Geniol Kocher - kleine Flamme am Regulierspindel

  • sollte jemand einen original-Brenner für den Heinze Geniol suchen, den gibt es aktuell bei "bucht-kleinanzeigen", für 100 euronen.


    Einfach "Petroleumkocher" als Suchbegriff eingeben, oder genauer: "Ersatzbrenner Brenner Petroleumkocher Geniol Regulierbrenner…

    Wo Wärme ist, ist Leben.

    Wir sollen aber CO² sparen, damit auch die Pflanzen sterben ? Hallo Photosynthese, wo bist du denn, 5. Klasse ?

    Ab dem 1. August 2022 soll freiwillig Gas gespart werden... somit wird das Furzen bei Strafe untersagt, da Klima schädlich.

    Aus gegebenen Anlass ( 22 August 2022 ) gebe ich niemanden Ratschläge oder Anregungen, nehme aber gerne welche entgegen, bin noch kein Fachmann für Geräte und Bauteile die hier abgehandelt werden.

  • Update 25 Oktober:


    heute habe ich den "alten Panzer" wieder angeschmissen, erstmal kurz, nur für einen Tee, 1,5 Liter Wasser ( meine tägliche Tee-Ration Gib mir heute...).

    Ja, er brennt immer noch schön blau, hat anfangs ein wenig an der Spindelbuchse rausgeraucht, weil ich die Spindel Leicht mit Weicon Anti Seize geschmiert habe. Habe die Buchse etwas nachgezogen, dabei wurde die Flamme leicht runtergeregelt... ich dachte: wieso dass denn ? Da die Regulierung beim Drehen etwas knarzte, habe ich wieder etwas gelockert und die Flamme wurde wieder noch größer als schon nahträglich eingestellt.


    Nun, um es kurz zu halten: ich denke, da wurde nicht ganz richtig geplant, weil beim jedem Öffnen und Schliesen der Spindel - inklussive zwischnezeitliches Regeln in + oder - Richtung - die Graphitpackung zusammengedrückt bzw. wieder "entspannt" wird, was der Dichtigkeit nicht wirklich hilft. Am Ölofen z.B. wird die Reibahle vor und rückwärts bewegt, die Graphitpackung bleibt aber im gepresstem Zustand stehen, unverändert. Am Optimus Hiker+ werden die O-Ringe nicht axial gedrückt, sondern nur radial, weil sie im Spindelbohrung liegen. Beim BW Kocher wird die Graphipackung aber zusätzlich durch die Spindel axial gedrückt und beim Schliessen des Reglers wieder entlastet. Das bedeutet jedesmal eine Volumenänderung der Graphitpackung. Das geht nicht lange gut.


    Meiner Meinung nach, sollte die Drehbewegung der Spindel, keine nenneswerte Änderung im Kompressionszustand der Graphitpackung hervorrufen, weil das verschleiß- und durchlassfördernd ist (dichtet also nicht mehr ab). Irgendwo auf der Spindel, sollten einige Federscheiben vorhanden sein, die den axialen Hubweg der Spindel größtenteils abfangen, damit die Packung nicht ständig abwechselndem Druck/Entlastung ausgesetzt wird. Vielleicht ganz hinten, bevor der Anpressring draufgesteckt wird.

    Die Federscheiben ( auch Wellscheiben genannt ) die ich meine, sind sehr dünn, wenn so eine Scheibe auf dem Tisch liegt, dann ist sie nicht flach, sondern gewölbt, im Profil etwa so: ( Würde bedeuten, mindestens 2 davon --()-- aufeinander gelegt, ergibt eine axiale Federungsmöglichkeit, das Durchgestrichene soll die Spindel darstellen.

    Man kann damit noch mehr Federweg erreichen - wenn Platz vorhanden wäre - dadurch: --|()()()-- ganz links ist der Anpressring aus Messing. Weiter rechts wäre dann die Packung selbst.


    Inzwischen ist auch die Graphitfolie angekommen ( 0,5 mm stark ), bei Bedarf werde ich also eine gewickelte "Nachfüll-Packung" draufstecken, diesmal ohne Weicon, weil Graphit schmiert ausreichend gut auf Messing.


    Ich hätte daher etwas Aufklärung zu den fett dargelegtem Inhalt nötig, zusätzlich noch: wie fest sollte die Anpressbuchse für die Graphitpackung nachgezoegen werden. Klar, knarzen im Graphit ist halb so wild, aber ich habe kein Richtwert...

