Beiträge von Förster

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    Schönen Sonntag zusammen!
    Liebe Kenner von Lötlampen, habe da überhaupt keine Ahnung von - aber aus der Werkstatt meines Großvaters zwei Lölas die zwar rußig aber sonst nicht schlecht aussehen. Leider hab ich auch ein Problem Fotos hier hineinzukriegen (versuch ich später nochmal...)
    Hier eine Beschreibung:
    Lampe 1: Messingtank, gleichzeitig Griff, Bezeichnung Barthel Nr. 20 auf dem Tankdeckel, sieht ein bischchen wie die Bilder dieser Vulcano - Lampen aus; Dichtung am Pumpenschacht aus Papier oder Pappe, Tank riecht nach altem Petroleum, Handrad aus Bakelit, steht Barthel drauf mit einem ovalen Logo C, B gekreuzte Schwerter
    Lampe 2:
    Auch Tank als Griff, Aufkleber BAT (mit Fledermaus), Tank aus Stahlblech, hammerschlag lackiert, Einprägung
    einer langen DIN Nummer und Benzinbetrieb, Füllmenge Tank 0,18 l.
    Meinen Großvater kann ich leider nicht mehr fragen.
    Kann jemand etwas damit anfangen?
    Beste Grüße aus der Lüneburger Heide, Förster

    N`Abend zusammen, danke für Eure Tipps!
    Habe mir heute Mittag den Innenmantel nochmal vorgeholt - es ist eher der Winkel der Mischrohröffnung zur Düse in der Horizontalen - das gesamte Mischrohr ist wenige Grad nach hinten gekippt (bzw. das Blech an dem es festgeschraubt ist nach oben verzogen). Dachte mir dann, da ist mit Dremel eher nichts zu machen und habe einen Rundstab durch die Mischkammer bis zur Biegung geschoben und mit (-/+ sanfter) Gewalt das Rohr nach hinten gezogen. Ergebnis: Das Befestigungsblech sprang vorne aus dem Mantel. Leicht zurückgedrückt und zwei - drei Schläge mit der Finne eines kleinen Hammers auf den Rand des Mantels -- fest! Und Rohr sitzt richtig über der Düse!. Mal schauen, ob das bei Betrieb auch so bleibt.
    Düse ist auch fest, ebenso wie der Tonbrenner (waren sie aber auch vorher). Was mir jetzt noch fehlt, ist der richtige Mischrohrabstand für die 150`iger, dann kann ich es probieren.
    Also Dankeschön, Grüße und "Gut leucht", Matthias
    :rauch:

    Hallo Tanteemma,
    habe mit viel Interesse dein Thema verfolgt, denn ich muss zugeben, dass ich an gleicher Stelle mit dem Innenmantel aufgegeben hab... die 150`iger war meine erste, neu, und hat im letzten Sommer viel geleuchtet. Dann nicht mehr oder nur kurz usw.. Hab dann beim Auseinandernehmen gesehen, dass Mischrohr und Düse nicht richtig übereinander standen - das Blech hatte sich verzogen. Der Versuch mit ein bisschen Biegen hat nicht hingehauen. Ich bin gespannt, ob hier noch eine Idee kommt, die mir vielleicht auch weiter hilft. Verzieht sich das Blech immer?
    Beste Grüße aus der Heide,Matthias


    :rauch:

    Erstmal danke für Eure Tipps,
    Kupferrohr scheidet wahrscheinlich aus, wird dort nicht so verwendet wie bei uns, somit nicht auf dem Land verfügbar - Auspuffkitt gebe ich gleich weiter, könnte er haben.
    Interessant scheint mir, dass die Lampe auch mit den offenen Löchern brennen soll, wie SebiR sagt - kann es sein, dass wenn die Löcher einfach offen sind, dann dieses Brennen unterbleibt?
    Beste Grüße, Matthias

