Beiträge von Willi_35

    Hallo Carsten,
    ich meinte mit Ventilrohr das Rohr, das unten im Tank (90° zur Spindel) sitzt. Das scheint ein doppeltes Rohr zu sein und das äußere ist mir beim Versuch, den unteren Sechskant abzuschrauben, gerissen. Nun ist ein Haarriss in dem äußeren Rohr. Ist sowas noch zu bekommen?


    Viele Grüße,
    Andreas

    Moin Leute,
    vielen Dank für die vielen Tipps (und ich dachte schon, ich sei hier falsch...).
    Ich habe nochmal alles demontiert und auf die Dinge geachtet, die ihr geschrieben habt.
    Also, Druck lässt sich nach wie vor aufbauen, aber eben nicht soviel, wie ich von der Petromax gewohnt bin. Das scheint aber wohl normal zu sein. Habe nochmal das Pumpenleder getauscht. Ich hab dann den unter Druck stehenden Behälter ins Wasser getaucht. Nirgendwo Blasen, scheint also dicht zu sein.
    Den Vergaser habe ich mir auch nochmal angeschaut. Eine Stopfung ist drin und ich habe die Düse nochmal (anstatt nur zu nadeln) im Ultraschallbad gereinigt.
    Mir ist dann nur beim Ventil ein Malheur passiert: ich wollte den unteren Sechskant abschrauben und dabei habe ich das Außenrohr des Ventils reißen lassen (jaja... wo rohe Kräfte sinnlos walten...). :explode: Naja... alles wieder zusammengebaut und dann wieder Druck aufgegeben. Das Anzünden war diesmal halt etwas abenteuerlich, weil der Riss im Ventilrohr ist (meine Vermutung: dann kommt zuerst kein Benzin-Luft-Gemisch, sondern reines Benzin). Hat halt etwas rumgesaut.
    ABER: nach ca. einer halben Minute hats mitmal "plopp" gemacht, der Strumpf hat sich aufgebläht und die Lampe leuchtet (und brennt nicht). :stark:
    Ich kann jetzt nicht sagen, woran es gelegen hat, aber wichtig ist ja das Ergebnis. Wenn ich erstmal weiß, dass sie grundsätzlich leuchtet und dass so ein geringer Druck ausreichend ist, dann kann ich alles weitere nach und nach erforschen. Nun leuchtet sie schon seit einer Stunde :D


    Eine Frage habe ich aber doch noch: kann ich das Ventilrohr irgendwo als Ersatzteil bekommen und falls ja, wo? Oder muss ich das Unterteil löten?


    Vielen Dank nochmal für eure Hilfe und viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Martin,
    ich hab grad nochmal nachgeschaut. Also es kommt zuerst Luft/Benzin-Gemisch und dann (das Ventil macht auch sehr leise "plopp") Benzin pur.
    Danach habe ich dann nochmal die Lampe angemacht. Der Glühstrumpf hängt schlaff runter (ist also vom Druck überhaupt nicht aufgebläht) und glüht im unteren Bereich. Im oberen Bereich rußt nur alles voll. Die Düse ist gerade genadelt worden (müsste also frei sein). Druck ist kaum aufgebaut. Von Petromaxen kenne ich das anders. Da rauscht der Brennstoff durch den Druck richtig raus. Bei der Coleman ist alles leise. Druckablassen über die Füllschraube (die Gummidichtung ist noch geschmeidig) geht "ratz fatz", ist also kaum Druck aufgebaut. Ist das richtig so? Es ist vollkommen egal, ob ich 25 Mal, 50 Mal oder 100 Mal pumpe... Der Druck ist immer gleich gering.
    Ich kenne mich halt mit Coleman so gar nicht aus. Im Moment siehts aber so aus, als ob das meine einzige Lampe bleiben wird (auch vor dem Hintergrund der schlechten Ersatzteilsituation).


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo SebiR,
    ja, da ist das Loch für den Vierkant, mit dem das Pumpenventil geschlossen wird, drin. Das halte ich beim Pumpen (wie in der Anleitung beschrieben) zu. Da geht aber auch keine Luft verloren (jedenfalls durch das Loch im Pumpenknauf). Ich habe da mal Wasser mit Spüli draufgesprüht, da ist alles dicht.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Leute,
    ich bin mir nicht sicher, ob ich in diesem Forum richtig bin, falls nicht, bitte gebt mir einen kleinen Hinweis.