    Dichtheitsprüfung laut Schätzmessing direkt nach der Reparatur war gut: nach 4 Tage betrug die Abweichung vom rotem Strich fast 1 mm. Jetzt habe ich wieder bis zur Referenz aufgepumpt, mal sehen wieviel bis zum nächsten Einsatz abweicht.


    ich warte jetzt nur noch auf die geballte Erfahrung des Forums :-)


    viele Grüße,

    Eduard

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  • Das geht nicht lange gut.

    Wenn man den Kocher anleitungsgemäß bedient, geht das eigentlich ziemlich lange - über Jahrzehnte - gut!

    Und wenn es dort undicht wird, zieht man die Stopfbuchse halteben mit dem mitgelieferten Schlüssel etwas nach und das Ding ist wieder über die nächsten Monate dicht...

    Zitat

    wie fest sollte die Anpressbuchse für die Graphitpackung nachgezoegen werden.

    So fest, bis die Packung abgedichtet hat... :juggle:

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Hallo Eduard.

    Wenn sich das Graphitband hin und her bewegt,ist mit sicherheit die welle " unrund".

    Du wirst beim Ausbau bestimmt Kerben in die Welle gedrückt haben.

    Hast du nicht die Welle abgedreht?

    Die Spitze nachpoliert ?


    Früher waren diese Graphitpackungen nur aus Graphit,ohne Papier ,denke ich.

    Ich habe mal so eine zerdrückt ,es war nur Graphit.

    Du weißt ja das Graphit selbstschmierend ist?

    Du mußt a : das Band etwas breiter schneiden,

    B überwurfmutter etwas abdrehen.

    Das wären meine Überlegungen.

    Gruß Thomas

  • guten Morgen Leute,


    zu #23: diese Jahrzehnte... so gesehen, wenn das Teil im Regal steht ? Ich hatte früher mal einen Kappo, der war nicht fähig oder willens zu erklären wie etwas richtig gemacht wird, sagte nur so viel: so dass es richtig ist. Das bedeutet für mich: knarzende Erfahrungswerte einbrennen, Flasche für Flasche. Ohje, muss jetzt auch noch Bordbuch führen: am Geniol dies und jenes ersetzt, weil wieder defekt, dann das Andere und kurz darauf wieder das Erste. Am Optimus Hiker nachgeschaut, alles i.O., später nachgeschaut, Pumpenleder gefettet, i.O. Und das obwohl der Geniol eigentlich einen Optimus Brenner der 50-er Jahre hat :wallbash:


    zu #24: es ist mir immer noch unklar, an welcher Stelle ich meine Überlegung vorhin nicht eindeutig genug dargestellt habe... eine Bewegung der Graphitpackung der Welle gegenüber findet nicht wirklich statt, eher ein abwechselndes Zusammendrücken und Entlasten der Packung habe ich versucht zu erklären. Nachdem ich einige Ölöfen instandgesetzt habe, weiss ich wie eine Reibahle montiert wird. Beim Geniol geht es deutlich feiner zu. Warum sollte ich die Spindel abdrehen, wenn diese ok ist ? Die Verfärbungen am Messing habe ich mit Schleifvlies behoben, sowie an der Spitze auch. Klar sollte die Spitze nicht allzu sehr in seiner Form geändert werden, sonst passt der Konus an der Gegenseite nicht mehr dazu ( wie bei den alten Röhrenfernseher: tauscht man eine Röhre aus, stimmen die Werte im Gesamtsystem nicht mehr so toll, dann wird die nächste Röhre ersetzt oder am Poti gedreht ).


    Überwurfmutter abdrehen weil sie zu lang ist, oder damit mehr Graphit reinpasst ? Never touch a running system !! Habe keine Drehmöglichkeit, ausserdem sollte man die besonders geformte Druckfläche der Buchse nachträglich eindrehen, so wie diese am Anpressring auch vorhanden ist.


    Ich habe überlegt, zwei Arten von Graphitpackungen zu basteln: einmal die "Band" Version wenn mehr fehlen sollte und zweitens die "Scheiben" Version, wenn man nur wenig Nachschub möchte: man steckt nur 2 - 4 Scheiben auf die Spindel ( also 0,5 x 2 bis 4 ) , nachgezogen und gut ist es... oder ?


    Fazit: ich werde die feindlichen Aktivitäten subtil beobachten und notfalls entsprechend agieren.

    Bin selber auf eine böse Vermutung gekommen: wenn V2A Wellscheiben auf die Spindel stecken sollten, kann es sein, dass diese irgendwann die Spindel oder die Bohrung in der Spindel und Packung stecken beschädigen ? Das wäre suboptimal...wiederum, elastisch-federnd Messing Wellscheiben wird es wohl nicht geben.

    Ziel der Aktion wäre nur so viel: dass die Graphitpackung durch Drehen am Spindel nicht mehr axial zusammengedrückt wird. Der einzige Verschleiss soll nur durch Drehen entstehen ( und Hitze natürlich ).


    carpe diem

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    Ab dem 1. August 2022 soll freiwillig Gas gespart werden... somit wird das Furzen bei Strafe untersagt, da Klima schädlich.

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  • Hallo Eduard,


    wie z.B. bei Enders Benzinkochern auch, wird die Stopfbuchsenpackung dann nachgezogen oder letzlich sogar ausgetauscht wenn es dort undicht wird, was nach einiger Zeit des Gebrauchs vorkommen kann.

    Sofern die halbwegs richtige Länge der Packung (Original) verwendet bzw. oder im Nachbau aus Graphitfolie eingehalten wird , ist das bei all meinen derartig aufgebauten Kochern so. Nachziehen/austauschen steht sinngemäß in den BDA's unter Störungsbeseitigung auch so drin.


    Das Problem von Leckagen an der Stelle hat man übrigens bei Wasserhähnen älterer Bauart auch an der Dichtschnur-Spindelstopfbuchse. Da stehen i.d. R. 3..5 bar Druck vom Wassernetz an.

    Handräderwellen bei Druckleuchten haben dasselbe Dichtprinzip. Es sind genau so dynamische Dichtungen und keine statische Dichtungen wie z.B. ein O-Ring.


    Wenn Du, bedingt durch fast tägliche Nutzung, einen höheren Verschleiß an deinem festgestellt hast und die Ursache empirisch ermittelt hast auch gut.

    Dann probier doch einfach deine Lösungsansätze durch und berichte uns darüber. Es gibt immer mal wieder Verbesserungsmöglichkeiten an unseren Gerätschaften


    Bei Gelegenheitsnutzern wird das Problem eher selten aufscheinen, daher liegen Erfahrungen mit Verbesserungen nicht oder nur wenige vor. Die Wellscheiben werden, wenn überhaupt nennenswert, eine Abnutzung der Spindelflächen außerhalb des Bereiches der Stopfbuchse hervorrufen, also abseits der dichtenden Zone wenn ich die Idee richtig verstanden habe.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

    2 Mal editiert, zuletzt von Netzwerk ()

  • naja mein zweiter Vorschlag war etwas ketzerisch :tongue:.

    Ich bin ja Metaller ,und kann mir das gut vorstellen was du beschreibst.

    Reibahle nimmt man zum ausreiben wenn man exakte Löcher braucht . Z.b.im Werkzeugbau.

    Ich kann mich nicht erinnern ,das in unseren Ölöfen reibahle waren.

    Ist auch schon lange her ,ist ja auch egal.

    Ich denke mal das die Welle leicht unrund läuft,und deshalb etwas ölt.

    Vorgänger hatten zuviel Kraft eingesetzt,etc.

    Es kann soviel sein.

    Du wirst es schon hinbekommen,da bin ich mir sicher

  • guten Abend wieder mal,


    zu #26: danke Andy für die Details. Ich sehe das so, dass damals ein wenig Frickelei nicht das Problem von heute darstellte, da war man froh etwas zum heizen zu haben. Einige fragen sich heute, ob man das nicht per App erledigen (lassen) kann, und wenn nicht, dann WARUM ??? Und auch beim Bund wurden damals zumindest, keine Kosten gescheut, notfalls mussten halt Hartkekse und Marmelade herhalten. Also muss ich mein Hirn wieder auf die 80'er umschalten und den Optimus Hiker als eine Art Hybridantrieb für Solar-Rollschuhen betrachten, der ist wirklich easy, einfach und robust. Gut dass ich zwei davon habe.