    Hallo Lampenreparateure -
    wie kann man die Löcher schnell und ohne zu löten - ggf für einen späteren Ersatz noch verwendbar - schließen, die das Mischrohrpaddel fixieren? (das hat jetzt das Problem noch nicht klargemacht, oder?)
    Also, Hintergrund: Mein Schwager aus Costa Rica hat angerufen, seine 500´er aus dem Shop, gekauft im November, hat Undichtigkeiten am Mischrohrpaddel bzw. am Gewinde. So ist zumindest seine Vermutung, da es in diesem Bereich immer brennt ?! Nun ist er aber auf seinem Wochenendgrundstück, mitten in den Bergen, und hat keine Werkstattausrüstung da, erst recht keinen Werkzeugladen o. ä. - dafür bekommt er aber heute Abend (in etwa 8 Std) Besuch und wollte die Lampe nutzen!
    Gibt es die Möglichkeit da irgendwas zu improvisieren? Oder eine andere Möglichkeit für das Brennen? Düse ist fest, Nadel funktioniert, ...


    :bounce:

    Hallo Leute, ich habe eine von `59, Handrad und Pumpenknauf sind aus undefinierbarer Farbe, eher schwarzbraun - als ich das Handrad abgebaut habe, sah ich muschelartigen Bruch um die Bohrung wie oben auf dem Bild, nur mehr. Ich vermute, diese alten Handräder waren (noch, vielleicht nicht alle) aus Bakelit und nicht aus Plastik. Die Plastikräder wurden dann kurz drauf blau (zweitälteste ist von `61) .
    Beste Grüße aus der Lüneburger Heide, der Förster

    Hallo Andreas, was jetzt kommt ist vielleicht überflüssig und habe ich noch nicht ausprobiert (warum auch) - aber ich hatte vor kurzem eine 150`iger Lampe, (fast neu und im shop gekauft) in der Hand, da war´ne 500 er Nadel drin - vielleicht passen Nadel und Düse nicht zusammen?
    Gruß vom Förster :juggle:

    Hallo Leuchte, ich meinte die obere .... Das Gewinde scheint länger, nicht so steil und wenn die Aufnahmeperspektive nicht täuscht, ist der Stutzen auch länger. Also doch ein Nachbau oder gabs das mal so? Gruß, Förster

    Auch Moin Leuchte 15!
    Woher habt ihr die 14°C - 7 vorm und 7 hinterm Haus? Bin auch im Norden, hab aber wieder den Ofen an ...
    Zu deinen Fragen: Habe bisher keinen unpassenden Schirm gesehen, meine und die im Bekanntenkreis sind aber aus dem shop hier - schon mal auf einer anderen Lampe probiert? Wenn er da passt, könnte das ein Hinweis auf einen nicht ganz so originalen Nachbau der Lampe sein (oder auch umgekehrt). :rauch:

    Schönen Sonntag Euch allen!
    So Düse ist ausgetauscht, Nadel gewechselt, etwas größerer Socken montiert - und sie brennt (fast) perfekt! Gestern Abend im Dauertest, alle 90 Min. mal genadelt, hat sie fünf Stunden bestes Licht gegeben. Das "fast" bezieht sich auf gelegentliches Qualmen - Ursache konnte ich nicht ausmachen. Wäre aber draußen auch nicht schlimm. Danke für Eure Tipps.
    Eine Sache habe ich jedoch noch bemerkt: Sowohl bei der alten als auch bei einer noch recht neuen 150´ìger habe ich den Tank vollständig gefüllt. Beim Nachpumpen beider Lampen drückte dann etwas Petroleum aus der Luftpumpe (etwa halbes Schnapsglas). Das Pumpenbodenventil schein aber in Ordnung - der Kolben bleibt auch ohne Verriegelung drin.
    Vielleicht weiß ja einer, was da passiert.
    Beste Grüße, Förster :bounce:

    Hallo liebe Leute, da bin ich wieder am Ende mit meinem Latein...
    Habe bei der alten BW - Maxe von 1959 nun inzwischen regelmäßig Licht, hat noch ein paar Socken gekostet (sind Löcher zuerst rein-, dann die Socken abgefallen) aber lag vieleicht auch an den Socken (eine Lieferung, bisschen kleiner als die vorherigen). Das enizige was immer und unabhängig von der Leuchtdauer bleibt, ist so eine Corona oder wie man das nennt um den Glühstrumpf, kaum sichtbar und nahezu farblose Flammen schlagen in die Haube. Was ist damit los und wie kann man das beheben?
    Beste Grüße aus der Heide, Förster
    :rauch:

    Hallo Andi, vielen Dank für dein Angebot!
    Aber inzwischen leuchtet die Lampe seit über zwei Stunden ohne Probleme. Offenbar war doch der Dreck im Vergaserrohr irgendwie schuld. Und dieses Verschlussding im Fußventil passt, alles scheint sauber und nun gehts. Bis dahin hatte ich mir noch nicht zugetraut, eine Lampe soweit auseinander zu nehmen.


    Dank an alle die mir Hinweise gegeben haben - beste Grüße und bis demnächst! :bounce:

    Hallo und schönen Sonntag zusammen :zwille:
    habe gestern spät noch eure Tipps versucht umzusetzen und siehe: sie leuchtete (jawoll, "leuchtete") - Begeisterung! Heute morgen sollte dann der Dauertest über mehrere Stunden erfolgen - und es tat sich nichts mehr! Naja, Rauschen, Sprotzen und vor allem, die Spritzufuhr ließ sich auch nicht mehr abdrehen .... o.k., ihr nehmt die Dinger ja auch auseinander (bin auch so mutig gewesen ...) und ich vermutete das Vergaserfußventil sei ohne hinreichende Funktion. Alles zerlegt um ran zu kommen und siehe die Graphitpackung war nur noch Brösel. Gleichfalls schwarze Brösel im Fußventil. Habe ich so gut es ging gereinigt. Nun sieht das Ventil - Innenleben im Ersatzteiltütchen aber anders aus, keine Messinghülse in der die Feder steckt sondern Feder wird aufgesteckt.
    Ist das bei der alten Maxe kompatibel? Bin für Hinweise dankbar!
    Grüße aus der Heide

    Hallo, danke erstmal! Habe nachgemessen - sind so ohne Änderung 14 mmm; trotzdem passt diese Lehre am Schlüssel nicht dazwischen. Am Joch oben hat die Klemmschraube einen "Nippel" der durch das Klemmblech führt und im Mischrohr einen Eindruck hinterlassen hat. Das scheint original alt (herstellerseitig?) zu sein. Ich probiers nochmal und werde mit der nächsten Bestellung ein/zwei Ersatzdüsen mitbestellen. Trotzdem habe ich das mit der Abstandslehre noch nciht begriffen. Nochmal danke & Grüße

    Danke für die Tipps! Die Sache mit dem Mischrohrabstand habe ich gerade probiert - offenbar aber nicht verstanden, wo ich messen muss: Habe einen Petromax - Universalschlüssel mit diesen Markierungen auf dem Griff für 250, 350 und 500. Leider passt noch nicht einmal die 250 Markierung zwischen Düsenoberkante und Rohr (bei der anderen Maxe übrigends auch nicht). Könnt ihr mir das bitte erklären? Grüße aus der Lüneburger Heide!

    Hola Fachleute in der Restauration alter Lampen!
    Wahrscheinlich ist das nicht ganz neu, habe aber keine Information gefunden: Habe eine BW Maxe von 1959, nachweislich original, mit Benzinvergaser (und dem noch leserlichen Originalaufkleberrest: "Benutzung mit Benzin verboten"). Leuchtet mit Petroleum nach längerem Vorheizen, aber nicht so hell wie die normale 500èr und vor allem nicht so lange - nach zwei Stunden spätestens verrußt der Socken und sie geht einfach aus. Außentemperatur ca. -2°C, die "normale" brennt weiter. Liegt das an an der fehlenden Wendel? Macht das Sinn, die auszutauschen? Grüße, Förster :rauch: