Heinze-/Geniolkocher im Dieselbetrieb

  • Hallo,


    hat jemand schon Langzeiterfahrung im Betrieb des Heinze-/Geniolkocher von der BW mit Tankstellendiesel?
    Ich habe meine bisher nur mit Petroleum betrieben. Geht das problemlos oder verkrotzt einem da der Vergaser? Bei meinem sind schon etliche Liter Franzosenpetroleum durchgelaufen ohne die Düse zu nadeln und er brennt immernoch wie am ersten Tag. Ob das auch bei Diesel geht??


    Andreas

    Die deutsche Schriftsprache ist "Freeware", das heißt, du darfst sie kostenfrei


    benutzen.


    Sie ist die Projektion eines dynamischen Prozesses, somit wird sie sich immerfort verändern!
    (das war schon immer so und wird sich glücklicherweise nie ändern)



    Einmal editiert, zuletzt von AndreasGG ()

  • Bleib einfach beim Petroleum


    der wirklich nur noch sehr geringen
    Preisunterschied ist das sonst erforderliche
    häufige reinigen sicher nicht wert.


    Alternativ schlage ich Dir den Betrieb mit Benzin
    vor, der nach dem Austausch der Dichtungen absolut
    problemlos funktioniert, ich habs ausprobiert und
    nutze den Kocher jetzt nur noch mit Benzin, weil
    er dann auch beim aufwärmen nicht mehr müffelt


    Grüße


    Eugen j.keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • Ich hab mal vor Jahrzehnten eine Petromax mit Heizöl betrieben- hat auch funktioniert.
    Müßte auch mit dem Heinze-Kocher gehen. Ist dann noch günstiger.
    Ist ja kein Kraftfahrzeug, da dürfte es auch keine Probleme mit dem Zoll geben.

    Bruno
    grüßt


    aus Rheinhessen zwischen Bingen und Alzey


    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, kann mich am Ende meiner Wirbelsäule behandeln wie eine Briefmarke.


    Homepage: http://mueller-bruno.de/

  • Aber es russt wie die Sau
    und der Kopf sitzt recht
    schnell zu, da musst Du
    häufig nadeln


    Bei dem Verbrauch von dem
    Kocher, sollten die Brennstoff
    Kosten das kleinste Problem
    sein


    Für das geld von einer Düse mit
    Nadel, kannst Du sicher einige
    Kartons Petroleum oder WB durch
    den Brenner schicken, also lasst
    doch den Quatsch mit dem Heizöl


    Grüße


    Eugen j.keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


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  • Ich nutze Ultimate schon seit vielen Betriebsstunden und auch nach 2 oder 3 Stunden am Stück auf kleinerer Flamme (Dulche de Leche kochen) hatte ich keine Probleme mit Ruß oder Verkokungen.


    Und die Russen haben damit nun wirklich nichts zu tun :pfui:

    Suche: Benzindüse für Phoebus 625 oder Optimus 111, notfalls auch für Petroleum.

  • Na er heißt ja auch nur Dieselkocher, weil er damit kochen kann, nicht weil er soll.
    Es werden schon in der Betriebsanleitung vorzugsweise Petroleum oder Paraffinöl empfohlen... nur im Notfall wenn nichts anderes zur Hand dann Diesel, und auch nur bei Volllast.


    Und so wie meiner aussah, empfehle ich auch zuerst andere Brennstoffe als Diesel.....
    Als ich meinen bekam, war der wohl längere Zeit mit Diesel betrieben worden - entweder das, oder er stand aufgeklappt in einem Kohlebunker...


    Der gesamte Tank war in eine den unteren Kasten zur Hälfte füllenden schwarzen Rußschicht gebettet. :kotz:


    Offenbar wurde er längere Zeit mit undichter Düse betrieben...


    Ultimate Diesel ist schon wieder ein ganz anderer Schnack weil hochreiner Brennstoff - ein geiles Zeug, in der Petromax hatte ich allerdings nach 20 Litern gummiartige Ablagerungen im Vergaser?!


    Beste Grüße, Björn

    God created men.
    Sam Colt made them equal!

