15''' Zentralzug hatte mal durch Verbrauch gerechnet heizt gut 800w Wärme oben raus.
Über 1ps.....
Notfallplan - oder wie lösche ich einen nicht regelbaren Rundbrenner?
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Ich finde das Thema auch sehr interessant und wichtig, auch ich habe mir bisher wenig Gedanken darüber gemacht, was man in einem solchen Notfall tun sollte.
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Eine durch gegangen Lampe ist ja für sich noch kein Beinbruch.
Der Worst Case entsteht dann ja durch falsche Reaktion in der Panik meistens.
Ruhig bleiben erste Prämisse, das kann den Unterschied ausmachen zwischen nassen Lappen oder Einsatz Feuerwehr.
Wenn man die Lampe umwirft oder fallen lässt in der Hektik/Panik hat man Hauptgewinn.
Wenn halber Liter warmes Petroleum im Teppich schwimmt,der dann ein schöner großer Docht darstellt, hast du innerhalb Sekunden ein Feuer mit 5-6kw Leistung.
Dann heißt nur noch Feuerlöscher und/oder 112.
Zeit für einen Eimer Wasser füllen oder ähnliches hat man den Fall nicht mehr.
Grundsätzlich halte ich es nicht für verkehrt Feuerlöscher da zu haben wenn man regelmäßig Lampen in der Wohnung betreibt.
Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Zu dieser Jahreszeit gibt's sogar meisten Discounter 1kg Löscher für 10 Taler.
Da kann man sich schon 2-3 gönnen und richtige Stellen deponieren.
Gerade in einer Mietwohnung Mehrfamilien Haus ist man ja Fall der Fälle nicht nur alleine betroffen.
Gruß Silvio
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Ich persönlich rate zu Co2/ Schneelöschern ... da diese in 2 Punkte des obengezeigten Dreieckes einwirken: das Co2 verdrängt den Sauerstoff und die „Verdampfung“ senkt die Temperatur immens. Weiterhin ist am Schneerohr selber die Austrittsgeschwindigkeit so reduziert das man das brennende Petroleum nicht noch Flammwerfergleich umherverteilt. Daher sind diese auch die erste Wahl in Küchen, um eben brennende Töpfe eher zu kühlen als deren Inhalt noch durch die Gegend zu spritzen ...
Endlich also auch weniger Sauerei mit irgendwelchen Pulvern oder geleeartigen, ätzenden Schlabber ...
Gruß Heri
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Nun ja, wichtig ist das überhaupt Löscher für Notfall da ist.
Persönlich putze im Worst Case lieber Pulver aus der Wohnung als Reste der Einrichtung in Container zu schaufeln und den anderen Mietparteien im Aufgang erklären zu müssen warum ihre Wohnungen durch Löschwasser und co unbewohnbar sind oder schlimmeres.
Hauptsache Feuer erstmal aus,Rest findet sich später und ist halb so wild.
Gruß Silvio
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Schaumlöscher sind auch nicht so teuer. Hab in jeder Etage einen stehen, 2-6 Kilo
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Ich habe gerade einen CO2-Feuerlöscher bestellt.
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Schaumlöscher sind auch nicht so teuer. Hab in jeder Etage einen stehen, 2-6 Kilo
Gibt's gelegentlich für 25€ beim Discounter.
Um im Notfall eine Lampe zu löschen sollten die reichen?!
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Wenn man schnell genug ran kommt reicht ziemlich jeder Löscher.
Er sollte also nicht in der Abstellkammer verbuddelt stehen.
Die ersten 30 Sekunden entscheiden,danach heißt es 112...
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Gibt's gelegentlich für 25€ beim Discounter.
Um im Notfall eine Lampe zu löschen sollten die reichen?!
Klar, wenn es brennt, kommt es erstmal darauf an, das Feuer zu löschen, da ist jeder geeignete Feuerlöscher besser als keiner. Aber bei mir stehen viele Lampen im Wohnzimmer, zusammen mit teuren Möbeln und einer superteuren HiFi-Anlage. Da ist mir ein CO2-Löscher ohne Rückstände dann doch lieber als Schaum oder Pulver. Insofern gebe ich jetzt lieber 25 Euro mehr für den Feuerlöscher aus.
Man darf einen CO2-Löscher nur nicht in einem zu kleinen Raum einsetzen, sonst ist hinterher das Feuer aus, aber der Lampenbesitzer tot.
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CO2 ist zwar Rückstand frei, aber ich denke das deine Hifi Anlage eine schlagartige Dusche mit bis zu Minus 70 Grad auch nicht unbedingt gut findet.
Die Wahl des Löschmittel ist ja jeden selbst überlassen, hauptsache Feuer aus.
Wenn nicht gibt's die Anlage und co sowieso nicht mehr.
2 6kg Löscher habe ich von der Hausverwaltung inklusive regelmäßig Prüfung aufgrund eines anderen Vorfalls mit Nachbarn im Haus vor Jahren.
