Beiträge von Jailhouse

    Also die Enders Benzinkocher funzen gut mit Aspen. Der kleine Optimuis 8R Nachbau aus Taiwan geht mit dem Sprit auch gut um. Andere Benzin-Kocher hab ich nicht, kann also dazu nix sagen.

    Der Heinze benötigt sowieso kein Benzin, sondern Petroleum.

    Eine vernünftige reperatur ist sehr aufwendig.

    Ich würde das Teil mit dem Gewinde nach oben in einen Schraubstosck spannen. Das Gewinde so gut es geht großzügig rund weg feilen. Das Gewinde muss komplett weg und im Anschluss eine neue Gewindehülse mit dem Passenden Gewinde mit Silberlot auflöten.

    Wer hat, kann das Gewinde auch mit der Fräsmaschine weg spindeln.

    Hallo ihr Brüder und Schwester des Feuers und des Lichtes und sonstiger stinkender Gerätschaften.


    Ich habe mich dazu durchgerungen keine Ersatzteile (Düsen und Lederadapter für die Enders-Kocher) mehr herzustellen.


    Die Einzelanfertigung ist einfach zu aufwändig.
    Der Aufwand und der danach zu erzielende Erlös stehen in keinem Verhältnis.


    Ich hoffe dass ich da auf euer Verständnis stoße.


    7.7978mm x 0,70555~ 55° Flankenwinkel
    5,9436mm x 0,70555~


    Das ist schon ein Unterschied

    Ich hatte meinen Enders in einer kalten Mainacht mit Temperaturen um den Gefrierpunkt im Vorzelt auf Sparflamme brennen.
    Erst den Tank voll gemacht , dann das Teil gestartet und auf Sparflamme gestellt, nach 5 Stunden war er aus- sprit war alle.
    Ich habs auch überlebt und Kopfschmerzen hab ich auch keine bekommen.
    Also er stand im Vorzelt und das ist nach unten offen. Die Wärme stieg nach oben und hat das Zelt von oben her geheizt.
    CO und auch CO2 sind schwerer als Luft und können so unter der Zeltbahn entfleuchen.
    Mit in das Innenzelt mit dem wasserdichten Boden würde ich so ein Teil auch nicht mitnehmen.


    Was machen eigentlich Balonfahrer die unter der rießigen Heißluftglocke schweben,??
    Die Überleben das auch- da entsteht bestimmt mehr CO2.

    Gerade die Fa. Enders hat in ihren Kocher gerne und oft beide Varianten verbaut.
    Die BW-Kocher und deren Derivate haben in der Regel den Dichtungsgummi im Pimmel drinne.
    Der Babykocher hat eine gelochte Gummischeibe. Ich hab aber auch schon Kocher 9061 gesehen mit der Gummischeibe.
    Also da ist keine Regelmäßigkeit feststellbar, außer dass es Unregelmäßig Regelmäßig beide Varianten an allen Kochern verbaut wurden.


    Nichts ist unmööööglich ?( ?( ?(

    Hallo Kocherfreunde,
    ich hab mir Gedanken dazu gemacht.
    Als Material hab ich von meiner Tochter ausrangierte Stahlseiten einer Western Gitarre bekommen. Die dünnste Seite passt in die Düsen des Enderskocher saugend hinein.
    Ich werde demnächst mal testen, wie ich den Stahldraht in einen Halter bekomme. Evtl. kleines Löchlein und dann verpressen wie im Original.

    Wenn das reines Zinnlot ohne Bleizusatz war ( Installationslot für Wasserleitungen) dann kann man das mit Silberlot nachlöten, ohne das Zinn entfernen zu müssen.
    Wenn da nur ein Fitzelchen Blei dabei war, geht das nicht.


    Hab ich schon paar mal an meinen Dampfkesseln gemacht. Erst den Kessel mit Zinnlot fixiert und danach mit Silber nachgelötet.

