wickel sie in wachspapier ein
ergänze Entfeuchtungsmittel ...
konservieren wofür oder für wen? Die "Nachwelt"?
Vermutlich hilft das Allzweckmittel WD-40. Dies läßt sich innerlich (in den Tank sprühen ist hier gemeint - also nicht einnehmen) und äußerlich gut aufsprühen. Dann allles in einen Plastiksack packen (vlt. noch in eine PCV-Tonne) und im Garten vergraben ....
So wie mann das halt damals mit den Waffen auch gemacht hat ...
Säurefreie Vaseline sollte auch funktionieren.
wd 40 wird ranzig
mit nähmaschinen öl einsprühen und gegen staub schützen
Schick die alten Lampen doch einfach bei mir vorbei wenn Du sie nicht mehr sehen kannst.
Würde regelmäßig polieren, auch mal nen Funktionstest durchführen und ihnen einen standesgemäßen Alterswohnsitz verschaffen ohne monatliche Pflegestufe.
Gruß Rene
also meine Lager ich nicht all zu lange 
wenn ich müsste dann Trocken und leicht Geölt mit Leeren Tank je nach Lagerort Luftdicht mit Entfeuchtungsmittel.
Walter
Nabend,
[...] Vermutlich hilft das Allzweckmittel WD-40 [...] äußerlich gut aufsprühen. [...]
@ Wacholder:
ja, lässt sich gut aufsprühen, habe jedoch festgestellt, dass es keinen dauerhaften Schutzt bildet und wohl verdunstet.
( In meinem Keller muss ich reglmäßig Korrostionsgefärdetet Bauteile nachsprühen.)
Moin!
Wenn ich Metallteile länger einlager, dann sprühe ich sie mit Ballistol (*) ein, lasse sie eine Weile ablüften, bis nur noch die "klebrige" Schutzschicht übrig ist. Dann in Wachspapier wickeln und in einer stabilen, möglichst dichten Kiste an einem gleichmäßig temperierten Ort abstellen. In die Kiste kommt noch etwas Trocknungsmittel (silica gel).
Jetzt mal zu dem " * "... Ballistol ist eigentlich ein sehr gutes Konservierspray... Eigentlich... Nur gerade bei Messing kann es zu Problemen kommen. Einfach mal nach "Ballistol Messing" googlen. Ob es bei einer dünnen Schutzschicht mit der Zeit zu Problemen kommt, müßte man testen.
Irgendwie bin ich mal en eine Sprühdose mit "Dundi KON 300" Konservierspray gekommen. Klasse Zeug. Wie es sich mit Messing verträg, kann ich leider nicht mehr testen, da aufgebraucht 
Alternativ Sprühwachs aus dem Autozubehör nehmen. Das lässt sich mit Verdünnung auch wieder abwaschen.
Um die Gummidichtungen zu schonen, würde ich sie ausbauen, mit Vaseline einschmieren und in ein Tütchen stecken.
Gruß
T:]m
Mit säure- und harzfreiem Öl einnebeln und dann
mit etwas Luftentfeuchter in einen sog. ZIP Beutel
geben und trocken wegstellen, z.B. auf den Speicher
Dann sollte auch nach viele Jahren noch nix passieren
dabei darauf achten, das die Nadel eingefahren ist und
damit auch das Ventil offen ist, damit sich nix festsetzt
Grüße
Eugen j.keusen
ich will es mal anderst sagen, übertriebener schutz kann auch zum fluch werden . weil viel hilft nicht immer viel. manchesmal kommt auch das gegenteil bei raus . grade waffenöl und waffenfett sind ganz üble gesellen. nicht für die kurze zeit aber wenn es um jahre oder jahrzehnte geht. diese fette sollten so beschaffen sein das eigendlich weder die oberfläche noch das holz an einer waffe zerstört wird .auch wurden bei einigene armeen die waffen nur lackiert und somit sollte die farbe auch abkönnen wenn es mit diesen fett in berührung kommt . das ist aber nicht immer so.
beispiel: habe vor längerer zeit eine mil-spec bj 1945 bekommen ,diese war typisch britsch eingelagert. waffenöl gebadet,in wachspapier eingeschlagen und ab in ein depot. laut anhänger ist dieses im jahr 1947 passiert. die inspektionsfelder waren frei. also wurde sich um diese lampen nicht weiter gekümmert und sie schlummerten vor sich hin.