  • Hab das mit dem Heizöl auch nur geschrieben weil das ja schon über30 Jahre verjährt ist.
    Hab damals nix anderes zur hand gehabt.
    Seit dem auch nie wieder verwendet.
    Dann werd ich meinen Heinze auch mal mit dem Aspen -spritt ausprobieren.

    Bruno
    grüßt


    aus Rheinhessen zwischen Bingen und Alzey


    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, kann mich am Ende meiner Wirbelsäule behandeln wie eine Briefmarke.


    Homepage: http://mueller-bruno.de/

  • Aber bitte vorher


    ALLE


    Dichtungen, auch das Pumpenfussventil
    gegen Benzinfeste VITUN Dichtungen tauschen


    ich mag ungern Krankenbesuche wegen unnötiger
    Verbrennungen machen und abgebrannte Lampen
    zimmer sehen halt auch nicht immer gut aus


    Grüße


    Eugen jkeusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • Hi,


    ich schliesse mich Eugen komplett an, bleib beim Petroleum .


    Ich hatte eine Petromax 829 500 HK mit 250 er Düse und Messinggazestopfung am Start.


    Der Betrieb war nicht das Problem.


    Durch das Zurücklaufen vom unverbranntem Diesel beim Löschen der Lampe bildeten sich entsprechende Ablagerungen im Tank, nach ca. 5-6 Wochen, als ich die Lampe wieder verwenden wollte ging nichtsmehr.


    Weder der Rapid noch generell die Lampe da alles verkokt war.


    Wie bereits beschrieben als Notbehelf ok, dann bei eventuellen Resten im Tank nach dem Leuchten sofort raus damit und alles reinigen.


    Seit dieser Erfahrung kommt nur noch das Franzosenpippi :P zum Einsatz


    So long


    Gruß


    Martin

  • Danke für die vielen Erfahrungsberichte!!! Ich habe mir sowas schon gedacht.


    Andreas

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    Sie ist die Projektion eines dynamischen Prozesses, somit wird sie sich immerfort verändern!
    (das war schon immer so und wird sich glücklicherweise nie ändern)



  • Hallo,


    Ich betreibe meine nur mit Franzosenpipi, bisher ohne Probleme.


    nen Kumpel hat seine für eine Tankfüllung mit Diesel betrieben (weil nix anderes da war), da hat sich auch unter Volllaste so etwas wie Glanzruß in der Düse gebildet, bei dem einen mussteste andauerd nadeln, da aus der Düse immer so eine "Glanzrußwurm" herausgeblasen wurde, der andere spuckte die Brocken direckt bis gegen die Siebkappe... er hat mitlerweile auch auf Franzosenpipi umgestellt


    auch bei Dieselbetriebe brennt er ganz gut, auf den Topfböden waren keine Rußspuren zu sehen, würde es jedoch nur als Notbrennstoff zuordnen

    Gruß Rüdiger [iogear1]
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    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Führt euch bitte vor Augen dass vor 30 Jahren oder noch früher Diesel ein Erdölraffinat war.
    Heutzutage ist Billig/Standardiesel meist mit 5% Biodiesel im Handel.
    Ob die synthetischen Treibstoffe wie Aral-Ultimate etc. auch 5%Biodiesel enthalten weiß ich nicht?
    Dass Problem des Biodiesels ist dass er polymerisiert beim vergasen.
    Damit können Düse und Vergaser schneller verkoken etc,


    Simon

  • hallo SeBir,


    du hast meine Fragestellung nicht ganz richtig verstanden:


    Das des Ultimate per BTL/GTL synthetisch produziert wird is mir auch vorher klar gewesen und damit chemisch was völlig anderes wie Rapsölmethylester darstellt.


    Ich wollte eigentlich nur wissen ob die 5% Biodiesel ins Ultimate gemischt werden oder ob das rein verkauft wird?


    darum gings mir,


    Simon

  • Dann hast du meine Antwort falsch verstanden, Simon :P


    Zitat von der Anal-Homepage:
    "Bei der Herstellung von Anal Ultimate Diesel wird kein Biodiesel (FAME) zugegeben. Damit ist dieser Kraftstoff der einzige Tankstellenkraftstoff auf dem deutschen Markt, der frei von Biodiesel ist."

    Suche: Benzindüse für Phoebus 625 oder Optimus 111, notfalls auch für Petroleum.