Hat er doch bereits im Eingangspost....
So ist es: Petroleum von Hoefer Chemie.
Hat er doch bereits im Eingangspost....
So ist es: Petroleum von Hoefer Chemie.
Ich werde jetzt also mit Mischungen aus Petroleum und Shellsol D40 experimentieren und hier berichten.
Ich habe inzwischen einige Experimente mit Mischungen aus Petroleum und D40 Testbenzin gemacht und damit gute Resultate bei den (wenigen) Lampen erzielt, die mit Petroleum allein nicht zufriedenstellend leuchten. Unfälle wie Explosionen o.ä. hat es damit keine gegeben. Ich werde das Testbenzin also weiter einsetzen.
Benzin und seine Mixturen gehört nur in Lampen die dafür konstruiert sind.
Du hast offenbar die Beiträge in diesem Thread nicht aufmerksam gelesen. Sonst wüsstest Du, dass ich von Testbenzin sprach und das heute als Brennstoff benutzte Petroleum im wesentlichen Testbenzin D60 ist. Du hast also auch "Benzin" in Deinen Lampen . Und Du wüsstest, dass der Brennstoff, für den die Lampen damals konstruiert wurden, eben nicht das heutige Petroleum war, sondern flüchtigere Gemische. Siehe dazu Beitrag #12.
Wenn ich also Mischungen von Petroleum und Testbenzin D40 verwende, versuche ich mich den Eigenschaften der damaligen Brennstoffe anzunähern. Was zur Folge hat, dass der Flammpunkt niedriger wird und das Risiko steigt, dass sich in einem Tank zündfähige Dampf-Luft-Gemisch bilden - soviel ist richtig. Ich halte das Risiko allerdings für überschaubar. Und wie man in Beitrag #2 nachlesen kann, nutzt Miles Stair solche Gemische schon jahrelang, und meines Wissens ist er noch nicht abgebrannt.
Alles andere ist lästerliche Versuchung des eigenen Schicksals. Und desselben der Nachbarn.
Ich wohne weit genug weg , um vom Wohnungsbrand nur aus der Zeitung zu lesen.
Ich diskutiere gerne über Vorteile und Nachteile bzw. Gefahren von verschiedenen Brennstoffen, deswegen habe ich das Thema eröffnet. Aber persönliche Angriffe dieser Art kannst Du Dir sparen.
Fehler
Hallo,
kannst ja mal selber destillieren.
also mit einer kleinen menge (c.a. 1l)
reduziert den schwefelgehalt und auch die grösseren moleküle.( je nachdem wieviel du nachher noch im sumpf hast )
Ich halte das Risiko allerdings für überschaubar.
das ist gefährliches nicht-wissen und "Gottvertrauen".
Wenn du nicht auf Basis von eindeutiger Chemiekenntniss die Effekte von Vermischungen berechnen kannst, ist das fahrlässige Gefährdung von dir selbst und deinen Nachbarn.
Auf die Tour ist zuletzt in Köln eine Sondermüllverbrennungsanlage explodiert.
das ist gefährliches nicht-wissen und "Gottvertrauen".
Nein, das ist Wissensgenerierung durch Experimentieren.
Wenn du nicht auf Basis von eindeutiger Chemiekenntniss die Effekte von Vermischungen berechnen kannst, ist das fahrlässige Gefährdung von dir selbst und deinen Nachbarn.
Und Du stellst vor der Betriebnahme jeder Lampe entsprechende Berechnungen an? Oder verlässt Du Dich da nicht auch auf die Erfahrung, dass Dein "Grilli" oder was auch immer Du verfeuerst nicht dazu neigt, zu explodieren?
Wer mit dem Feuer spielt kommt darin um !!!
Aus Erfahrungen wird man schlau aber was nützt einem die Erfahrungen wenn man sie nicht mehr weitergeben kann. Gefährliches Terrain ! Ich hab das hier mal meinem alten Chemieprof gezeigt und der wäre fast schreiend weggelaufen. Macht euch mal schlau was ihr da zusammen mixt !!!
...und der wäre fast schreiend weggelaufen.
Begründung?
Macht euch mal schlau was ihr da zusammen mixt !!!
