Nachdem sich bei meiner ersten Lampe die allererste Socke verabschiedet hat (der kalte Tonbrenner ist einfach zerbröselt und heruntergefallen und hat die Socke mit in den Tod gerissen) habe ich mich dann auch am Aufziehen einer neuen Socke geübt.
Jetzt ist das Ergebnis nicht berauschend.
Das erste Exemplar, ein vorher noch eingeschweißtes Coleman-Produkt, zeigte schon direkt nach dem Abflammen einen große Riss über die ganze Länge.
Wie eine aufgeplatzte Currywurst.
Der zweite Versuch, ein Original Petromax-Teil aus einem Bundeswehrkoffer, überstand zwar das Abflammen, aber beim ersten Zünden der Lampe erschienen auch einige große Risse rund um den Strumpf und die Sache endete nach wenigen Sekunden in einer Stichflamme und dem Herunterfallen der Strumpfreste.
Die Lampe war ganz sicher (2x volle Schale) ausreichend vorgeheizt und hat vor dem Tod des (nun natürlich erneuerten) Tonbrenners einwandfrei funktioniert.
Mach ich was falsch?
Können Socken altern?
Und, ganz wichtig für mich:
Wie groß dürfen die Öffnungen in der Socke sein, so daß man sie noch tolerieren kann?
Die jetzige, dritte, Socke (BW-Petromax) funktioniert nämlich zwar, zeigt aber ein sehr unregelmäßiges Webbild mit vereinzelten Öffnungen von der Größe eines Streichholzquerschnitts.
Stichflammen kann ich dort im Betrieb nicht erkennen, was aber ob der Helligkeit schwer zu beurteilen ist.
Mir fehlt einfach die Erfahrung.