Heizlampen und Öfen

  • Ich platziere den Thread mal bei den Dochtlampen, weil es letztlich um eine Heizlampe geht und nicht um einen Petroleumofen im engeren Sinne.


    Ich habe mich bisher nie besonders für Heizlampen interessiert, aber als in der großen Bucht diese belgische Ardent Heizlampe samt Ofen angeboten wurde, habe ich zugeschlagen - ein komplettes Ensemble dieser Art sieht man selten:




    Nun habe ich dazu gleich eine Reihe von Fragen. Zunächst mal finde ich den kurzen Zylinder, der da mitgeliefert wurde, seltsam. Alle Heizlampen, die ich auf Fotos gesehen habe, hatten normale Zylinder vom Matador-Typ. Und auch der Praxis-Test hat bewiesen, dass die Lampe mit diesem kurzen Stutzen schlecht, mit einem Matador-Zylinder gut brennt. Oder gibt es einen Grund, warum die Lampe diesen kurzen Zylinder haben sollte?



    Der lange Zylinder bringt ein neues Problem mit sich: Er ragt in die Aussparung hinein, was einerseits gut ist, weil die heiße Luft komplett in den oberen Teil des Ofens strömt und dieser sich sofort erhitzt und bedrohlich knackt. Aber wie lösche ich die Lampe dann? Oberhalb des Zylinders blasen geht nicht. Gehört ein kürzerer Zylinder auf die Lampe, der noch etwas Platz bis zu der Aussparung lässt?


    Im Goldberg-Katalog findet man ja auch einige Abbildungen solcher Öfen: S. 29 Kaestner & Toebelmann, S. 61 Erich & Graetz und S. 68 J. Hirschorn. Mal sieht man da etwas Abstand zum oberen Teil, mal nicht. Außerdem tragen die Zylinder alle einen Aufsteck-Blaker - wozu braucht man den? Und schließlich fällt auf, dass die Zylinder alle dunkel gefärbt sind und von einem Metallgeflecht umgeben. Besonders schön ist das auf dem Foto eines Turm-Petroleumofens zu sehen, der beim Petroleumshop angeboten wird. Was hat es nun damit auf sich?


    Fragen über Fragen - ich bin dankbar für sachdienliche Hinweise.

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

  • Phaidros

    Hat den Titel des Themas von „Heizlampe und Ofen“ zu „Ardent Heizlampe und Ofen“ geändert.
  • Nun ja, rote Zylinder mit Metallgeflecht waren da vielleicht nicht Standard, aber zumindest üblich. Gründe dafür..

    Es ist ein Ofen und keine Lampe, dh er soll nicht unbedingt Licht liefern.

    Der rote Zylinder absorbiert natürlich ein Großteil der Strahlung und gibt es als Wärmestrahlung ab. Wie man heute messen kann ist das aber eher akademisch, denn bei dem Wirkungsgrad wird sowieso fast alles als Wärme abgegeben. Der Unterschied an Strahlungswärme liegt also im unteren einstelligen Prozentbereich.

    Das Metallnetz ist einfach ein Splitterschutz.


    Wie das mit dem Anzünden und Löschen funktioniert kann ich auch nicht sagen. Ein Aufsteck- Blaker könnte beim Absenken eine Löschfunktion durch ersticken haben ??

  • Tolles Teil.

    Die ich bisher gesehen habe waren alle überteuert mit Preisen... na ja...

    Der Preis war okay, denke ich. Nicht 20 Euro, aber auch keine 2000 wie der genannte Turm-Ofen, wobei der allerdings in besseren Zustand ist und den Original-Zylinder mit Metallgeflecht hat.


    Nun ja, rote Zylinder mit Metallgeflecht waren da vielleicht nicht Standard, aber zumindest üblich. Gründe dafür..

    Es ist ein Ofen und keine Lampe, dh er soll nicht unbedingt Licht liefern.

    Der rote Zylinder absorbiert natürlich ein Großteil der Strahlung und gibt es als Wärmestrahlung ab. Wie man heute messen kann ist das aber eher akademisch, denn bei dem Wirkungsgrad wird sowieso fast alles als Wärme abgegeben. Der Unterschied an Strahlungswärme liegt also im unteren einstelligen Prozentbereich.

    Das ist einleuchtend. Wobei das Licht ein angenehmer Nebeneffekt ist, sieht dann ein wenig nach Kamin aus.

    Das Metallnetz ist einfach ein Splitterschutz.

    Und warum braucht man bei einem Ofen einen Splitterschutz? Ist der Zylinder da eher vom Zerspringen bedroht als bei einer normalen Lampe?


