Ich habe mich da in diversen Quellen mal etwas eingelesen.
Das von Dir beschriebene Phänomen (ich habe es ja mit milchigen Gläsern aus der Spülmaschine verglichen) wird als "Glaskorrosion" bezeichnet.
(siehe "Wiki.....", dort mal einfach den Beitrag durchlesen.)
Die chemische Erläuterung spricht dann eigentlich für eine Verwendung des "Kaliwasserglas" Verfahrens.
Wenn es meine beiden Zylinder wären und ich keine neuen kaufen würde / wollte, dann würde ich die Zylinder für einige Tage in leicht saures Wasser legen und beobachten, ob sich der Zustand verbessert (manchmal will auch gut Ding Weile haben).
Von Aceton würde ich abraten, da es nur entfettet. Die Methode mit dem Salatöl mag auf Gläsern, die keiner Hitze ausgesetzt sind vielleicht funktionieren, mein physikalisches Verständnis allerdings sagt mir, dass ein Glaszylinder einer Petroleumlampe doch der Wärme / Hitze ausgesetzt wird und da wäre meiner bescheidenen Meinung nach, Salatöl der falsche Helfer. (..... hilft beim Braten leckerer Gerichte und Steaks .....).
Auch wenn Du bei dem bekannten "Hütten-Betreiber" die Zylinder gekauft hast, so hat dieser die bestimmt nicht hergestellt, vllt. (das wäre natürlich traurig) bist Du als Käufer der Zylinder dann "nur" der Adressat einer schlechten "Charge" des Herstellers geworden.
Jedenfalls gibt der Artikel aus "Wiki....." einigen Aufschluss.
Schönen Abend,
Peter
Zusatz: Aufgrund Hinweis von Wilhelm, dass Glaskorrosion bereits im Beitrag #14 behandelt wurde, ziehe ich meinen Einwand hier an dieser Stelle zurück, Euer Ehren.