Beiträge von Gersprenzfischer

    Gestern hab ich Sie mal nur mit 20-30 Pumpenhüben laufen lassen. Anzeige gleich 0 bar :D
    Helligkeit deutlich vermindert, rauschen reduziert. Ich bin mal gespannt wieviel Stunden sie jetzt brennt.


    Ich habe übrigens die eine Lampe auf Spiritus umgebaut, um nicht dauernd mit 2 Brennstoffen arbeiten zu müssen. Meine Petroleum starte ich mit dem Rapid, die Spiritus mit Warmstart. Stinken tun beide im Betrieb nicht, nach dem Verlöschen ist die Spiritus aber geruchsneutraler, daher sollte sie auch besser für den Indoorbetrieb geeignet sein. Vielleicht hole ich mir noch ne Schweizer und baue die zum Spiritusbetrieb um.... Da gibts weiter unten einen guten Thread.


    Uwe

    Ich lass sie mit ungefähr 0,5 auf der ungeichten Schätzeisenskala laufen. sie brennt da schon sehr hell und rauscht auch nicht weniger als im Petroleumbetrieb. Ich kann ja mal mit weniger Druck testen.
    Was für eine Düse benützt Du (und welchen Spiritusumbau?) Ich ab die extra Spiritusdüse aus dem Umbaukit im Shop. Ich denke die hat fast 0,5mm, da geht schon ordentlich was durch, wenn genügend Druck vorhanden ist.
    Hast Du im Niederdruckbetrieb keine Probleme mit Puulsieren, Flackern etc.?


    Uwe

    Kann es sein, dass die Spiritusmaxen deutlich mehr Saft verbrauchen als die Petroleumversion. Ich habe den Spiritusumbausatz vom bekannten Shop. Gestern abend saß ich auf dem Balkon, bis die Lampe langsam verlöschte. Da ich Sie diese Woche erst teilbefüllte, überschlage ich einen Verauch von 0,4 liter in maximal 2 Stunden oder eben hochgerechnet max. 5 STd. pro Füllung.
    Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
    Ansonsten ist der Spiritusbetrieb absolut problemlos, die Lampe leutet bei 0,5-1 bar ziemlich hell, etwas dunkler als Petroleum. Der Spiritus verbrennt rückstandslos, kein Nadeln, Kein Ruß, anheizen mit Spiritusschale dauert keine 30 Sekunden und die 0,5 bar sind deutlich schneller gepumpt als die 1,5-2. NAchpumpen musste ich eigentlich noch nie, ich hab sie immer vorher gelöscht (max. 2 Std. Brenndauer am Stück bisher).


    Uwe

    Falls alles geklappt hat, anbei 2 Bilder. Es zeigt meinen EigenbauZeltofen rotglühend, beim ersten Test, Zeltinnentemperatur 38°. Nachdem das Feuer dann beim Schlafen ausging, waren es um 5:00 Uhr in der früh nur noch 3°. Das zweite Bild zeigt mein Zelt, Höhe 2,5m Durchmesser ca. 4,5m, ebenfalls selbstgebastelt.
    In der Übergangszeit spar ich mir demnächst den Ofen und nehm nur die Maxe...



    Uwe

    Kennt jemand diese Lampe und weiß wie sie funktioniert? Laut dem Ergebniss meiner Googlesuche hat sie ein Glühelement aus Platindraht, welches als Leuchtmittel fungiert. Es leuchtet mit einem orangeroten Farbton und die Leistung wird mit 80 Watt angegeben.
    Konnte eine Art Glühstrumpf aus Platin auch an unseren Oldtimern funktionieren? Und von der Rotglut des Radiators bis zur hellorangen Glut eines Platindrahtes ist es vielleicht gar nicht so weit ....


    Einer aus dem Forum hat doch auch schon Stahlwolle zum Glühen gebracht. Hat es schon jemand mit Platingaze (gibt es so was überhaupt?) versucht. FRagen über Fragen


    Uwe

    Ich habs zwar noch nicht getestet, aber in der Übergangszeit dürfte die HK 500 mit Radiator und Glühstrumpf und KOchaufsatz die eierlegende Wollmilchsau für den Spontanoutdoorer oder Camper sein, der nicht unbedingt aufs Gewicht achten muß.
    Erzeugt Wärme, mit dem gekapselten Glühstrumpf blendfreies LIcht und KOchen kann man auch damit. Fürs Kanu z.B. optimal. Und für ein kurzes Wochenende dürfte eine Tankfüllung auch reichen.
    Die einzige Frage hierzu sind noch eventuelle Abgase oder auch nur C02, welches sich am Zeltboden sammeln könnte.