    Wie das mit dem Anzünden und Löschen funktioniert kann ich auch nicht sagen. Ein Aufsteck- Blaker könnte beim Absenken eine Löschfunktion durch ersticken haben ??

    Kann sein. Hast Du eine Idee, wo ich ein solches Teil bekomme?

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

    2 Mal editiert, zuletzt von Phaidros ()

  • Ist der Zylinder da eher vom Zerspringen bedroht als bei einer normalen Lampe?

    Denke mal, das liegt daran, daß so ein Teil am Boden stehend, auch mal "aus Versehen" angerempelt wird,

    Kinder und Hausgetier gabs früher auch schon und trunkene Erwachsene.

    Eine Lampe zur Erhellung eines Raues steht halt eher in einer Umgebung, wo weniger Verkehr herrscht,

    soll heißen, wo nicht Kind und Hund oder Katze bzw. andere Fußgänger umhertölpen

    und an den Ofen rempeln ...

    Meine Vermutung.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Phaidros

    Schau mal hier rein: Valor "Lampe"

    Auf dem Bild Post 8 kann man den Zylinder sehen der in den Ofen gehört.

    Danke, sehr interessant. Da sieht man auch sehr schön, dass der Zylinder kürzer ist und oben eine Kappe hat. Deren Funktion ist mir aber immer noch nicht klar. Ist das wirklich ein Aufsteck-Blaker? Hat man den draufgesetzt, weil die Lampe oft gerußt hat?


    Ich werde jetzt jedenfalls versuchen, irgendwo einen kürzeren 30'''-Zylinder aufzutreiben. Meine sind alle zu lang.

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

  • kürzen lassen...?


    Ich vermute die Blakerabdeckung folgt dem gleichen Gedanken wie das Rubinglas bzw. dem Vorgehen bei Fotolampen. Es verhindert das Austreten sichtbaren Lichts.

    http://www.sirkosdrive.de

    Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Poe ()

  • Moin <name>!


    Es gab in den Thread schon einige Verlinkungen zu meiner Sepulchré-Heizlampe, die ich vor gut zwei Jahren geschossn hatte. Unterschied war natürlich, daß meine Lampe den 60-linigen Brener besaß, also größer war. Ich hatte folgendes gepostet, um das vollständige Teil zu zeigen:



    Wie man sieht, befindet sich am oberen Rand des Rubin-Glases ein Messing-Abschlußring. Den halte ich für reine Zierde und keinen Blaker. Natürlich soll die Abwärme in den oberen Blechbereich des Ofens, um dort Wärme zu produzieren, anders macht das keinen Sinn.

    Rubinglas:

    Wer schonmal einen 30- oder gar 60-linigen Brenner angemacht hat, weiß, daß das Ding immens viel Licht und Wärme abgibt. Das Rubinglas soll natürlich zu allererst die Helligkeit dämpfen - alles, was von der Verbrennung als Strahlung ins Glas wandert, wird dann als Wärme abgegeben. Rotes Glas dürfte also deutlich heißer werden als klares (Absorption!). Bei diesen Wärmemengen ist beim Glas ein Splitterschutz bestimmt sinnvoll. Besonders bei Fehlbedienung (ungenügendes Durchwärmen).


    > Aufsteck-Blaker? Hat man den draufgesetzt, weil die Lampe oft gerußt hat?


    Glaube ich nicht. Auch ein 30-liniger Brenner funktioniert mit dem richtigen Glas ohne Rauchen.


    > irgendwo einen kürzeren 30'''-Zylinder aufzutreiben.


    Tja, wie hoch dein Zylinder ist, hast du uns bisher erfolgreich verschwiegen... ;)

    Für meine Ludolphi-Heizlampe mit 30'"-Brenner habe ich das klare Glas aus NL bezogen, vielleicht guckst du da mal: olielampen.nl


    So sieht die Ludolphi mit Rubinglas aus - das Glas ist von Turm, ebenfalls Hamburg:



    Hier noch eine Ludolphi-Heizlampe in komplett. Ein ewtas anderes Modell, dafür hat hier das Rubinglas aber auch keinen Splitterschutz ums Rubinglas.
    https://www.deutsches-eisenofenmuseum.de/sammlung_181.html


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Hallo Micha!

    Moin <name>!

    Carsten ;) Siehe hier: Vorstellung

    Wie man sieht, befindet sich am oberen Rand des Rubin-Glases ein Messing-Abschlußring. Den halte ich für reine Zierde und keinen Blaker.

    Sieht jedenfalls gut aus, besonders natürlich zu dem dunklen Glas. Wahrscheinlich im Original kaum noch zu bekommen.

    Das Rubinglas soll natürlich zu allererst die Helligkeit dämpfen - alles, was von der Verbrennung als Strahlung ins Glas wandert, wird dann als Wärme abgegeben. Rotes Glas dürfte also deutlich heißer werden als klares (Absorption!). Bei diesen Wärmemengen ist beim Glas ein Splitterschutz bestimmt sinnvoll. Besonders bei Fehlbedienung (ungenügendes Durchwärmen).

    Das klingt plausibel. Ich habe auch die Erklärung gehört, dass man das Licht dämpfen wollte, damit der Ofen nachts weiter laufen kann und die Leute nicht beim Schlafen gestört wurden. Wobei ich nicht weiß, ob man früher so ein Teil im Schlafzimmer stehen hatte.

    Tja, wie hoch dein Zylinder ist, hast du uns bisher erfolgreich verschwiegen... ;)

    Für meine Ludolphi-Heizlampe mit 30'"-Brenner habe ich das klare Glas aus NL bezogen, vielleicht guckst du da mal: olielampen.nl

    Na ja, die sind alle über 30 cm lang. Damit noch ein Spalt zum Hineinblasen bleibt, darf der Zylinder allerhöchstens 28 cm lang sein, besser 27 cm. Und wenn da noch ein Ring draufsteckt, dann entsprechend noch kürzer.


    Bei dem Händler aus NL sehe ich keine kurzen Matador-Zylinder. Aber von einem gewöhnlich sehr gut mit Ersatzteilen ausgestatteten Foren-Mitglied bekomme ich einen Zylinder, der kurz genug sein sollte. :)

    Hier noch eine Ludolphi-Heizlampe in komplett. Ein ewtas anderes Modell, dafür hat hier das Rubinglas aber auch keinen Splitterschutz ums Rubinglas.
    https://www.deutsches-eisenofenmuseum.de/sammlung_181.html

    Wunderschön! Man beachte auch den Hinweis. "Auf die Risiken dieser ohne Abzugsrohr betriebenen Öfen wurde oft nur unzureichend hingewiesen." ^^


    Ich glaube, ich eröffne einen neuen Sammelschwerpunkt "Heizlampen und Öfen".

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

  • Moin Carsten!


    Mein originaler Rubinzylinder ist tatsächlich 28 cm lang. Da ich den Rest vom Ofen sowieso nicht habe, war mir es ziemlich egal, daß das klare Glas aus NL 31,5 lang ist. Ich denke, auch da bekommt man nur noch Standardmaterial - und besser als das Mickerglas, was dir mitgeliefert wurde, ist das allemal. Ich würde mir einen Laborglasbläser oder Glaser in der Nähe suchen und das Glas ablängen lassen.


    Schlafzimmer waren früher immer ungeheizt. Diese Öfen waren was (wie's auf der verlinkten Seite steht) für die gute Stube, das Besucher- oder Badezimmer.

    (Wegen derAbgase möchte ich so ein Ding auch nicht nachts im Schlafzimmer haben wollen.)


    Hier nochmal meine Lampe mit dem klaren Zylinder. Das Licht ist schon wahnsinnig hell, wenn man direkt in die Flamme guckt (- und gerade das zu beobachten, ist ja das Schöne an solchen Brandscheiben-Brennern). :love:



    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Ja, mich stört die Flamme auch nicht, gerade wenn das Teil in dem Ofen steht, sieht das sehr nett aus. Aber so einen Rubinglas-Zylinder zu haben, wäre schon eine Augenweide.


    Deiner war bei der Lampe dabei? Da hast Du ja ein ganz seltenes Stück erwischt.

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

  • > Deiner war bei der Lampe dabei? Da hast Du ja ein ganz seltenes Stück erwischt.


    Ja, aber ein bißchen Glück gehörte auch dazu. Der Verkäufer, ein Wohnungsauflöser aus der Nähe von HH, kannte den Wert sicher auch nicht. Titel in der Bucht war: "Tischlampe aus Metall mit Glaszylinder" - also nix Besonderes und kaum wert, mal nachzugucken, um was sich das handelte. Die Fotos sahen da schon ganz anders aus:


     


    Man mußte sich nur vorstellen können, was druntersteckte. Die Heizlampe sah insoweit ja komplett und unversehrt aus.

    Ich war schließlich der einzige Bieter. :done: Hier mal der 30'"-Brenner vor und nach der Reinigung:


       


    Nur ein Zinken in der Galerie hat sich beim Reinigen verabschiedet. Den Tank habe ich mit warmen Essig und 000-Stahlwolle saubergemacht.

    Docht war auch noch drin und in Ordnung. Ein schönes Teil (und nicht allzu groß).


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Ja Rubingläser sind so eine Sache da gibt es nicht mehr viele auf dem Markt und wenn mal eines da ist ist es auch schon weg :)

    viele Grüße aus der Schweiz
    René

  • ...

    Der rote Zylinder absorbiert natürlich ein Großteil der Strahlung und gibt es als Wärmestrahlung ab. Wie man heute messen kann ist das aber eher akademisch, denn bei dem Wirkungsgrad wird sowieso fast alles als Wärme abgegeben. Der Unterschied an Strahlungswärme liegt also im unteren einstelligen Prozentbereich.

    ...

    Moin Sirko,


    physikalisch hast Du da zweifelsohne recht, aber die physische Wahrnehmung wird eine andere sein:

    Die Strahlungswärme des roten Lichts empfindet der Mensch anders - um nicht zu sagen intensiver bzw. „angenehmer“ - als die der erwärmten Luft. Sicherlich tut sich da in der rein messtechnischen Energiebilanz nicht sonderlich viel aber der Mensch ist nun mal ein Wesen aus Fleisch und Blut und kein physikalisches Messgerät. ;)
    Und wer sich den Luxus solcher Öfen leisten konnte, der legte da gewiss auch Wert drauf...


    Denkt der


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Moin René!


    Toller Ofen! :done: Ein schönes Messing- oder Kupferblech als Reflektor wäre was feines. Das gibt bestimmt ein sehr angenehmes Licht ab.

    (Meinen Rubinglas-Zylinder zu verwenden, traue ich mich gar nicht...)


    Hier sehen wir wieder den kleinen 30'"-Brenner - nochmal zum Vergleich der 60'"-Kaventsmann (daneben eine FH 175):



    (Das 60'"-Glas - 110 mm Durchmesser! - war ein Eigenimport aus GB.)


    > Rubingläser sind so eine Sache


    ...vor allem sind sie sehr teuer und nicht ganz einfach in der Herstellung. Modernes Rubin-Preßglas wird mit Selen und Cadmium gefärbt, die älteren Überfanggläser besitzen eine Schicht dunkelrotes Kupfer-Rubin, und teuersten Handarbeiten waren seinerseit aus Goldrubinglas. Seite den 1950ern ist das rote Gebrauchsglas im Grunde aus der Mode, von den Spezialgläsern wie für die Petroleumlampen gar nicht zu reden. Die werden sicher nur noch in kleinsten Mengen für Glasmaler, Restauratoren usw. hergestellt.


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

    Einmal editiert, zuletzt von winnie ()

  • Bei meiner Ardent-Heizlampe haben sich auch Forschritte ergeben. Dank markes habe ich nun einen kürzeren Zylinder, der oberhalb der Lampe einen kleinen Spalt freilässt. Das Ausblasen im Ofen funktioniert damit zwar immer noch nicht, aber ich kann die Lampe nun vorsichtig herausnehmen und dann ausblasen. Außerdem habe ich aus dem unerschöpflichen Fundus von Markus auch noch einen besser passenden, weil dickeren Docht bekommen. Da war ich dann auch motiviert, die Lampe noch einmal mit Bref Power (Dank an Rolf G. (✝) für den Tipp) von eingebrannten Rückständen zu befreien und in gefühlt dutzenden von Poliervorgängen mit Autosol auf Hochglanz zu bringen. Ein paar Korrosionsspuren haben sich leider tief ins Metall eingefressen, aber sie sieht jetzt doch wieder recht ansehnlich aus, finde ich.



    Nach einigen Minuten Brenndauer begann es allerdings aus dem oberen Bereich heraus etwas zu qualmen - woran kann das liegen? Vielleicht ist im oberen Teil irgendwelcher Dreck, der sich Laufe der Jahre angesammelt hat. Mal sehen, ob ich da herankomme.

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    Grüße aus dem Ruhrgebiet

    Carsten

  • Hallo Phaidros

    sieht doch toll aus. Manchmal schleppt man auch vom Bassin noch irgendwelche Altöle mit und wenn die dann mit der Kapillarwirkung des Dochtes gefördert werde kann es schon mal etwas qualmen. Ich selbst reinige die Bassin immer vorher mit Waschbenzin.
    Aber bei so einem alten Ofen gehört etwas qualmen schon mal dazu und errinnert uns an die gute alte Zeit unserer Vorfahren;)
    viele Grüsse René

    viele Grüße aus der Schweiz
    René