    Hallo Ihr Feuerteufel,
    ich mach jetzt mal was ganz bescheuertes und stelle einen Link ein und mach mir selbst konkurenz :pfui: :pfui: :pfui:
    Da bekommt man ersatzledr und dichtungen für die Enderskocher, ist allerdings in der Türkei.


    keine Links zu Shops, ebay etc. Danke

    Ich habe auch noch einen Tipp.
    Versuch mal bei deinem Zahnarzt die Schutzfolie der Röntgenbilder zu ergattern (Bleifolie), vorausgesetzt er hat noch diese kleinen Röntgenfilme im Gebrauch und nicht schon auf Digital umgestellt.
    Diese Folie in Streifen schneiden und als Dichtungspackung verwenden.
    Mein Zahnarzt hat mir das Zeugs sehr Bereitwillig gegeben. (für Ihn hohe Entsorgungskosten)

    Ich hab mir letztens in der Bucht 20 Liter im Kanister zugelegt. Anbieter ist ein Großhändler" Algenvernichter"


    Keine Fremdlinks zum gr. Auktionshaus und anderen Shops, danke !

    da ist der Link dazu

    So heute hab ich Zeit gefunden und die beiden Kocher getestet.
    Erst mal zum Material. Es standen zwei unterschiedlichen Kocher zur Verfügung.
    Ein Edelstahlbehälter mit einer Wanddicke von 1mm und ein Alubehälter mit der Wanddicke von 1,5mm.
    Beide Kocher sind vom Aufbau identisch.
    Beide Brenner sind identisch.
    Die Brenner wurden halb gefüllt mit dem gleichen Spiritus.
    Sobald beide Brenner am Kranz mit deutlicher blauer Flamme brannten, wurde der Topf mit je 1Liter Wasser mit einer Temperatur von 18°C darauf gestellt.
    Der Topf blieb ohne Deckel.


    Das Ergebnis hat mich doch sehr überrascht.


    Edelstahltopf: die ersten Blasen kamen nach 7,5 Minuten,
    das Wasser siedete nach insgesamt 10 Minuten
    nach insgesamt 11 Minuten kochte das Wasser wallend.


    Alutopf: die ertsen Blasen kamen nach 9 Minuten,
    das Wasser siedete nach insgesamt 15 Minuten,
    nach insgesamt 16 Minuten kochte das Wasser wallend.


    Fazit:
    Trotz schlechter Wärmeleitung des Edelstahltopfes, kochte das Wasser bereits nach 11 Minuten.
    Der Alutopf brauchte 5 Minuten länger.


    Es kann davon ausgegangen werden, dass der Alutopf zwar schneller die Wärme vom Brenner aufnimmt, aber gleichzeitig auch die Wärme besser nach oben an die nicht vom Brenner bestrichenen Teile wieder an die Außenluft abgiebt.
    Der Edelstahltopf nimmt zwar die Wärme schlechter auf, gibt sie jedoch auch langsamer an die Umgebungsluft wieder ab. Die Wärme die der Edelstahltopf speichert gibt er besser an die Flüssigkeit ab.


    Dieses Ergebnis hätte ich nicht erwartet.


    So nun noch was zu den Daten der Kocher.
    Gewicht incl. Spiritusflasche gefüllt und Trangia Benner:
    Edelstahlkocher = 1517 Gramm
    Alukocker = 1168 Gramm


    Füllmenge des Großen Topfes - beide gleich = 1125 ml
    Füllmenge kleiner Topf/ Deckel- beide gleich = 500 ml


    Packmaß der Kocher - beide gleich, 170 mm x 130 mm x 170 mm hoch.
    Maße = über alles.


    Bilder des Kochers sind auf meiner Homepage zu sehen
    http://pumpen-bruno.de/41958/43079.html


    Ich ab nicht gesagt, dass die Schmelztemperatur vom Lot nach der Verarbeitung nach oben geht.
    Da hast du was falsch verstanden. Meine Aussage war, dass du zum Lösene einer Naht mehr Wärme benötigst.
    Das hast du auch geschrieben.
    So was zum Silberlot,
    Ich hab mein Lot in einem Fachgeschäft für Schweißbedarf erstanden. Ist schon paar Jahre her.
    Der Preis damals für 1 KG 180,-DM.Welche Sorte das ist kann ich nicht mehr sagen, aber die Verarbeitungstemperatur liegt zwischen 740-780°C. Die Stäbe sind OHNE Flussmittelummantelung.
    Als Flussmittel nehmen ich das von Rothenberger aus dem Baumarkt, wenn es eingetrocknet ist , bissel Dest.Wasser dazu und wieder aufrühren