    Uwe

    Gestern wechselte beim bekannten Auktionshaus eine Petromax Baby 821 für 452 € den Besitzer.
    Was ist an diesem Lampentyp so einzigartig, dass dieser Wahnsinnspreis bezahlt wird (ob er wirklich bezahlt wird sei dahingestellt :D )


    Uwe

    @ Peter und Hunter
    Die Idee mit Wilesco hatte ich auch schon, das Colemanventil muss ich mal suchen. Wenn es aber luftdicht ist, wäre wahrscheinlich die Aquaristikabteilung am geeignetsten.
    Danke auf jeden Fall, ich werde die nächste Zeit mal gucken, ob es sich realisieren lässt.
    WAs mich allerdings wundert ist, dass da noch keiner früher drauf gekommen ist, so genial bin ich doch sonst nicht :D
    Uwe

    Der vollzogene Spiritusumbau lechzt nach weiterer Perfektion.
    Lästig ist nämlich das Befüllen der Vorheizschale mittels Spiritusfläschchen. Jeztz hat man endlich nur noch ein Brennstoff zum Vorheizen und Leuchten und man muss trotzdem noch mit diesem Fummelfläschchen oder einer Spritze etc. rumhantieren.
    Der Rapid funktioniert zwar bedingt, ist aber meines Erachtens eher überflüssig.
    Mir ist deshalb folgende Idee gereift:
    Ich entferne den Hebel beim Rapid und befestige irgendwie ein gebogenes Messingröhrchen, das er mir gestattet, die Vorheizschale zu befüllen. In dieses Röhrchen muss natürlich ein Absperrhahn, bzw Ventil.
    Das Starten wäre dann vollig vereinfacht:
    20 Hübe mit der Pumpe, dann kurz Röhrchenventil öffnen, die Vorheizschale füllt sich; anzünden und nach kurzer Zeit Handrad öffnen, fertig.
    Hat das schon jemand mal realisiert, bzw. weiß jemand wo man ein kleines Röhrchen samt Ventil herkriegt. Ob ichs dann löte, oder mit ein bisschen Drehbankarbeit und Gewinden etc. verbaue, weiß ich aber noch nicht.


    Uwe

    Also direkt reinschauen geht auch so gut wie nicht. Ich habe aber keine Pertoleum daneben gezündet. Im direkten Vergleich ist sie vielleicht etwas dunkler, aber mir ist sie immer noch eher zu hell!


    Kannst Du den Druck bei Verwendung der 500er Düse unter 0,5 bar halten?


    Für was braucht man eigentlich die Düsennadel? Dicht ist sie sowieso nicht, das kommt vom Fußventil, Regelung per Düsennadel, bzw. über Handrad ist auch nicht effektiv. Ist die Nadel unten, müsste das "vergaste" Gas auch ungehindert durch die Düse strömen. Dient die Nadel nur zu Reinigungszwecken?


    Uwe

    Gestern kam der Spiritusumbausatz von Pelam. Also flugs die Lampe zerlegt, Vergaser gestopft, Einsatz eingebaut, Spiritus eingefüllt, eine Sache von kaum 10 min., Spiritus in die Vorheizschale und gezündet.
    Es brannte sofort und leuchtet kaum schwächer als mit Petroleum!
    Und keinerlei Geruchsbelastigungen und seien sie nur minimalst gewesen. Selbst die kritischste Nase, meine Frau, akzeptierte die Lampe in der Wohnung. Erfolg also 100%
    Die Lampe pulsiert kaum merklich, auch kein echtes Problem. Sie benötigt auch nur ganz wenig Druck! Bei kaum Druck ist Sie auch deutlich leiser. Das Autoventil habe ich wieder ausgebaut, da bei max. 20-30 Pumpenhüben die Lampe brennt. Nach ca. einer Stunde Test habe ich sie dann ohne nachpumpen ausgemacht.


    Kurzum pure Begeisterung! Ich brauch nur noch 1 Brennstoff, keinen Rapid mehr (den habe ich noch nicht getestet), habe keinerlei bleibenden Geruch, auch nicht beim Brennstoffverschütten (nur kurzzeitig), leiser, weniger Pumpen und leuchtet eigentlich genauso wie vorher.


