Lieferant Dichtungen Vulcano 432

    Ich konnte bei Kleinanzeigen eine schöne Vulcano 432 ergattern.

    Scheint kaum benutzt worden zu sein muss, vermutlich, nur etwas geputzt werden.

    Die Dichtungen sind natürlich knüppelhart.


    Loui war so nett und vor langer Zeit die Abmessungen der Flachdichtungen hier gepostet.

    Dichtungen für Vulcano 432


    Kennt jemand eine günstige Bezugsquelle für solche Flachdichtungen in FKM/Viton?

    Ich müsste Locheisen und eine große FKM Gummitafel kaufen für eine einmalige Aktion :(

    Zitat von Elfish

    ... für eine einmalige Aktion :(

    Also wenn du wirklich infiziert bist, wird es nicht bei dieser einen Aktion bleiben ;)


    Mit dem Pumpenschacht (Pappe 21x27) kann ich helfen.


    Meine Locheisen hatte ich erst vom Baumarkt und dann vom Flohmarkt


    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

    Man könnte auch eine nett formulierte Anfrage in die Tauschbörse setzen

    und den Gegenwert in Moneten oder Tauschobjekten bzw. Trink-/Rauchwaren etc. anbieten.

    Gemäß den derzeitig aufgerufenen Händlerpreisen für z.B. eine #90

    sehe ich aber die Anschaffung der notwendigen Utensilien dann nur noch relativ,

    denn wer eine Axt im Hause hat, braucht keinen Holzhändler mehr oder wie das heißt.

    Eine Gummidichtung braucht man immer wieder mal ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Nbr gummi bei ebay u.ä.. die Dichtungen kann man mit einem Skalpell schneiden. Löcher mit einer lochzange ausknabbern. Den ganzen spezialkram braucht man nicht unbedingt

    Zitat von Firestarter77

    Nbr gummi bei ebay u.ä.. die Dichtungen kann man mit einem Skalpell schneiden. Löcher mit einer lochzange ausknabbern. Den ganzen spezialkram braucht man nicht unbedingt

    Tja was soll ich sagen ich habe ne Platte aus FKM bestellt. Ich werde es mit Lochzange, Messer, Schere und 3D gedruckten Schablonen probieren.

    Außerdem habe ich gerade noch vier weitere Lötlampen auf Kleinanzeigen klar gemacht. Ich denke ich habe ein Problem :D


    1x BAT 2001
    1x Vulcano 571

    1x Bathel 207

    1x Bathel 341


    Bin Mal gespannt ob die auch ankommen.

    Ich probiere es erst mit der noch vorhandenen aus. Falls ich damit nicht zurecht komme, melde ich mich nochmals.

    Vielen dank allerdings schon für das Angebot im Voraus!

    Dichtungsplatte ist gestern angekommen. Mit dem Skalpell ging es einigermaßen gut.

    Ich würde sagen die Dichtungen sind zu 85% "schön". Zum Glück sieht man die Schnittkanten nahezu nirgends.

    Die Dichtung für den Pumpenschaft habe ich ebenfalls aus FKM gefertigt. Scheint alles auch dicht zu sein.

    Leider ist die Graphitstopfpackung nicht dicht. Entsprechendes Material habe ich heute bestellt.


    Die vier gekauften Lötlampen sind heute angekommen. Anbei ein paar "Impressionen"


    Barthel 207

    Das Exemplar sieht relativ komplett aus.


    Barthel 341

    Fehlt hier die Abdeckung über dem Brenner?


    BAT 2001

    Leider fehlt der Deckel am Griff :(


    Vulcano 571

    Sehr eindrucksvolles Exemplar :D

    …mit den 4 Zugängen haste erstmal ein Stück zu tun.
    Der angeratene Satz Locheisen wird wieder interessant;).


    Klar fehlt an der Barthel 341 die Haube (Goggle o.ä. hilft auch hier) und das Handrad ist nicht original.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

    Zitat von Firestarter77

    Wieso? Kann man doch mit dem endoskop reinzuschauen. Oft sind die innen noch gut

    Ich bin noch nicht lange hier. Soweit ich aber gelesen habe, hatte er Mal eine Lötlampe mit Rostpickeln unter denen sich ausgewachsene Löcher befunden haben. Russenjesus bitte korrigiere mich, falls ich Quark erzähle :)


    Zitat von lighthot

    Der angeratene Satz Locheisen wird wieder interessant ;) .

    Dachte ich auch schon. Aber ich versuche es erst so. Bei meiner Urpsrungslötlampe hat es ganz ok, wenn auch nicht perfekt, geklappt.


    Ich habe vorhin Mal alle Öffnungen an allen vier Lampen geöffnet und einen Blick ins Innere gewagt.