    Die Idee mit der unbemerkten Abnutzung der Spindel durch die Wellenscheiben halte ich für möglich, allerdings nur im Bereich direkt hinter dem großem Gewinde der Spindel und hinteren Anpressring. Ich denke, wenn man dort die Wellenscheiben einsetzen würde, dann wäre die Graphitpackung nicht mehr so arg "dynamisch" belastet. Die Scheiben würden der Spindel einen gewissen Axialspiel erlauben, bevor die Dichtung dies abfangen muss. Vielleicht deswegen meinte Thomas, dass die Buchse gekürzt werden sollte. Aber: kompensiert die kürzere Packung doch positiv den dann reduzierten Verschleiß ? Kürzer, weil dann die Wellscheiben Platz einnehmen würden, ca. 1,5 - max 2,5 mm.


    Mal so, dumm gefragt: spricht viel dagegen, probehalber passende O-Ringe aus FKM ( Viton ) rein zu quetschen ? Oder hat noch niemand die Temperatur in dem Bereich der Graphitpackung gemessen ? Ich habe kein solches Gerät, FKM geht bis 240°C. Mit etwa 3 oder 4 Ringe und ausreichend Graphitpulver und/oder eben Weicon Anti Seize dazu ( habe gerade gegoogelt, meine Weicon-Dose ist über 25 Jahre alt, schnüffel-riech::kotz: geht noch ), war sonst so gut beim Opel Kadett damals...


    Nebeneffekt von uralt Stinke-Käse, nach >25 Jahre: heute war's wieder Dicht, allerdings nur 15 Minuten geheizt, die Spindel knarzt leicht beim Drehen, ist aber dicht. Knarzen ist die nicht-digitale Betätigungsrückmeldung, sic.



    zu #27: die Spindel habe ich zwar nur einer groben Sichtprüfung unterzogen, einen Abtastkopf mit entsprechender Vorrichtung habe ich nicht hier rumliegen. Aaaber, beim nächsten Ausbau werde ich versuchen irgendwie danach zu schauen, weiss nocht nicht wie... evtl. das runde Ende im Akkuschrauber stecken, drehen lassen und glotzen... es hat nie geölt, sondern ausgegast, also im Dampfform während der Benutzung, aber erst bei höhere Leistung ( ab ca. 60 - 70% ). Das entzündete sich und gab eine Flamme, etwa 1 - 2 cm groß. Und ich habe irgendwo gelesen, dass man dieses Unterbrennen auf jeden Fall vermeiden soll, weil ja Gas aus der Düse rauskommen soll. Um den Flammen- und Düsenbereich im Auge zu halten ohne mich zu bücken, habe ich mir einen Spiegel aus der Alu-Scheibe einer 3,5" HDD gebastelt, allerdings noch ohne Halterung. Vorsicht Nachmacher: Viele 2,5" HDD's haben scheiben aus Glas, trotzdem alu-beschichtet.


    Bin zwar nur Elektroinstallateur, da mein damaliger Chef halt auch Öfen, Herde, Knetmaschinen und Backöfen im Angebot hatte, habe ich das kurzerhand auch mitgemacht. Als Stift habe ich mal für meine Abschlußarbeit ein Messingteil gedreht, was der Dreher mir schon 3 mal unpassend angefertigt hat. Habe gut 1,5 Stunden gebraucht und ein abgebrochenes Dreheisen, aber ich habe letztendlich nur ein Stück angefertigt, das gepasst hat ! Drehkenntnisse ? Vom Zuschauen abgekupfert :-)

    Inzwischen habe ich einen ordentlichen Lappen Graphitfolie da ( 1,5 m x 20 cm in 0,5 mm für 26 neuronen ) ich denke, da kann ich mich ausreichend verkünsteln. Bei den letzten 5 cm angelangt, bin ich bestimmt der regionale Oberguru der Graphitpackungen.

    Auf jeden Fall, ich danke dir Thomas für die Unterstützung. Der Panzer läuft - im Prinzip - dass am hinteren Kotflügel der Lack ab ist, naja... es gibt Schlimmeres.

    Habe mir eine silent cap für den Optimus Hiker bestellt, sollte bald kommen, hoffentlich. Bin gespannt wie leise er dann damit wird.


    bis dann,

    Eduard

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  • zu #23: diese Jahrzehnte... so gesehen, wenn das Teil im Regal steht ?

    Nein, im regelmäßigen Betrieb sofern man das Ding so behandelt wie es in der Anleitung beschrieben steht...

    Zitat

    Ich hatte früher mal einen Kappo, der war nicht fähig oder willens zu erklären wie etwas richtig gemacht wird, sagte nur so viel: so dass es richtig ist.

