Feuerhand 275 Atom

  • Hallo Zusammen,

    Hab in meinem Fundus diese

    Laterne wieder entdeckt und nachdem ich recherchiert habe, das sie von 1949 bis 1952 gebaut wurde, als erste Nachkriegslampe und warum sie mit Atom gelabelt war, Rechtsstreit wegen dem Baby Schriftzug, will ich sie restaurieren.

    Aber welche Farbe? Glanzgrad?

    Moosgruen, orange oder weiss sind für die 275 er angegeben.

    Auf meiner Lampe kann man noch

    Farbreste erkennen, aber das geht mehr ins Goldene. Sind aber auch nur Fragmente.

    Vielleicht weiss einer von euch mehr?

    Die Lampe ist ggf. so alt wie ich.

    Lothar

  • Hallo Lothar,


    wenn ich Deine Zeilen da oben lese, dann wird mir als altem Feuerhand Sammler schon wieder schlecht!

    Wo im Jahre 1949 soll denn die FH 275 Atom denn gebaut worden sein? Beim VVB VEB Nirona-Feuerhand?

    Die Nier KG im Lockstedter Lager wurde erst am 23.12. 1949 gebründet und da gab es noch keine Fertigung, sondern

    nur leere Halle dort.

    Im Jahre 1952 kam bereits die überarbeitete FH 275 / 276 auf den Markt, da gab es Deine FH 275 Atom dann auch schon

    nicht mehr!

    Sie wurde ausschließlich in glänzend verzinnt verkauft.

    Rechtsstreit wegen dem 'Baby Schriftzug'? Woher kommt das denn???


    Grüße


    Jörg

  • Hallo

    Petro Wiki und Jimdo.

    Wenn ich Feuerhand 275 Atom

    eingebe, die ersten beiden Beiträge.

    Da steht das so, wie ich es wiedergegeben habe.

    Also verzinnt.

    Und Baujahr 1950.

    Danke.

    Lothar

  • Hallo Lothar,


    Petro Wiki:

    ....noch von ca. März 1949 bis Jan 1950 in Beierfeld auf neu angeschafften....


    Jimdo:

    Die FH 275 ist das erste Lampenmodel, welches nach Kriegsende (ab 1950) am neuen

    Firmensitz in Hohenlockstedt (damals noch Lockstedter Lager)


    Also ich kann Dir einen guten Optiker empfehlen,.......


    Grüße

    Jörg

  • Bezüglich diesen Punktes lag der Themenstarter, bzw. dessen Quellen, wohl gar nicht so falsch. Baby prankte noch auf den Laternen aus Beierfeld, und wie das ausgeht war zum Produktionsstart in der Bundesrepublik noch offen.

  • Und Joerg,

    Ich hatte doch nur geschrieben, das es die erste Nachkriegslaterne war, die von 1949 und 1952 gebaut wurde.

    Was ist daran denn nun falsch?

    Oder waren die aus Beierfeld noch mit

    Baby gemerkt?

    Die Suppe kocht mir hier ein bisschen zu hoch, Optiker empfehlen, etc.

    Lothar

  • Hallo Lothar,

    Freu dich dass du so eine alte Laterne besitzt UND bring sie wieder zum Leuchten 😊.

    Wenn es dann soweit ist, stell ein paar Fotos dazu ein.

    Bis es soweit ist müssen diese Fotos reichen.


      




    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • ... ja ... das sind alles wichtige Dinge, auch wichtig ist immer der Name der Oma welche damals den Docht geklöppelt hat ... ☝️🧐


    Ist das echt Ernst gemeint? Wenn hier wer zuviel Saft in den Knochen hat ... hier im Ahrtal kann man noch hier und da Energie loswerden...☝️😉


    Unglaublich


    Heri


    Achso, und zur Lampe... hier sind einige Beiträge verteilt, wie man sowas aufhübscht,Lothar...

    letztlich musst nur du damit klarkommen und am Ende auch anschauen. Wilhelms Atomreaktor ist doch ein gutes Beispiel wie schön sowas werden kann.


    Gruß aus dem Ahrtal


    Heri

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"

  • Hallo,

    Hier nun die Leuchtbilder.

    Sogar der Tank ist dicht

    Ich hab erst mal ein Glas von Schott reingestellt, obwohl ein Auerglas besser passen würde, vermute ich.

    Irgendwie hatte ich schon etwas die Lust am der Lampe verloren.

    Aber das wird schon wieder.

    Lothar

  • Hallo Lothar,


    in den Jahren 1950 und 1951 fertigte die Firma Auer für die Firma Nier Gläser die noch mit No. 275 gemarktet waren.

    Man kann auf diesem Werbeblattausschnitt gut die Markung von Auer erkennen.

    Alternativ hierzu auf der Homepage von Sirko eine sehr schöne Gläserübersicht:

    https://sirkosdrive.jimdofree.…uerhand-nier/200er-reihe/


    Da die FH 275 Atom nur von Juni 1950 bis Ende 1951 gebaut wurde, kommt nur dieses Glas als Erstausrüstung in Frage.

    Ab 1952 brachte die Firma Auer das P40 Glas auf den Markt das noch deutlich hitzebeständiger war. Die P40 Markung

    war dann mit auf dem Glas geätzt.


    Grüße

    Jörg