Was ist das für eine Lampe? (Öllampe?)

  • Hi,


    weiß jemand zufällig etwas zu dieser Art Lampe? Ich vermute, es ist eine Öllampe nach dem "Vogeltränkenprinzip".

    Es reizt mich, diese Lampe wieder zum Leuchten zu bekommen, am liebsten mit gewöhnlichem Pflanzenöl.


    -Micha

  • Hmm, sieht sehr nach Einbaulampe aus. :grenade:

    Liebe Grüße aus Pirna, Herbi

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  • Ich hatte die auch in der Beobachtungsliste, konnte aber die dazugehörige, wohl runde Laterne nicht finden, zu der dieser Einsatz sicher gehört.

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Hallo Micha,

    Mit deinem "Vogeltränkenprinzip" liegst du vermutlich richtig.

    Ein schönes Teil 👍 aber auch eine gewagte Konstruktion wenn ich daran denke welche Wärme der breite Docht abstrahlt und wie sich der Brennstoff dadurch erwärmt und ausdehnt.

    Das könnte aber auch so gewollt gewesen sein falls die Lampe in extrem kalten Gegenden zum Einsatz kam.

    Auf jeden Fall gehört da noch eine Laterne dazu.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Leider ist das Gewinde des Gewindestopfens ausgeleiert und hält kaum noch. Ich überlege, das Gewinde des Stopfens mit Lötzinn zu beschichten und zu hoffen, dass es dann wieder greift.

    Bei Befüllen muß ja aich der Abfluss durch den Docht und das Belüftungsloch neben dem Docht verschlossen sein, damit nicht alles einfach durchläuft.

    Ob da eine Glas im Spiel war, habe ich mich auch schon gefragt, aber eine Halterung ist nicht so richtig erkennbar. Vielleicht war eine Halterung an dem seltsamen Punkt hinter dem "Brenner" befestigt.

  • Danke für den Tipp coronasivert . Ich hatte gestern Abend auf das Gewinde des Stopfens schon Lötzinn aufgetragen und es funktioniert ganz gut. Auch ein paar andere Kleinigkeiten waren noch zu reparieren und jetzt läuft sie.

    Ich muß sagen, die Flamme hat mich positiv überrascht und die breite, ganz ruhig wabernde, breite Flamme gefällt mir sehr gut. Fühlt sich an, wie eine Leuchte aus einem japanischem Zen-Kloster. Jetzt nur noch davorsetzen und meditieren. Erleuchtung garantiert. :)

    Befüllt habe ich sie bisher nur durch die geöffnete Dochtöffnung, dem Vogeltränkenprinzip traue ich noch nicht ganz und da ich sie auch nicht ständig benutzte, wollte ich mir ein eventuelles Gematsche sparen.

    Auf alle Fälle gefällt sie mir besser als erwartet - das archaische Design den Brenners, die schlichte Form, geältertes Messing und Patina, die kleine Größe.

    Würde mich noch interessieren, was es mit dem Loch auf sich hat, wozu der kleine Griff an der Front diente und ob noch mehr Teile dazu gehörten.








  • Hallo Micha,

    Das mit dem Griff ist einfach erklärt.

    Daran kannst du den Einsatz aus der Laterne ziehen.

    Das findest du bei vielen Laternen die einen etwas größeren Tank/Brennereinsatz haben.


    Zu der Frage nach dem Loch.

    Welches meinst du dabei?

    Das im Brenner? Darüber wird der Tank belüftet.

    Das dahinter liegende ist vermutlich ein Röhrchen welches durch den Tank geht. Zumindest ist auf dem Foto vom Tankboden eine Öffnung zu sehen.

    Das könnte davon sein.

    Vielleicht war darin ein Reflektor/Spiegel eingesteckt.

    Könnte ich mir durchaus vorstellen.


    Grüße aus Franken und schönes Osterfest

    Wilhelm

    Einmal editiert, zuletzt von Wilhelm H. () aus folgendem Grund: Foto eingefügt

  • Hallo Wilhelm,


    Danke für Deine Antwort. Ja, ich meinte das Loch hinter dem Brenner. Für einen zusätzlichen Spiegel spricht auch, dass die Tankwand leicht nach oben zeigt und somit nicht nach vorn reflektiert. Ein zusätzlicher Spiegel wäre sinnvol

    Grüße aus Radebeul und auch Dir ein schönes Osterfest,

    Micha