Instandsetzung einer Bund HK 500 - Fragen vom Neuling

  • Hallo ihr alle,


    durch einen glücklichen Zufall bin ich an zwei alte Petromax
    HK500 mit Blechkasten aus Bund Beständen gekommen.


    Da ich mich für alte Technik interessiere und ich mir sowie
    schon immer mal eine Petroleum-Lampe holen wollte habe ich damit begonnen eine
    der Lampen aufzuarbeiten. Ich bin nach der Anleitung von User bommel
    vorgegangen. Vielen Dank schonmal dafür.


    Zuerst musste ich den Tank reinigen da alter Brennstoff
    ziemlich viel Schmodder hinterlassen hat. Mit reichlich Nitro Verdünnung sowie
    kleinen Holzschrauben und Kunstoffgranulat habe ich den Tank von innen sauber
    bekommen.


    Dann habe ich alle Dichtungen ausgetauscht sowie Düsennadel,
    Tonbrenner und Glühstrumpf erneuert.


    Nun habe ich ein paar Fragen:


    1.


    Beim Verschleißteileset, welches ich mir
    bestellt habe, lag eine neue Düse bei. Ich konnte diese jedoch nicht
    einschrauben. Lediglich 1,5 Umdrehungen ließ sich die Düse einschrauben. Weiter
    geht’s nicht. Kann es sein, dass die neue Düse ein anderes Gewinde hat als das
    alte Vergaseroberteil?
    Habe jetzt erstmal die alte Düse
    wieder montiert.


    2. Der neue Tonbrenner lässt sich ebenfalls
    schlecht ein die alte Mischkammer einschrauben. Der Brenner rutscht fast
    komplett rein, lediglich eine letzte halbe Umdrehung etwa lässt sich machen um
    den Brenner zu befestigen.


    3. Der neue Glühstrumpf sieht mir sehr groß aus. Er
    liegt an der Stange des Stützkörpers an. Ist das normal (siehe Foto) ? Außerdem
    sind mir direkt beim zusammenknoten zwei Bändchen abgerissen. Gut, dass ich sie
    schon befestigt hatte. Sind die so fragil?


    4. Der Abstand zwischen Düse und Mischrohr soll ja
    mit der Lehre des Universalwerkzeugs einstellt werden. Nun habe ich das
    Problem, dass ich das Mischrohr soweit hochschieben muss dass es fast bündig
    mit dem Innenmantel ist (siehe Foto). Mir scheint es so, als wenn das
    Vergasergestänge zu weit oben ist..? In der Anleitung ist das Rohr deutlich
    weiter unten. (Zur Veranschaulichung hier nur das Oberteil)


    5. Zum Testen der Dichtigkeit habe ich alle
    Anbauteile montiert und den Druck bis zum roten Strich aufgepumpt. Habe den Tank über Nacht stehen lassen und nach etwa 14 Std. ist der Zeiger nun auf 1,5 bar gesunken. Ist das ok?


    Das wars erstmal an Fragen..


    Vielen Dank im Voraus.


    MfG
    Poenni

  • 2. Der neue Tonbrenner lässt sich ebenfalls
    schlecht ein die alte Mischkammer einschrauben.

    Das Gewinde der Tonbrenner bzw. der Mischkammer hat sich irgendwann geändert - wenn der alte Tonbrenner noch i.o. ist, behalte den solange es geht....ansonsten wirst du um eine neue Mischkammer nicht drumrumkommen...


    ...es gibt hier aber auch einen "Starklichttechnik" Händler der desöfteren ältere Teile anbietet - ggf. hat der noch ein paar alte Brenner im Lager.

    Zitat

    3. Der neue Glühstrumpf sieht mir sehr groß aus.

    Ja, die sind so fragil - aber die überstehenden Enden der Bändchen müssen eh relativ nah am Knoten abgesschnitten werden...


    ...dass du den Glühstrumpf erst noch "abflammen" musst, ist dir bekannt? :D

    Zitat

    4. Der Abstand zwischen Düse und Mischrohr soll ja mit der Lehre des Universalwerkzeugs einstellt werden.

    Wie hast du die Lehre angesetzt?!
    Auf dem Bild sieht es nicht so aus, als stände die Düse zu hoch...

