nur die eine richtige und amtlich beglaubigte Variante.

    Wie ich schon schrieb: es gibt mehrere Arten einen Patienten abzudichten/versiegeln.

    Da wird sich doch für jeden ein Variante finden :prost:.

    Das macht doch auch den Erfahrungsaustausch interessant.


    Ich selbst habe bis jetzt für Dochtlampen oder Spirituskocher die Wagner-Tankinnenversiegelung genommen, Umgang ist geübt und Ergebnis ist bestens —>meine (momentane) Variante.

    Bootslack habe ich noch nicht getestet, streite aber auch nicht herum das das alles Unfug sein soll. Ich würde es definitiv mal ausprobieren wenn meine Wagnerdose aufgebraucht ist.


    Versuch macht kluch:naughty:.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.