Hallo,
wieviel Druck hast Du denn drauf?
Kontrolliere auch mal den Petroleum-Strahl aus der Düse, wenn die Lampe kalt ist
ob er einigermassen mittig ins Mischrohr spritzt oder ob das was schief läuft...
MfG
Magnus
Petromax HK500/829 Problem
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Hallo,
dann macht es wohl Sinn die Lampe vollständig zu zerlegen,
und den kompletten Vergaser mal auf Verunreinigungen zu überprüfen, also Oberteil mit Wendel sowie Unterteil.
In das Oberteil passt von unten (da wo die grosse Überwurfmutter sitzt) ein 6,5mm-Bohrer saugend hinein.
Ich hatte kürzlich eine Lampe, da musste ich den Bohrer mit einer Zange drehen und dann kam
jede Menge harter Russ herausgebröselt.
Zusätzlich mal eine neue Düse bestellen, vielleicht ist die aktuelle schon ausgelutscht.
Der Tank ist voll?
Hatten wir schonmal hier, dass alles gewartet und ok war, nur der Tank war leer
MfG
Magnus -
Wenn das Ror zu glühen anfängt dann nennen wir hier im Forum das Mischrohrglühen.
Unter dem Suchbegriff Mischrohrglühen, findet sich jeder Menge lesestoff dazu.
Grüße Ulrich
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Natürlich, jeder kleine Bub, der mal mit Kerzen gespielt hat,weiß wie schnell man Ruß erzeugt
stell dir vor , in höhe des strupfes ist es am heißesten im vergaser.
In diesem bereich setzt sich der Ruß an.
Ab und an, bricht da etwas Ruß/ölkohle ab.
Das "Stückchen" wird dann Richtung Düse befördert,und kann die Düse zusetzen.
Dafür braucht man dann die Düsennadel.
Das kann es sein ,muß es aber nicht.
Du kannst mal folgendes machen: Düse ab,4,5 hub Druck drauf, Tank auf Ben Kopf halten ,und mal handrad öffnen damit etwas sprit kommt.
Es kann sein,daß etwas Dreck rauskommt,und es hilft.
Beim aufschrauben der Düse nadel runterfahren(handrad offen).
Sonst kann die nadel sich verbiegen.
Gruß Thomas
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Ich hatte schon wieder den Eindruck , dass sich durch das Glühen der Abstand Düse/Mischrohr minimals verstellt. War glaub ich 14,2mm.
Die Befestigungsweise des Mischrohrs ist nach meiner Auffassung konstruktiv nicht die optimalste Lösung.
Hier gibt es etwas Lesestoff als Inspiration für "dauerhaft standhafte Maßnahmen":
Mischrohr Rutschen beenden / Perfekte Lösung ist die "Mischrohrklammer" !!!
Ich habe das auch bei meinen Laternen in einer artverwandten Art und Weise gemacht und habe seitdem keine Probleme mehr mit "abrutschen" des Mischrohres.
Grüße - Steven
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Hallo,
das Vergaser zerlegen ist kein Hexenwerk, das sind quasi nur 2 aneinander geschraubte Bauteile, Oberteil und Unterteil.
Falls es doch nötig sein sollte, am wichtigsten ist passendes Werkzeug,
damit Du alles formschlüssig ohne Beschädigung auseinanderschrauben kannst.
Ich nehme gerne einen Rollgabelschlüssel für die Überwurfmutter vom Vergaser
und einen 15er-Maulschlüssel zum Gegenhalten des Vergaserunterteiles.
Wenn Du nach der Anleitung im Forum arbeitest, bekommst Du das mit Sicherheit hin,
einfach herantrauen und mit Gefühl rangehen - das klappt schon
Da steckt irgendwo noch ein Fehlertoifel drin...
MfG
Magnus
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Moin Lars,
vielleicht wohnt ein Petromax Kenner um die Ecke und kann Dir vor Ort helfen.😏
Werner
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Ich bin der Meinung , dass ich das mit dem Handrad des Nadelstellers provozieren könnte.
Da klingt nach einem Hinweis darauf, daß die Nadel minimal zu hoch eingestellt oder locker oder verbogen oder sonstirgendwie nicht OK ist. Die daraus folgenden Störungen bei der "Einpritzung" treten dann gerne mal erst bei fortgeschrittener Erwärmung oder voller Betriebstemperatur auf. Oder eben bei leichtem Fummeln am Rad. Hier könnte es zur Fehelrsuche helfen, es mal vorrübergehend ohne Nadel zu probieren, um das auszuschließen.
Vergaserober- und unterteil auseinanderzuschrauben ist wirklich einfach. Sie dauerhaft dicht wieder zusammenzukriegen aber oft weniger, selbst bei kaum gebrauchten Teilen.
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Lars,keine Angst,ist alles nur Metall
Sollte mein Vorschlag nichts bringen,dann Glas raus innenmantel aufs Glas,damit der strumpf geschützt ist.
Hast du den nadelschlüssel?
Handrad offen,Düse ab,mit dem nadelschlüssel die nadel rausgehen.
15er gabelschlüssel oder den petromax Schlüssel nehmen ,und die Mutter lösen.
Eine Hand Tank festhalten dabei.
Mutter gelöst,vergaseroberteil nach oben abziehen.
Jetzt siehst du die Nadelstange.
Foto von dieser machen ,sieht sie im oberen Teil verrußt aus? ,viel oder wenig?,oder eine Kruste?
Wenn ja die Stange mit feinem Schleifpapier sauber machen.
Lappen am besten um die Stange legen,damit nichts in das vergaserunterteil fällt
.Oder etwas schräg halten.
Sollte die stange stark verrußt sein, ist bestimmt auch das vergaseroberteil rußig.
abhilfe: 6,5er oder 6er bohrer,oder ensprechendes rundmaterial nehmen.
ruhig auch mal den sprit in einen eimer o.Ä. kippen,und schauen ob dreck mitkommt.
Gruß Thomas
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Vielen Dank!
Ich krieg das schon hin und überlege mir halt nicht zu viel auf einmal zu machen um am Ende die Ursache klar zu erkunden.
Ich hatte den Abstand schon mal gemessen, aber nicht so direkt was darauf gegeben das er nicht stimmen könnte.
Hab mit einer digitalen Schublehre heute kontrolliert und das korregiert.
Im Video schaut das so aus, dass der Mann das einfach grosszügig auseinander zieht, Lehre drunter Schraube fest und passt.
Aber ich musste feststellen ,dass erst mit Nachbiegen des Zentrierbleches was das Mischrohr fixiert, auf den Wert 14,5mm ordentlich komme.
Einfach Schaube lösen , auseinander ziehen ging nicht über 13,5mm etwa.
Ich nehme mal an das ich mir damit unwissentlich den Vergaser verrusst haben könnte und ihn nun säubern muss.
Kann das Glühen des Mischrohres damit zu tun haben,obwohl durch Russverschmutzung eher zu wenig Brennmaterial als zu viel, was ja das Glühen bringen müsste, gefördert wird?
Danke nochmal
PS: ihr schreibt schneller wie ich lesen kann Freunde
( und Denken sowieso ) -
nimm einfach einen Schraubendreher, und hebe damit den Bogen grob 1mm hoch,halten,festschrauben.
Oft drückt die schraube eine delle in den Bogen,dadurch rutscht der Bogen immer auf das selbe Maß
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Für den fall. das Rußpartikel die Düse verstopfen würden:
Hattest Du denn bei Auftreten mal versucht, die Düse durch rasches "Nadeln" während des Betriebs zu säubern?
Wenn ja, und wenn es danach besser wird, dann ist "dreck" im vergaser. Wenn nicht, dann ist es einen andere Ursache.
... okay ... jetzt kommen viele Tipps auf einmal ... also immer schön der Reihe nach
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Ja gut ich hab sie auch schon mal durch Drehen des Handrades nach oben aus gemacht, weil ich das irgendwo so gelesen hatte .
irgendwo bestimmt - mit Sicherheit aber nicht hier
dann macht es wohl Sinn die Lampe vollständig zu zerlegen,
aber sowas von!
Und gleich mal umrüsten auf 350 HK - Düse samt Nadel
vor allem dafür sorgen, daß das Mischrohr zuverlässig fest geschraubt ist und so bleibt, wie es fixiert wurde
Mit bisserl hier probieren und mal dort versuchen, daran spielen und dies verstellen - wird das nüscht.
Bei der Revision nach Bommel so vorgehen, wie aufgeschrieben.
Irgendwann in der Zukunft, wenn genug Erfahrung vorhanden ist, kann man nach gutdünken experimentieren,
jetzt aber nicht, wo man sich noch in der Lernphase befindet und langsam begreift, was Sache ist.
...da wird man irre beim Lesen und Ratschläge ohne Ende.
Mehr Zeit nehmen, hilft da ungemein.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich habe noch nicht darüber gelesen,
dass jemand über dem Lesen und Befolgen von Ratschlägen so krank wurde, daß er in fachärztliche Behandlung mußte.
Sehr wohl aber haben wir schon mehrfach erlebt, daß ungeduldige Fuddelei und Messerei und falsche Eigeninitiative relativ frustran endete und so manche Laterne in die Ecke flog und sich gewisse Deliquenten nie mehr meldeten,
weil sie nicht genügend Geduld aufbrachten ...
Nirgendwo steht jemand mit der Stoppuhr, dem Du was beweisen mußt.
Oder? ... Gut Ding braucht gut Weil.
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Bei der 350'er ist die Düsenbohrung kleiner, folglich der Nadeldraht auch dünner...
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Die beiden teile Nadel und Düse durch die 350er ersetzen hab ich mir raus gesucht. Was macht da den Unterschied, die Düsengrösse bzw Nadelqueerschnitt?
Genau, wie auch schon geschrieben wurde.
In dem Zusammenhang ändert sich auch der Verbrauch sprich auch die mögliche Betriebszeit mit einer Füllung.
Für mehr Detauls dazu guckst Du:
Petromax, Aida und Standard Maßtabelle - hytta.de
Grüße - Steven