    Vllt. lags auch einfach am Gegenüber, dass der keinen Bock hatte was zu erklären, da das Gegenüber von vornherein eh alles besser wusste (oder meinte besser wissen zu müssen)...


    Und wenn man sich mal überlegt, für welche Zwecke dieser Kocher gebaut wurde, wird einem recht schnell klar, dass jedes zusätzlich verbaute Teil nicht nur höhere Baukosten, sondern auch höheren Wartungsaufwand sowie mehr potenzielle Fehlerquellen mit sich bringt!

    Zitat

    Ohje, muss jetzt auch noch Bordbuch führen: am Geniol dies und jenes ersetzt, weil wieder defekt, dann das Andere und kurz darauf wieder das Erste.

    Wenn du so viel an deinem Geniol ersetzen, tauschen und nachziehen musst - solltest du vllt. einfach deinen Spieltrieb an dem Ding einschränken, und den Kocher bestimmungsgemäß verwenden!


    Das Zeug ist nunmal jahrzehnte alt und bedarf dementsprechender Pflege - wenn das dir zu viel ist: Nimm den Elektroherd!

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • es wird interessant: am WE bringt jemand einen ollen Optimus 5 1 vorbei, soll am Brenner vermurkst worden sein. Angeblich hat das Teil einen Regulierbrenner.

    Abwarten, Tee trinken, WE kommt.


    :nacht:

    Wo Wärme ist, ist Leben.

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    Ab dem 1. August 2022 soll freiwillig Gas gespart werden... somit wird das Furzen bei Strafe untersagt, da Klima schädlich.

    Aus gegebenen Anlass ( 22 August 2022 ) gebe ich niemanden Ratschläge oder Anregungen, nehme aber gerne welche entgegen, bin noch kein Fachmann für Geräte und Bauteile die hier abgehandelt werden.

  • hallo Leute,


    würde gerne am Geniol Kocher den Rapid abbauen ( komplett mit Ansaugrohr ) und stattdessen eine Verschlusskappe auf dem Tankanschluss draufschrauben.

    Hat jemand einen Wink, wo ich diese Verschlusskappe finde oder kann jemand dies gschwind drehen ?

    Alternativ: Biete den Rapid gegen die o.g. Verschlusskappe ( vorheizen mit spiritus sanctus reicht vollkmmen ). Ich weiss, der Tausch ist übertrieben, aber vereinfacht, reduziert und erleichtert den Geniol um ein Problemchen.

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  • hallo Leute,


    würde gerne am Geniol Kocher den Rapid abbauen ( komplett mit Ansaugrohr ) und stattdessen eine Verschlusskappe auf dem Tankanschluss draufschrauben.

    Hat jemand einen Wink, wo ich diese Verschlusskappe finde oder kann jemand dies gschwind drehen ?

    Alternativ: Biete den Rapid gegen die o.g. Verschlusskappe ( vorheizen mit spiritus sanctus reicht vollkmmen ). Ich weiss, der Tausch ist übertrieben, aber vereinfacht, reduziert und erleichtert den Geniol um ein Problemchen.

    Eine gute Wahl habe ich auch so gemacht.

    Werner

    Eine Petroleumlampe müffelt nicht.


    Sie markiert nur ihr Revier. :rofl:

  • zu #33 und #34: ja, so ähnlich, nur dass der Stutzen am Tank so aussieht und das Gewinde hat aussen 14,7 mm. Steigung... keine Ahnung, ist etwas grober als am Brenner und ich denke, etwas feiner als am Manometer.




    Der Rapid-Vorwärmer sieht so aus, davon brauche ich nur die Überwurfmutter in geschlossener Ausführung, also als Verschluss, ohne Durchgang. Will nicht unbedingt den Rapid kaputtmachen, indem ich nur die Überwurfmutter verwende.



    Gibt es hier Dreher die so etwas hinbekommen ? Notfalls schicke ich das Teil zu. Braucht niemand einen Rapid im Tausch dazu ?? OK, dann will ich dafür zwei Verschlüße, man weiss ja nie...

    Der Geniol soll solange laufen wie er kann, mehr als Dichtungen und Leder kriegt er als Ersatzteile zukünftig nicht.

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  • hätte fast das Tagebuch vergessen: heute etwa 50 Minuten gekocht, ihr werdet es nicht glauben: die Buchse hält dicht. Zusätzlich habe ich einen Windschutz aus einen hochteueren Material gebastelt ( gibt es beim Diskounter: Erbsen mit Möhrchen 800 gramm ) und das schon seit gut 2 Wochen. Dadurch reichen zum Vorwärmen nur noch 6 ml Spiritus ( mit etwa 1 - 2 % Brennpaste zusätzlich, gibt mehr Power, spiritus wird eeeetwas viskoser dadurch ) statt früher 8 ml ( 25% weniger ). Spare Alkohol, trink Wasser !! Später gibt es auch ein kleines Vorteil: der Brenner wird theoretisch etwas wärmer, was meiner Dieselpanscherei zugute kommt ( der Diesel muss nun mal weg ) und die Flamme schön blau brennen lässt.


    Überlege noch, ob die Dose nicht etwa 3 - 4 mm höher hätte sein sollen...dann wäre der Wärmeaustritt um den Brenner herum etwas schmaler, dürfte beim Vorwärmen mehr Vorteile bringen. Dazu auch die obere Öffnung etwas kleiner. Naja, das erledigt der 3D Drucker über Nacht.


    so, jetzt wird wieder gepanscht und nachgefüllt, sic.

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  • Oh je ich war beim anderen Kocher Optimus 155🙈🙈🙈🙈🙈

    Mein Bild passt dazu ja überhaupt nicht.

    Sorry

    Werner

    Eine Petroleumlampe müffelt nicht.


    Sie markiert nur ihr Revier. :rofl:

  • moin Leute,


    der Optimus-Vorbeibringer verspätet sich bis nächstes WE ( hat vergessen, dass es auch einen Feiertag gibt ), soll einen 5R sein, aber im Messingtank eingeprägt steht dort 5¹ ( also 5 hoch eins ). Kriegt er nicht zum blau-Brennen, nur gelb, rußig, große Flamme sagt er...

    Und die DHL hat es wieder mal versemmelt, Sendung konnte nicht zugestellt werden...naja, geklingelt hat niemand, vielleicht kein Bock mehr gehabt.


    Für nächste Woche ist geplant, mit dem Geniol-Tank beim örtlichen Gas-Wasser-Röhrich vorbei zu rotzen, mal sehen was der im Angebot hat ( meine Gummipömpel sind leider ausverkauft ). Dem musste ich vor paar Jahren erklären, dass es auch Fermitol gibt ( die gelbe Pest), nicht nur Fermit...schade, er war damals ca. 40 und hat nie davon gehört aber im PC und dann im Regal gefunden. Aaaber es kann noch dicker kommen: im Werkzeugfachgeschät ( Laden auf 2 Ebenen, da stehen auch Fräsen und Drehbänke drin ) habe ich im Sommer nach einer Gewindelehre gefragt, keine da. Na gut, kann mal vorkommen, dachte ich. Aber, habt ihr auch einen Ersatzmesser für einen Handknabber, Marke "Format", den ihr mir vor ca 23 Jahren günstig hinterher geworfen habt ? Die beiden älteren Verkäufer ( ca. 50 und der andere so um die 60 ) sagten unisono, so etwas gibt es nicht, nur elektrisch angetriebene... Gott, lass Hirn regnen.


    Der Geniol hält dicht, versprochen :-)

    Wo Wärme ist, ist Leben.

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    Aus gegebenen Anlass ( 22 August 2022 ) gebe ich niemanden Ratschläge oder Anregungen, nehme aber gerne welche entgegen, bin noch kein Fachmann für Geräte und Bauteile die hier abgehandelt werden.

  • also, dann hier nochmal auf Einfach-Deutsch:


    der Optimus kommt dieses WE nicht, eher nächstes WE.


    Die DHL hat den erwarteten Hiker silencer noch nicht geliefert.


    Selbsthilfe ist doch die beste Hilfe, also erledige ich die Sache mit dem Rapidverschluss selber, beim Gas-Wasser-Röhrich meines Vertrauens.


    Dass es manchmal falsch ist, zu viel Vertrauen oder gar Erwartungen in jemanden zu investieren, steht in der weiteren Erzählung ( die Zeit ändert uns ).


    viel Grüße,

    Eduard

    Wo Wärme ist, ist Leben.

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    Aus gegebenen Anlass ( 22 August 2022 ) gebe ich niemanden Ratschläge oder Anregungen, nehme aber gerne welche entgegen, bin noch kein Fachmann für Geräte und Bauteile die hier abgehandelt werden.