irgentwann kam so eine nach mir,schön im papier mit anhänger dran . dann das ausgepacke war schon ein fluch stundenlang gerissen bis das papier weg war. das öl hatte sich in eine art beidseitiges klebeband verwandelt . mit benzin was ja sonst hilft war diesen zeug nicht beizukommen. das öl hatte bisher schon alle aufkleber zerstört diese waren nur noch staub unter fett. nach dem der tank gereinigt wurde mit aceton wurde auch sichtbar das die damalige farbe, das hellgrün in ölbraun verwandelt hat . auch der tank war von innen mit etwas von diesen garstigen zeugs gefüllt. das hatte zur folge das der tankdeckel nur mit hitze und gewalt aufzubekommen war . das zweiwege ventil war genau so zusammen geklebt, also nur mit löla und viel gefühl war dieses teil bereit sich zerlegen zu lassen . trots eine 2 wochen bades mit aceton war der tank nicht richtig sauber von innen so das die erste zeit alle paar std der generator verstopft war. auch in den pumenschacht wurde das zeug gekippt also das pubovent mußte auch raus . es war total verklebt. das einzigst gute war das daß öl den klebstoff womit die dinger eingeklebt waren im laufe der jahre zerstört hat und ausnahmsweise dieses leicht rausging.
das ist zumindest meine erfahrung was übertriebenes konservieren angeht.
hallo,
es gibt im autozubehör ein schutzwachs in sprühdosen
um falze zu konservieren. die schutzwirkung ist gut,
das mittel verhält sich neutral zu lack u. metall.
ein hersteller ist z.b. teroson.
ballistol sollte grundsätzlich nicht auf messing angewendet
werden. wd40 ist auch nur als demontagehilfe bei festsitzenden
oder verharzten teilen sinnvoll zu verwenden.
jedes moderne feinmechanikeröl ist als montageöl besser geeignet.
ebenso ist vaseline für die konservierung gut einsetzbar.
im metallbereich werden meßzeuge auch heute noch mit vaseline
beschichtet eingelagert.
gruß
thomas
Hallo,
also zum Thema Waffenöl kann man aber sagen, das es heute wesentlich bessere Sachen gibt!! Das Beste, was man da zur Zeit bekommt ist
"Break-Free". Das Zeug unterwander Feuchtigkeit, kriecht in jede Ritze, verharzt nicht. Der Hersteller gibt (so wurde mir mal auf einer Messe gezeigt) 10 Jahre Garantie auf blankes Metall (nein, nicht wenns so lange im Regen steht). Bei beständig niedriger Luftfeuchtigkeit noch länger. OK, was es mit Aufklebern anstellt, weiß ich nicht
Das nur mal so am Rande. Allerdings fällt mir persönlich kein Grund ein, warum man eine Maxe für eine solch lange Zeit unbenutzt in die Ecke stellen sollte. Bitte also um Aufklärung...............................
Grüße
Karsten
hallo,
waffenöl war noch niemals das mittel der wahl.
waffenöl soll in erster linie rückstände u. oxidansätze lösen.
im täglichen gebrauch einer waffe muss ich selbst
unter tropischen bedingungen die waffe entölen um
sie einsatzbereit zu haben. erst nach beendigung des gebrauchs
reinige ich die waffe bis zur nächsten entölung. von
langzeitkonservierung ist waffenöl damit weit entfernt.
"waffenöl hilft gegen alles" ist so ein typischer jägerspruch.
wobei die meisten jäger bewaffnete bauern sind 
es sind jedoch keine spezialisten für metall und dessen konservierung.
gruß
thomas
Hallo Thomas,
"von
langzeitkonservierung ist waffenöl damit weit entfernt."
Falsch, wie ich bereits oben geschrieben habe.
""waffenöl hilft gegen alles" ist so ein typischer jägerspruch.
wobei die meisten jäger bewaffnete bauern sind
es sind jedoch keine spezialisten für metall und dessen konservierung."
Na, das ist ja mal ein Spruch (kopfschüttel).
Es mag Jäger gegeben haben, die auf alles
und jeden "Ballistol" gekippt haben (das Zeug taugt wirklich nichts).
Daraus aber eine allgemeine Unwissenheit bezüglich der og. Dinge abzuleiten
finde ich ein wenig gewagt.
Grüße
Karsten
Nein, bin kein Jäger
Nabend!
(das Zeug taugt wirklich nichts)
Das würde ich so nicht sagen. Ballistol ist mit Sicherheit nicht das von der Werbung versprochene "Allheilmittel" Hat bei etlichen Anwendungen aber schon seine Berechtigung.