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Man darf einen CO2-Löscher nur nicht in einem zu kleinen Raum einsetzen, sonst ist hinterher das Feuer aus, aber der Lampenbesitzer tot.
Ganz so schnell geht's auch nicht.
CO² hat eine deutlich höhere Dicht als Luft und sinkt zu Boden.
Für gewöhnlich ist die Tür zu dem Raum offen in dem es brennt und Du stehts ja aufrecht.
Bis der CO²-See eine Höhe erreicht, welcher der Person mit dem (leeren) CO²-Löscher in der Hand
die Besinnung raubt, braucht es schon sehr viel WorstCase auf einem Haufen.
1.- Die Tür ist noch offen, der CO²-See verteilt sich und zieht auch durch die Tür nach sonstwohin ab.
Bis sich da soviel CO² in einer für die Person bedenklichen Höhe ansammeln könnte, braucht es
auf jeden Fall mehr, als man aus einem 2 oder 5-kg-Löscher entlocken könnte.
Selbst in Räumen unter Erdgleiche, wo die CO²-Wolke am Boden nicht sofort abziehen kann,
ist da relativ ausreichend Raum, bis es soweit wäre, daß ...
2.- Nachdem das Feuer aus ist, sollte man im Zweifelsfall sofort ausreichend lüften,
d.h. Türen und Fenster offnen und so für Durchzug sorgen.
Ggf. einen großen Ventilator nutzen und Richtung Fenster blasen lassen.
An eine mögliche Rückzündung denken und deswegen, wenn möglich, den Feuerlöscher
nicht komplett leeren, sondern eine Reserve behalten - d.h. das Löschmittel stoßweise abgeben.
Brandstelle beobachten, ggf. noch volle Feuerlöscher dazu holen/bereithalten.
PS:
2-kg CO²-Löscher reichen für ca. 6 Sekunden Löschdauer,
5-kg-Löscher können bis 12 Sek. (nach DIN / EN).
3.- Falls noch nicht geschehen (was eigentlich vorher passieren sollte), Evakuieren von Menschen
und Tieren, ab an die frische Luft mit ihnen, wenn sie Rauchgase bzw. Löschgase/Löschmittel
inhaliert haben sollten, ärztlich untersuchen lassen.
4.- Beim Einatmen von Luft mit erhöhtem CO²-Gehalt fällt man nicht gleich bewußtlos um,
der Körper reagiert erst einmal mit einer Erhöhung der Atemfrequenz,
im Verlauf mit spürbaren Beschwerden, wie Kopfweh, Übelkeit bis hin zu starker Ermüdung.
Was anderes ist das, wenn man nur noch CO² einatmen würde oder die CO²-Konzentration sehr hoch ist.
Sowas kommt z.B. vor in Gärsilos oder Jauchegruben (Landwirtschaft), in Weinkellern oder Chemie-Anlagen
oder wo automatische Löschanlagen ganze Räume bis an die Decke mit CO² oder anderen Inertgasen fluten.
Dort enthält die Luft nicht mehr genug Sauerstoff zum Leben und man ist innert wenigen Augenblicken tot.
Jedoch ... zu klein darf der Raum tatsächlich nicht sein:
2 kg CO2-Feuerlöscher erfordern mindestens 11 m2 freie Grundfläche,
5 kg CO2-Feuerlöscher erfordern mindestens 27,5 m2 freie Grundfläche
(bei einer angenommen Raumhöhe von 2 Metern).
Vergl.:
Ein Gästeklo hat ca. 2m², ein mittelgroßes Bad ca. 10-12m² Grundfläche.
Siehe dazu auch mal den Text auf dieser Seite, besonders die Tabelle
https://www.weka.de/brandschutz/co2-feuerloescher/
BTW:
Beim Kauf und der Anbringung von Feuerlöschern auch dran denken, daß sie (zu) schwer sein können
und dann evtl. von kleinen, schwachen oder älteren Personen kaum noch getragen werden können.
Beispiele
-- 5-kg CO² - Löscher: ca. 15 kg (2-kg CO² ca. 6 kg)
-- Pulverlöscher (Auflader) mit 12 kg Inhalt wiegen immerhin 18 kg, ein 6 kg Löscher immer noch gut 11 kg
-- Schaumlöscher mit 6 Liter Inhalt wiegen rund 10 kg
Dauerdrucklöscher sind etwas leichter, weil die Aufladpatrone wegfällt, diese Teile sind zwar "billiger",
könnten im entscheidenden Augenblick aber zu wenig/keinen Druck mehr haben.
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Und unsereiner wird das alte Badehandtuch durch eine von der Feuerwehr empfohlene Löschdecke ersetzen - für den Zweck der sonst nicht mehr händelbaren Dochtlampe.
Man hat da nämlich Berater, die auch mal vor Ort direkt die richtigen Ratschläge geben, wie ich vor ein paar Jahren bei der Feuerlöscher - Installation an den richtigen Stellen im Haus festgestellt hatte.
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Dauerlöscher..
Sollte man drauf achten das Manometer besitzen.