    Zitat

    5. Zum Testen der Dichtigkeit...

    Es gibt Lampen die verlieren schnell Druck, es gibt Lampen die verlieren garkeinen Druck; während des Betriebes sollten jedenfalls keine Undichtigkeiten auftreten - im Zweifelsfall die Lampe unter Druck in einen Eimer mit Wasser stellen...


    ...gewöhn dir aber direkt an, die Lampe drucklos, mit geöffneter Manometerschraube und geöffnetem Vergaser (Handrad zeigt nach unten - das schont das Vergaserfußventil) zu lagern!


    MfG René

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Hallo und willkommen Poenni,
    Bis auf die. Düse und den Tonbrenner ist alles in grünen Bereich. Der Innenmantel gehört wahrscheinlich zu einer anderen Petromax und wurde mal vertauscht. Der Glühkörper schrumpft bei der Inbetriebnahme.
    OWL ist ja nicht all so groß. So kannst Du mit etwas Glück ein anderen nutzer, die es hier in OWL hat, deiner Nähe haben. So könnte das Problem mit der Düse und der Mischkammer schnell gelöst werden.
    Mit Sonnigen Grüßen aus Mastholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Erstmal danke für die schnellen Antworten:


    Der alte Tonbrenner ist noch gut, könnte ich also noch weiterverwenden.


    Das ich den Strumpf noch abflammen muss weiß ich.


    Lehre wurde so wie in der Instandsetzungs-Anleitung angesetzt. Habe eben gerade nochmal nachgesen, irgendwas muss ich gestern falsch gemacht haben. Mit Lehre eingestellter Abstand beträgt nun 13,7 mm (lt. Messchieber).



    Lampe wurde im Wassereimer auf Dichtigkeit geprüft. Hatte zuerst eine Undichtigkeit am Pumpenbodenventil weil sich die neue Dichtung verkeilt hatte, wurde dann aber von mir behoben. Danach waren keine Blasen mehr aufgetreten.

  • ...irgendwas muss ich gestern falsch gemacht haben.

    hast du statt einer ggf. zwei bleidichtringe unter den vergaser gelegt?
    den vergaser bis anschlag auf den tank geschraubt, sodass der dichtring regelrecht rausquillt? mach mal ein foto davon, wo der dichtring sitzt bzw. wo man sieht wie der vergaser auf den tank geschraubt ist...


    MfG René

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Hier ein Bild der Vergaserunterteils.


    Vor dem Zusammenbau habe ich alle Gewinde und Dichtringsitze gesäubert. Daher kann ich einen "vergessenen" Bleidichtring aussschließen. Habe auch 7 Umdrehungen wie in der Anleitung beschrieben gemacht. Die letzte halbe Umdrehung ging extrem schwer... Was mich wundert ist, dass die Lehre an der Stelle wo 500 steht nicht gerade istsondern nach hinten hin breiter wird. Vorne hat sie 13,5mm und hinten 14,3. Ist ja schon ein kleiner Unterschied...


    Punkt 1 aus meinem Eingangsposting ist noch ungeklärt.

    Zitat

    Beim Verschleißteileset, welches ich mir
    bestellt habe, lag eine neue Düse bei. Ich konnte diese jedoch nicht einschrauben.
    Lediglich 1,5 Umdrehungen ließ sich die Düse einschrauben.
    Weiter geht’s nicht. Kann es sein, dass die neue Düse ein anderes Gewinde hat als das alte Vergaseroberteil?
    Habe jetzt erstmal die alte Düsewieder montiert.

    Edit: Habe die neue Düse nun montiert. Sieh geht einfach strammer rein. Die alte konnte ich mit Hand bis auf Anschlag drehen. Die neue hab ich jetzt mit dem Schlüssel reingedreht.

    Einmal editiert, zuletzt von Poenni ()

  • Vorne hat sie 13,5mm und hinten 14,3


    Ja stimmt. Ist ein kl. Unterschied. Kann aber auch mal völlig irrelevant sein ...
    Normal geht man von 14,2 mm aus - sehe ich aber als pi-mal-Daumen-Wert an.
    Bei manchen Lampen muß man davon eh abweichen ...
    Solche Lampen sind ähnlich wie Frauen, jede will was anderes.