Ich verstehe genug von Chemie, um zu wissen, dass durch die Mischung von zwei Erdöldestillaten (die selber schon Gemische von Kohlenwasserstoffen sind) unterschiedlicher, aber benachbarter Siedebereiche kein völlig neuer, hochexplosiver Stoff entsteht. Was wir nach der Mischung von D40 und Petroleum (ungefähr gleich D60) haben, ist ein breiterer Bereich von Kohlenwasserstoffen mit in Summe niedrigerem Flammpunkt, s.o. Aber selbst wenn die Temperatur in dem Tank den Flammpunkt erreichen würde, was bei reinem D40 passieren könnte, müsste schon jemand ein Streichholz an den geöffneten Tank halten oder die Flamme müsste durch den Brenner in den Tank durchschlagen, damit sich da etwas entzündet. Letzteres halte ich für nahezu ausgeschlossen, wenn man keinen völlig falschen Docht verwendet. Aber klar, ein Restrisiko besteht immer. Aber das hat man, sobald man überhaupt irgendetwas entzündet. Auch eine unbeaufsichtige Kerze kann einen Brand verursachen.
Was in Leverkusen hochging: das waren u.a. Gasbehälter aus dem Flutgebiet der Ahr ...
Gruß an alle die mit Molgewicht jonglieren ... aber bei Phaidros und anderen entsprechenden Kommentaren stimme ich zu: das ist hier nicht die Sendung mit der Maus. Wer hier "blendet" verleuchtet, macht das sicher nicht erst seit gestern ... ansonsten verdonnere ich Jene hiermit zu einem täglichen Lebenszeichen
Also @ Marie Curie's Erben : eure Fachkenntnisse in allen Ehren ... Raketentreibstoff oder Napalm wird da sicher nicht angerührt, ansonsten erwarte ich einen visuellen Beweis aus eurer Hexenküche
GrußHeri
Mir reichen die Erfahrungen schon, wie schwierig es war, eine hochgebrannte Petroleumlampe
zu löschen, ohne sie aus dem Fenster zu werfen - und da war nur "Petroleum" ohne Zusätze drin.
Das muß ich nicht mehr haben!
Ich auch nicht.
Schon mehrfach gezeigt als warnendes Beispiel, dessen "Ereignis" gottseidank im Garten stattfand:
Wie kann denn sowas passieren? Habt Ihr da was falsch gemacht? Oder sind die Petroleumlampen einfach grundsätzlich etwas unsicher?
Oder sind die Petroleumlampen einfach grundsätzlich etwas unsicher?
Eigentlich nicht ...
Aber nur, wenn du die wichtigsten Grundregeln beachtest:
-nur den zugelassen Brennstoff entsprechend der Konstruktion verwenden
-nicht unbeaufsichtigt brennen lassen
-techn. einwandfreie Gerätschaften nutzen
Du hast es immerhin mit brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen zu tun, die einerseits schon seit Jahrhunderten genutzt werden, andererseits für heutige Verhältnisse "veraltet" sind.
(An unseren Lampen sind keine techn. Einrichtungen dran wie Notschalter, Wärmesensoren und Rauchmelder)
Durch Überhitzung kann es immer mal passieren, daß ein Brenner hochbrennt, was wiederum zu weiterer Überhitzung führt.
Wenn dann keiner in der Nähe ist, gibt's halt Verpuffungen, Feuerbälle o.ä.
Aber davon können unsere Rettungssanitäter und Feuerwehrleute im Forum bestimmt ganze Bücher füllen.
Deprimierend in dem Zusammenhang finde ich immer Bedienungsanleitungen.
Früher stand zB bei Fahrzeugen drin, wie Mann das Ventilspiel am Motor einstellen kann.
Heute dagegen gibt's den Hinweis, auf keinen Fall das Kühlwasser oder die Batteriesäure zu trinken.
Wie kann denn sowas passieren? Habt Ihr da was falsch gemacht? Oder sind die Petroleumlampen einfach grundsätzlich etwas unsicher?
Sowas kann passieren wenn die Brennerflamme am Anfang zu hoch gedreht wurde und die Laterne unbeobachtet blieb.
Der Brenner und die gesamte Laterne erhitzt sich nach dem Anzünden und die Flamme wird dadurch größer.
Sowas passiert einem aber nur einmal...
Laternen und Lampen sollten nach dem Anzünden nie unbeobachtet bleiben.
Wie kann denn sowas passieren? Habt Ihr da was falsch gemacht? Oder sind die Petroleumlampen einfach grundsätzlich etwas unsicher?
Lies Dir den Faden komplett durch - da stehen die Antworten bereits drinnen.
Mehr sog i ned ...
Auch wenn eine Petroleumlampe vielleicht maximal eine Lichtmaschine ist, oder(?)
Nunja für manchen Zeitgenossen sind eben diese Warnhinweise entwickelt worden:
Gruß aus dem Ahrtal
heri