Und unsereiner wird das alte Badehandtuch durch eine von der Feuerwehr empfohlene Löschdecke ersetzen - für den Zweck der sonst nicht mehr händelbaren Dochtlampe.
Löschdecke nie verkehrt.
Schon für die Küche.
Das Problem mit dem GAU ist wenn er technisch/psysikalisch möglich ist wird er früher oder später bei irgendwem auftreten (Stichwort Tschernobyl).
Wahrscheinlich wird das bei 99999 Lampen Nutzern nie passieren, aber dem 100tsd denn der Jahrzehnte problemlos Lampen ect betrieben hat ohne Probleme und deswegen auch zum Beispiel kein Löscher hat,den trifft dann Murphys Gesetz und alles läuft gleichzeitig schief und kommt zusammen.
Man sollte nie nie sagen.
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Der freundliche Feuerwehrberater am Telefon wies auch auf das zusätzliche Risiko von teilgefüllten Lampen hin, die beim wirklichen Brand als Brandbeschleuniger wirken.
Da wird bei mir ein Umdenken stattfinden...
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Nun ja,
Dann vergiss nicht jede Spraydose, Parfüm Flaschen, Rasierwasser, diverse Reiniger....
Jedes Gerät mit Lithium Ionen Akku wie Handys, Tablets, Staubsauger, Laptops ect....
Wodka, Whisky, sonstiges hochprozentiges.....
Der ein oder andere hat auch Gasherd und dementsprechend Flaschen...
Für meine Coleman und sonstige Geräte habe auch einige Gaskartuschen mit und ohne Ventil...
Jeder Sessel,Sofa, Matratze ist mit sehr schön brennenden Schaumstoff voll gepackt...
Bei Öl Heizung hat man vlt noch den riesen Tank mit Winter Vorrat an Heizöl (Diesel) im Keller...
Usw......
Beste ist immer noch Brand im entstehen löschen,wenn erstmal richtig rund geht gibt's diverse Sachen die hoch brennbar sind.
Wir leben ja quasi in Welt aus brennbaren und brandfördernden Material.
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CO² hat eine deutlich höhere Dicht als Luft und sinkt zu Boden.
Soweit die Theorie, in der Praxis sieht es allerdings so aus, dass die von dem Brand ausgehende Wärme und damit nach oben steigende Luft das CO² mitzieht und es sich in der Raumluft verteilt...
...bis einem da das CO² aber gefährlich wird, hat man seine Lunge lange vorher schon aufgrund der anderen bei einem Brand entstehenden Rauch/Ruß/Schadstoffe ausgekotzt!
Zitat2-kg CO²-Löscher reichen für ca. 6 Sekunden Löschdauer,
5-kg-Löscher können bis 12 Sek. (nach DIN / EN).
Deswegen löscht man ja auch stoßweise, dann hält der deutlich länger!
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Deswegen löscht man ja auch stoßweise, dann hält der deutlich länger!
Genau!
Deswegen:
An eine mögliche Rückzündung denken und deswegen, wenn möglich, den Feuerlöscher
nicht komplett leeren, sondern eine Reserve behalten - d.h. das Löschmittel stoßweise abgeben.
Brandstelle beobachten, ggf. noch volle Feuerlöscher dazu holen/bereithalten.
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Der freundliche Feuerwehrberater am Telefon wies auch auf das zusätzliche Risiko von teilgefüllten Lampen hin, die beim wirklichen Brand als Brandbeschleuniger wirken.
Da wird bei mir ein Umdenken stattfinden...
Klar sind das Brandbeschleuniger. Ich habe gerade mal schnell durchgezählt: Allein in meinem Wohnzimmer stehen und hängen derzeit 22 Dochtlampen, die dürften alle zwischen 1/4 und 3/4 befüllt sein. Wenn es da mal anfängt zu brennen und man das Feuer nicht schnell gelöscht bekommt, dürfte auch die Feuerwehr nicht mehr viel retten können. Aber was ist die Alternative? Ich fülle die Tanks in der Regel dann, wenn ich eine Lampe wieder einmal in Betrieb nehmen möchte, aber die brennen dann eben nicht immer so lange, dass der Tank am Ende wieder leer ist. Und die Tanks jedesmal wieder zu entleeren, nachdem die Lampe gelöscht ist, ist mir dann doch zu viel Aufwand. Bliebe nur die Option, die Tanks immer nur so weit zu befüllen, dass der Brennstoff voraussichtlich gerade für die Zeit reicht, die man die Lampe leuchten lassen möchte.
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Bei kurzer Überlegung nach dem Hinweis des Feuerwehrberaters werde ich die Füllstände auf einen Fingerbreit reduzieren, weil nun mal etwas Petroleum im Tank ein Rosten verhindert und der Docht geschmeidig bleibt.
Einen Unterschied in einem möglichen Brandfall macht auch die Bauweise in Richtung neuerer Bauten oder z.B. Fachwerk, wo sich das Feuer rasend schnell über das betroffene Zimmer auf´s ganze Haus ausbreiten kann.