    Düse und Vergaser sind aus Messing, das arbeitet, vor allem unter Hitzeeinwirkung.
    Von daher gesehen, solltest Du eh die ersten Male öfters mal die Düse nachziehen,
    bis sie ihren endgültigen Sitz gefunden hat und zu 100% dicht ist.
    Das ist nämlich oft auch eine Fehlerquelle, wenn's Lämpi nicht richtig leuchten mag.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • So, Lampe leuchtet nun seit gut zwei Stunden. :] Bis jetzt störungsfrei. In der Anleitung steht man soll auf 2,5 bar aufpumpen. Das wäre ja schon nach dem roten Strich. Ist das richtig?


    Abflammen des Strumpfes hat glaube ich nicht so gut geklappt, da der Rapid nicht auf Anhieb gezündet hat. Die Flamme war auch kaum zu sehen...
    Der Glühstrumpf hat dann eher so vor sich hin geglimmt. Hat 2-3 Minuten gedauert bis er vollständig abgerannt war.


    Wie oft muss man im Betrieb etwa nachpumpen?


  • Über den "richtigen" Betriebsdruck läßt sich vortrefflich streiten.
    Auch was das mit dem roten Strich auf sich hat.
    Feststeht:
    Genug aufgepumpt ist, wenn das Lamperl bei weiterem Aufpumpen eh nicht mehr heller wird.
    Mehr Druck ohne Helligkeitsgewinn bedeutet IMHO:
    Mehr Geräusch, mehr Verbrauch, mehr Hitzeentwicklung, dadurch unnötige Verschleiß-Erhöhung.
    Nach meinen Erfahrungen kommt die Nadel des Schätzeisens dabei nie über die rote Markierung,
    sondern liegt irgendwo in der Mitte zw. 1 und 2 bar ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • In der Anleitung steht man soll auf 2,5 bar aufpumpen. Das wäre ja schon nach dem roten Strich. Ist das richtig?

    Das Manometer ist nur ein grobes Schätzeiesen - du könntest den Druck auch mit nem Würfel würfeln...


    Lampe so weit aufpumpem, bis sie nichtmehr heller wird - pumpst du dann trotzdem weiter, erhöht sich nur dein Brennstoffverbrauch...

    Abflammen des Strumpfes hat glaube ich nicht so gut geklappt, da der Rapid nicht auf Anhieb gezündet hat. Die Flamme war auch kaum zu sehen...
    Der Glühstrumpf hat dann eher so vor sich hin geglimmt. Hat 2-3 Minuten gedauert bis er vollständig abgerannt war.

    Ich tränke den Glühstrumpf immer mit Spiritus/Petroleum und zünde ihn dann mit einem Streihholz an...während des abflammens den Rapid zumachen!


    Dass der Socken langsam vor sich hinglimmt ist richtig...

    Wie oft muss man im Betrieb etwa nachpumpen?

    Pauschal kann man dies nicht beantworten...das hängt von zu vielen Faktoren ab...


    ...am Anfang, wenn der Tank noch voll mit Brennstoff ist (das Luftpolster darüber klein) wirst du öfter nachpumpen müssen, wie als wenn der Tank leer wird und das Luftpolster folglich größer - desweiteren spielen der Druck (hoher Druck -> hoher Brennstoffverbrauch -> öfter nachpumpen), das Alter/Abnutzung der Düse wie als auch der verwendete Brennstoff eine Rolle...


    ...bei Brennstoffen die viele leicht siedende Bestandteile haben, wirst du (durch die Erwärmung der Lampe - und damit auch des Brennstoffes) weniger pumpen müssen als bei Brennstoffen mit vielen langkettigen Inhaltsstoffen.


    MfG René

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Wie oft Nachpumpen?


    Nun, das kommt auf die Lampe und die jew. Situation an.


    Bei vollem Tank und niedr. Temperaturen öfter,
    als wenn der Tankinhalt bald zur Neige geht und die Lampe warm / heiß ist.
    Vorausgesetzt, es sind keine Undichtigkeiten vorhanden, worüber sie auch etwas an Druck verliert.
    Und ... je nachdem welche Düse verbaut ist = größerer Durchlaß = mehr Verbrauch = mehr Druckverlust.