    • BAT 2001
      Flugrost und keine großen Rostnarben/Rostplatten/Rostabplatzungen im Inneren. Der gesamte Tank kommt in Zitronesäure und wird außen anschließend mit Owatrol konserviert. Leider fehlt der Deckel am Griff. Ich denke, ich werde für den Deckel ein Gesuch erstellen.
    • Barthel 341
      Leider vermutlich ein Totalausfall. Im Inneren ist eine abartig stinkende schwarze Pampe. Die Aufheizschale und die Abdeckungen fehlen. Zu allem Überfluss war das Gewinde des Pumpenschachtes dermaßen mit dem Tank verklebt, dass ich sehr viel Kraft aufwenden musste. Dabei ist dann die aus Zinkdruckguss bestehende Verschraubung zerbrochen. Alle fehlenden und defekten Teile zu ersetzen lohnt sich also wohl nicht :(
    • Barthel 207
      Äußerlich kaum Rost. Im Inneren sind am Boden einige Rostplättchen zu sehen. Das Blech des Tanks ist relativ dick. Ich mache mir wir wegen Löchern deshalb keine Sorgen.
    • Vulcano 571
      Der Zustand ist, wie zu erwarten war, von allen mit Abstand am Besten! Leider ist der Innenraum mit einem weißlichen Film belegt und das Steigrohr hat etwas Grünspan. Wie geht das weg? Hilft auch hier Zitronensäure?

    Eine Hand voll Vogelsand rein, wenn gewünscht, etwas Reiniger dazu und dann "Shake it, Baby". Wird ein brauchbares Workout, aber entfernt den Dreck, wenn er denn wirklich weg muss. Die schwarze Pampe in der anderen Löla könnte man mit Verdünner, Aceton oder Natronlauge angreifen.

    Solche weißlichen Beläge habe ich persönlich aber immer gelassen, wo sie waren, die Geräte sind trotzdem gelaufen. Klebrige Reste, evtl von Fehlbetankung müssen natürlich weg.


    Viele Grüße,

    Stefan

    Zitat von StefanH.

    Eine Hand voll Vogelsand rein, wenn gewünscht, etwas Reiniger dazu und dann "Shake it, Baby". Wird ein brauchbares Workout, aber entfernt den Dreck, wenn er denn wirklich weg muss. Die schwarze Pampe in der anderen Löla könnte man mit Verdünner, Aceton oder Natronlauge angreifen.

    Solche weißlichen Beläge habe ich persönlich aber immer gelassen, wo sie waren, die Geräte sind trotzdem gelaufen. Klebrige Reste, evtl von Fehlbetankung müssen natürlich weg.


    Viele Grüße,

    Stefan

    Habs jetzt genauso gemacht. Am Boden der Vulcano 571 konnte ich keine Ablagerungen, abgesehen von dem weißen Belag, erkennen.

    Lediglich das Steigrohr hat 2cm Grünspan. Das habe ich jetzt aber Mal ignoriert. Was soll ich sagen ich wollte das Ding einfach in Betrieb sehen :D.

    Dichtungen ließen sich auf Grund der Größe besser schneiden als bei der 432. Dichtheitsprüfung hat das Gerät auch auf Anhieb bestanden.

    Das Ding macht Lärm ohne Ende und ne riesige Flamme. GEIL!



    Gibt es generelle Verhaltensweise wie man die Lampen lagern sollte?

    Sprit drin lasse oder sogar extrem voll machen, damit möglichst wenig Luft im Tank ist?

    Drucklos machen bitte erst nach Abkühlung!

    Ansonsten sieht das doch super aus. Wenn sie länger nicht läuft, kann man sie ausleeren, eigentlich ist das aber eher unwichtig, es gab solche Lötlampen ja auch bei Bundeswehr, THW und so. Da sind die auch bloß 2x im Jahr gelaufen und davon nicht kaputt gegangen.

    Meine erste Lötlampen war halb voll und hatte noch Druck drauf, als ich sie gekauft habe. Lief ohne Probleme sofort, diverse Dichtungen habe ich natürlich trotzdem erneut.


    Viele Grüße,

    Stefan

    Danke für die Hinweise :)


    Die BAT 2001 läuft mittlerweile auch gut. Ich habe den gesamten Tank mit Zitronensäure entrostet und dann komplett außen mit Owatrol Öl konserviert.

    Sieht ganz schick aus ohne den originalen Look zu sehr zu verfälschen.



    Die Griffe meiner Vulcano 432 und 571 hatten kleinere Roststellen.

    Diese habe ich etwas mit Stahlwolle anpoliert und anschließend die Griff mit gesamten mit Owatrol Öl eingestrichen.

    Die Messingteile haben ihre Patina behalten.


    Die beiden Barthel haben es leider nicht überlebt. Bei beiden sind die Pumpenschächte auf Grund der Teile aus Zink (1x mechanisch 1x Zitronensäure) hops gegangen.

    Keine Ahnung was ich nun mit den Restteilen mache :(.