Hola Fachleute in der Restauration alter Lampen!
Wahrscheinlich ist das nicht ganz neu, habe aber keine Information gefunden: Habe eine BW Maxe von 1959, nachweislich original, mit Benzinvergaser (und dem noch leserlichen Originalaufkleberrest: "Benutzung mit Benzin verboten"). Leuchtet mit Petroleum nach längerem Vorheizen, aber nicht so hell wie die normale 500èr und vor allem nicht so lange - nach zwei Stunden spätestens verrußt der Socken und sie geht einfach aus. Außentemperatur ca. -2°C, die "normale" brennt weiter. Liegt das an an der fehlenden Wendel? Macht das Sinn, die auszutauschen? Grüße, Förster 
HK 500 BW mit Benzinvergaser
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Hallo Förster,
der Benzinvergaser verheizt Petroleum genau so gut wie Benzin.
Ja, das Vorheizen des Vagasers benötigt bei Petro mehr Zeit.Vielleicht benötigt Petroleum zur optimalen Verbrennung mehr Luft.
Also den Mischrohrabstand so verändern, dass der Abstand Mischrohr
zur Düse größer wird. Ein Versuch ist es wert. -
Schau dir mal die Düse an, ggf diese gegen eine Neue ersetzen.
Ansonsten wie Wolfgang sagt den Mischrohrabstand kontrollieren
und ggf. neu einstellen. -
Zwischen Düsenoberkante und Mischrohrunterkante sollten so um und bei 14mm zu messen sein.
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Da liegt der Hund begraben! Löse bitte die Schraube (# 21), stelle den Mischrohrabstand gemäß der Lehre ein und zieh die Schraube an. Deine Maxe wird’s Dir danken.
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Zitat
Original von Förster - nach zwei Stunden spätestens verrußt der Socken und sie geht einfach aus. Außentemperatur ca. -2°C, die "normale" brennt weiter. Liegt das an an der fehlenden Wendel? Macht das Sinn, die auszutauschen? Grüße, Förster
... das ist eben ein Benzinvergaser. Der macht es am liebsten mit Benzin! Und wenn man eine Lampe mit Petroleum betreiben möchte, ist ein Petroleumvergaser sehr nützlich!
Gerade bei niederigen Temperaturen bewahrheitet sich dieser Grundsatz!Gruß, Gerald
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Mischrohrabstand richtig einstellen
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Es müssten 14,2 mm sein, also ein bisschen anheben schadet nicht. Du schreibst leider nicht, woran es hakt.
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Ggf musst du den Ring über der Mischkammer der sich im Innenmantel
befindet nach oben biegen damit du den richtigen Mischrohrabstand hin bekommst. Das musste ich jetzt einmal an einer machen weil einfach
der Mischrohrabstand nicht machbar war ohne dass der Innenmantel
abhob. -
Einfach probieren. Ich habe welche die leuchten mit einem Abstand von 13,8 und andere wieder mit einem von ca. 14,5 mm.
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Hallo und schönen Sonntag zusammen
habe gestern spät noch eure Tipps versucht umzusetzen und siehe: sie leuchtete (jawoll, "leuchtete") - Begeisterung! Heute morgen sollte dann der Dauertest über mehrere Stunden erfolgen - und es tat sich nichts mehr! Naja, Rauschen, Sprotzen und vor allem, die Spritzufuhr ließ sich auch nicht mehr abdrehen .... o.k., ihr nehmt die Dinger ja auch auseinander (bin auch so mutig gewesen ...) und ich vermutete das Vergaserfußventil sei ohne hinreichende Funktion. Alles zerlegt um ran zu kommen und siehe die Graphitpackung war nur noch Brösel. Gleichfalls schwarze Brösel im Fußventil. Habe ich so gut es ging gereinigt. Nun sieht das Ventil - Innenleben im Ersatzteiltütchen aber anders aus, keine Messinghülse in der die Feder steckt sondern Feder wird aufgesteckt.
Ist das bei der alten Maxe kompatibel? Bin für Hinweise dankbar!
Grüße aus der Heide -
Ich mach Dir nen Vorschlag. Du schickst mir den Univergaser, und ich Dir nen Wendelvergaser. OK??
Du kannst die Teile verwenden. Sie sind kompatibel.
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Hallo Andi, vielen Dank für dein Angebot!
Aber inzwischen leuchtet die Lampe seit über zwei Stunden ohne Probleme. Offenbar war doch der Dreck im Vergaserrohr irgendwie schuld. Und dieses Verschlussding im Fußventil passt, alles scheint sauber und nun gehts. Bis dahin hatte ich mir noch nicht zugetraut, eine Lampe soweit auseinander zu nehmen.Dank an alle die mir Hinweise gegeben haben - beste Grüße und bis demnächst!