    Ich pumpe imer dann nach, wenn die Helligkeit deutlich nachläßt
    und zwar, bevor sie zu röcheln anfängt und eine Flammenrückschlag ins Mischrohr "droht".
    Nach der Anzeige auf dem Manometer richte ich mich dabei nicht.
    Frei auf Boarisch: "Gnuag is, wenn's hell wird."


    Davon abgesehen, herrscht eh die Meinung vor,
    daß das Manometer eher einem Schätzeisen gleicht,
    als quasi eine Tendenzanzeige ist, als denn ein wirkl. Meßinstrument.
    :rauch:


    Edith meint:
    Da war der René wieder mal schneller
    und hat auch gleich das Abflammen eines neuen Sockens beschrieben.
    Mach ich genauso.
    Ergänzung:
    Ich lasse den Socken nach dem Ausglimmen noch ein wenig ruhen,
    nachdem ich noch schwarzen Arealen mit einer sachten Flamme noch ein wenig "anfeuere", bis der Socken zu 98% ergraut ist.
    .

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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  • Nach drei Stunden habe ich die Lampe ausgemacht. Lief gut soweit. Nach dem Abstellen war der Bügel des Stützkörpers in der Nähe des Wendel und das untere Tonteil am glühen. Ist normal denke ich, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Poenni ()

  • Ist normal denke ich, oder?

    Jepp.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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  • Ist normal denke ich, oder?

    Je nach dem, wie lange die Lampe brennt und welcher Brennstoff verheizt wird kann es sogar passieren, dass der komplette Tonbrenner nebst der Mischkammer und ein kleiner Teil des Mischrohres am glühen sind...


    MfG rené

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Habe die Lampe über Nacht draußen unterm Carport stehen gelassen zum abkühlen. Heute morgen war eine kleine Lache Petroleum unter der Lampe sowie an einer kleinen Stelle am Tragegestell und auf dem Prallteller. Außerdem ging anscheinend ein langer Sprizter Brennstoff von der Lampe weg auf den Boden. Ich glaube das kam aus der Entlüstungsbohrung am Manometer.
    Lampe wurde abstellt indem ich den Druck über das Manometer abgelassen habe. Handrad habe ich unten gelassen.

  • Hmm ...
    Handrad zeigte auf unten, also war die Nadel oben?
    Meine Einschätzung:
    Nicht gut. macht man anders herum, d.h. nach Verlöschen der Lampe
    das Hanrad so stellen, daß die Nadel nicht in der Düse steckt.
    Dadurch
    - kann sich kein Druck mehr aufbauen, wenn zugleich die Lüst Entlüftungsschraube offen ist,
    weil das Bodenventil offen ist (einfach mal nachsehen, manchmal steckt das Handrad um 180° versetzt drauf)
    - kann sich die Nadel nicht in der Düse festsetzen, so hat nämlich schon mancher seine Nadel eingebüßt

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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  • Handrand zeigt nach unten, Düse demnach auch unten und somit Vergaserventil geöffnet. So habe ich die Lampe gestern abgestellt.


    Handrad zeigt nach oben, Düse auch oben, Vergaserventil geschlossen.


    Korrekt?


    Welche Funktion hat die Düsennadel eigentlich genau?

    Einmal editiert, zuletzt von Poenni ()

  • Welche Funktion hat die Düsennadel eigentlich genau?

    Die macht genau das, was Du beobachten kannst, während Du sie betätigst:
    Mittels dem Handrad läßt Du sie durch die Düsenöffnung gleiten.


    Da flüssige Kohlenwasserstoffe auch Partikel und Schwebstoffe enthalten,
    die sich bei Erhitzung nicht in Gas umformen, können sich diese
    bei der Passage der heißen Düsenöffnung dort festsetzen und verbacken.
    (=Verkoken - zu fester Kohle werden)
    Somit wird diese Öffnung mit der Zeit oder auch mal urplötzlich zu eng ...


    Den Rest muß ich einem Industriemechaniker jetzt aber nicht auch noch erklären?
    LOL

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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