    Ich habe aber keine Düsennadel eingebaut! Ich habe die mitgelieferte Spiritusdüse eingesetzt und die vorhandene 500er Nadel entfernt.
    Kann das zukünftig Probleme bereiten, oder andersrum, gibt es Gründe, die Nadel doch wieder einzusetzen? Die Nadel dürfte ja sowieso nicht passen...


    Uwe

    Mir ist einer der 4 Stehbolzen am Tragegestell abgegangen. Und zwar der, an dem die Schraube für den Haltebügel sitzt.
    Beim genaurern Hinsehen habe ich gesehen, dass bei meiner Lampe die STehbolzen nur eingepresst, bze. oben umgebördelt sind und dass der besagte oben nur wenig Material hatte. Ich habe die Lampe jetzt gereinigt und das Ding neu eingepasst und mit einem Dorn oben etwas aufgetrieben. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass ich die Lamoe länger tragen kann, ohen dass es wieder auseindergeht.
    Welche Alternativen hätte ich noch? Im Extremfall konnte ich mir einen Bolzen drehen lassen, oben und unten ein Gewinde und mit einer Mutter sichern, aber vielleicht gibt noch anderen Rat.


    Uwe

    Vor 2 Tagen habe ich mir den Radiator bestellt, gestern kam schon das Packet und fluggs wurde er eingebaut. 2 Löcher in den Prallteller gebohrt, zusammengeschraubt, sofort erkannt, dass man ihn so nicht einbauen kann, wieder zerlegt, Prallteller in die Lampe, Radiator in die Lampe, danach zusammengeschraubt, den Glühstrumpf entfernt, die Lampe zusammengebaut, Luft gepumpt und den Rapid gezündet.
    Schon durch den Rapid begann das Glühen, dann Handrad auf, kurze Zeit noch geringe Flammbildung um den Radiator, danach nur noch geile Wärme!
    Das Ding macht echt heiß. IM Umkreis von mind. 50 cm um die Lampe super Hitze. Sehr heiß wird auch die Haube, ich hoffe nicht dass sich bei Dauerbetreib Schäden irgendwelcher Art bemerkbar machen.
    Ich freu mich jetzt schon auf das Glühweinangeln am zweiten Weihnachtsfeiertag, da nehm ich dann meine Outdoorheizung mit.


    Kurzum, dass Teil scheint zu halten, was es verspricht. Mal sehen wie die Langzeiterfahrungen sich entwickeln.


    Uwe


    Der begeisterte Max-Heizer

    Ist jemand eingeloggt, der mir mal schnell die Maße eines Glases für eine Petromax 500 HK Bundeswehr durchgeben kann. Ich brauch die Höhe und den Durchmesser, bzw. den Umfang.
    Ich sitze gerade in meinem Büro und müsste nach Hause fahren um nachzumessen...


    Danke im Voraus


    Uwe

    Beim bekannten Auktionshaus verkauft verkauft gerade ein mir Unbekannter mehrere Tilley Lampen. Für Sammler wahrscheinlich interessant.
    Ich hoffe ich verstoße hiermit gegen keine Forumsregeln. Ich kenne den Verkäufer auf jeden Fall nicht. Falls dies als Werbung gelten sollte, bitte den Thread löschen.


    Uwe

    Neben den BW-Lampen gibt es ja oft auch die Transportkästen in gutem, aber eben nur gutem Zustand. Angebeulte Ecken und etwas Rost sind fast immer zu finden.
    Sollte man den Rost entfernen und das Ganze eventuell umlackieren, oder ist es aus irgendwelchen Gründen nicht angebracht den Originalzustand zu verändern.
    Wenn nichts dagegenspricht, wäre ich um Tipps froh, wie ich das Ganze "renovieren" könnte.


    Alternativen wären neben Lackieren auch neue Oberflächenbeschichtungen (Zink,chrom, Brünieren, PHosphatiern...
    ???), wobei in beiden Fällen immer das Problem ist, die Einzelteile zu zerlegen, um überall ranzukommen. Den Tragegriff kriegt man meines Erachtens z.B. überhaupt nicht ab, da scheinbar punktverschweißt.


    Hat das schon jemand mal gemacht und wie ist das Ergebnis geworden


    Uwe