Nabend zusammen,
also nachdem ich irgendwie noch immer nicht den >>einen<< Kocher gefunden habe steigt langsam der Drang mal einen dieser neuen US(China?)- Kocher zu testen.
Natürlich sträubt sich jeder Vernunftgedanke dagegen, einen Kocher zu kaufen, zu dem es nichtmal eine vernünftige Firmenbezeíchnung gibt. Das Risiko, hier Schrott zu erwischen dürfte vermutlicherweise relativ hoch sein.
Andererseits würde mich nicht als Sammler bezeichen, dennoch finden immer mehrere Kocher den Weg in meine Regale. Aber eben nur Alte. Also was spricht dagegen mal einen Nagelneuen zu probieren?
Denn wenn er funktioniert, wäre ein Kocher für €50-70 doch eine passable Alternative zu veralteten Enders Kochern, bei denen die Ersatzteilsuche jedes Mal einer Odysse durch sieben Weltmeere gleicht. Vielleicht etwas übertrieben... aber nur ein kleines Bisschen.
Die Maße würden mir gut passen. Mir ist auch noch nie ein Kocher umgekippt. Zum großen Aufkochen hat man ja auch noch den Zweiflammigen. Aber um den mal schnell ins "Topcase" zu schmeißen und mit dem Moped eine spontane Wochenendstour zu machen wäre es die ideale Form.
Die ganze MSR-Fraktion trifft nicht meinen Geschmack. Also bleibe bei neuen Kochern wohl nur noch der oben genannte. Zumindest im bezahlbaren Bereich. Bin halt zu geizig ein paar Hunderter für einen Kocher auszugeben. Zumindest im Einzelpreis.
Also hat hier jemand schonmal so einen "Noname-Us-oder-auch-Cina-Kocher" getestet? Ich weiss nichtmal wo ich Net nach Erfahrungesberichten suchen sollte. So ganz ohne Markenname
edit:
Also ich habe inzwischen doch ganze vier Erfahrungsberichte gefunden. Der Kocher ist wohl eine Art "Bonus"-Modell, bei dem sich viele Hersteller ihren namen draufdrucken lassen.
Allerdings führen auch diese Erfahrungen nicht zum gewünschten Ziel. Denn sie beschreiben bloß, dass er "gut&günstig" ist. Also ausreichende Qualität zum günstigen Preis. Bleibt die Frage wie er sich regulieren lässt.
Denn da hat mein bisheriger Liebling, der Hummel ja deutliche Defizite