Gruß
T:]m
hallo karsten,
es war ein ";-)" am ende. bitte nicht so ernst nehmen.
ich meine aber die nüsse die mit ballistol alles instandsetzen
wollen ohne betrachtung des einzelfalles.
meine message sollte sein:
waffenöl ist für eine regelmäßige intervallpflege und für die
metallreinigung entwickelt worden.
nicht für die langzeitkonservierung!
bezüglich des langzeitschutzes von blankem metall kann ich einer
10 jahres garantie nicht glauben. wenn es so einfach wäre, würden
sich nicht ganze spezialistenteams auf die suche nach wirksamen
korrosionschutzverfahren machen.
ich habe verständniss für marketingaussagen die 10 sorgenfreie
jahre versprechen. diese aussagen übernehme ich aber nicht
ohne kritisches hinterfragen.
das von dir genannte produkt werde ich nochmals genau betrachten
u. gegebenfalls neu bewerten.
mit dem ableiten von kenntnissen aus aussagen nur soviel:
wd-40 besteht in der hauptsache aus petroleum.
von einigen spezialisten wird hier empfohlen damit petroleumlampen
einzulagern!
wd-40 kann festgerostete eisenteile langfristig lösen. bei messing hat
dieses mittel überhaupt keine wirkung.
wobei es ein alter schlossertrick ist, festgebackene teile in heissem
dieselöl "aufzuweichen"
1 liter diesel kostet 1,50 euro.
wozu soll ich auf eine empfehlung achten, die besagt, petroleum für viel
geld in spraydosen zu kaufen?
wer so etwas empfiehlt, hat keine fachkompetenz.
gruß
thomas
Ich fände es in diesem Bereich wirklich hilfreicher
selber zu guten Lösungen beizutragen, als Andere
des Fehlens fachlicher Kompetenzen zu bezichtigen
Also findet GUTE Lösungen, statt alle Ansätze erst
mal generell zu hinterfragen
Jeder kann sich dann selber ein Bild davon machen
was ihm glaubhaft erscheint oder was eher GURU-
Techniken sind
Schöne Grüß e
Eugen j. Keusen ( der hier nicht zu viel moderieren mag )
Alles anzeigenIch fände es in diesem Bereich wirklich hilfreicher
selber zu guten Lösungen beizutragen, als Andere
des Fehlens fachlicher Kompetenzen zu bezichtigen
Also findet GUTE Lösungen, statt alle Ansätze erst
mal generell zu hinterfragen
Jeder kann sich dann selber ein Bild davon machen
was ihm glaubhaft erscheint oder was eher GURU-
Techniken sind
Schöne Grüß e
Eugen j. Keusen ( der hier nicht zu viel moderieren mag )
Jou,
und deshalb sag ich "Break-Free", weil ich damit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Grüße
Karsten
hallo eugen,
bei allem respekt aber:
ich habe zwei mittel genannt welche geeignet sind. diese mittel sind seit
jahrzehnten bewährt ohne wenn und aber. bewährt im sinne von "habe ich
selbst verwendet. ich lagere in einigen ländern mit extremstem witterungen
oftmals teile beiner berg oder tourenausrüstung über jahre ein, weil der
transport nach deutschland zu teuer ist.
ich kann dir auch aus eigener erfahrung sagen, dass ein konservierungsöl schon aufgrund
seiner fließbewegung kein jahre anhaltender schutz sein kann und auch nicht ist.
ich bezweifle nicht das karsten ein gutes mittel empfiehlt welches längerfristig schützt.
trotzdem hinterfrage ich eine 10 jahres garantie. solche garantien sind marketinggelaber.
wenn jemand ballistol empfiehlt obwohl es messing angreift, hat er den vorgang
konservieren mit ruinieren verwechselt!
warum ich messinglampen mit petroleum einsprühen soll kannst du mir mal erklären.
wobei es sinnvoll wäre zu _hinterfragen_ welche materialien vor korrosion geschützt werden
sollen. bei stahl wäre ein korrosionsschutz schon sinnvoll. jedoch nicht mit öl aufgrund
der haftproblematik.
ich brauche bei meiner antwort nicht zu hinterfragen, weil die von mir empfohlenen
mittel materialneutral sind.
wenn ich aussage das jemand der messinglampen zur konservierung mit petroleum
einpinselt keinen schimmer hat, stehe ich zu dieser aussage nach wie vor!
gruß
thomas