    Ich habe im Urlaub eine Benzin-Coleman Lampe der US-Army gefunden. Sie sieht äußerlich ganz gut aus und so habe ich sie als Urlaubsmitbringsel mitgenommen (normalerweise habe ich Petromaxen, das ist meine erste und vermutlich auch einzige Coleman).
    Nun habe ich ein kleines Problem:
    Man kann mit der Luftpumpe zwar Druck aufbauen, der ist aber ziemlich gering und - egal, wie oft ich pumpe - nach einiger Zeit geht einfach nix mehr rein. Zum Leuchten reicht das nicht aus.
    Bislang habe ich schon das Pumpenventil "rausoperiert" (jeder, der eine Petromax hat, schätze sich glücklich ob der einfachen Demontage des Pumpenventils). Da es die nicht mehr gibt, habe ich alles im Ultraschallbad gereinigt. es funktioniert wieder einwandfrei. Auch das Pumpenleder ist (obwohl das eingebaute noch gut zu sein schien) ausgetauscht und frisch gefettet.
    Dicht ist die Lampe auch, es tritt nirgendwo Benzin aus. Die Lampe brennt zunächst (im wahrsten Sinne des Wortes, weil keine Vorglühschale vorhanden ist). Nach einiger Zeit geht das Brennen in Leuchten über, aber der Druck reicht einfach nicht aus (nichtmal der Strumpf wird geformt).
    Kann mir jemand einen Tipp geben, ich vermute mal, dass ich irgendwie keinen Druck aufbauen kann (ich fühle auch bei 50 Pumpenhüben keinen wirklichen Widerstand).


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Andreas


    PS: Wenn der Thread hier total falsch ist, bitte nicht böse sein, sondern einfach löschen ;)

    Moin Leute,
    ich bin gerade dabei, eine Petromax 834 zu restaurieren und hätte dazu mal zwei Fragen. Vielleicht kann mir jemand von euch einen guten Tipp geben?
    Bei der Überwurfmutter der Brennstoffleitung (die, die auf den Tankstutzen geschraubt wird), sind an einigen Stellen die Flanken gerissen (s. angehängtes Foto). Ich glaube, dass das so nicht zu reparieren ist (Löten der Überwurfmutter wird nicht funktionieren, damit bekomme ich die Verschraubung nicht dicht). Weiß jemand, was ich als Ersatz nehmen kann, bzw. wo ich eine Überwurfmutter herbekomme?
    Ich habe mir vorgestellt, die Leitung sauber zu trennen, die Überwurfmutter einzufügen und die Leitung wieder zu verlöten (hoffentlich bekomme ich das dann noch dicht).
    Die zweite Frage, die ich habe, dreht sich um die Düse: die alte Düse ist total "ausgenüdelt", da passt eine Nähnadel durch... Ich wollte eine herkömmliche 250-er Düse als Ersatz nehmen. Leider hat die auf der Oberseite nicht die Senkung, so dass das Nadeln von außen schwierig wird.
    Weiß jemand, wie die Materialstärke einer herkömmlichen Düse im Bereich der Bohrung ist? Ich dachte nämlich daran, mir vorsichtig selbst eine Senkung herzustellen, so dass das Nadeln leichter fällt und ich die Düse nicht jedesmal vor dem Gebrauch herausnehmen muss. Falls es einen anderen Trick gibt: für Tipps bin ich sehr dankbar.


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Leute,
    nochmal vielen Dank für die Tipps. Die Nadeln sind kompatibel. Ich habe (versehentlich?) zwei Varianten hier liegen und in einem schwachen Moment beide mal eingebaut. Es funktioniert.
    Der Tipp von Dirk wg. des Einbaus haut gut hin. Ich hab zwar noch nicht mit rohen Kräften gedreht (werde das wohl auch nicht tun), aber ein Dauertest (2,5 h) mit einigen Nadelversuchen war schonmal erfolgreich. Der untereste Zahn ist bislang noch nicht wieder rausgebrochen.


    Nochmal vielen Dank,
    Andreas

    Moin Dirk,
    vielen Dank für die schnelle und sehr hilfreiche Antwort!!! :applaudit:
    Ich sach's ja: hier werden sie geholfen...
    Eine Frage hab ich aber doch noch: du schreibst, dass man die Reinigungsnadel hier im Shop bekommt. Ich habe sie leider noch nicht gefunden. Kannst du (oder einer der Betreiber des Forums) mir eine Bestellnummer nennen, meine Nadeln sind aufgebraucht und ich benötige neue. Die würde ich am liebsten hier bestellen.


    Vielen Dank,
    Andreas

    Hallo Leute, ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass man in einen Geniol BW-Kofferkocher eine Düsennadel eines Optimus-Kochers einbauen kann und dann entfällt das lästige herausnehmen der Düse zum Nadeln. Früher war das wohl auch mal so vorgesehen, denn in der Betriebsanleitung (die im Deckel) steht, dass man während des Betriebs nadeln kann (aber das nicht als "Dauerkleinstellung" benutzen sollte). Ich habe das also ausprobiert und eigentlich funzt das ganz vorzüglich... Wenn der Kocher allerdings länger in Betrieb ist habe ich das Problem, dass mir regelmäßig der untere Zahn der Nadel herausbricht und das Ganze dann unbrauchbar wird (s. auch das angehängte Foto). Das ist mir jetzt dreimal passiert :traurig: und ich glaube, dass ich nicht zu den Grobmotorikern gehöre. Also werde ich wohl etwas beim Einbau falsch gemacht haben. Wohl gemerkt: zuerst ist deutlich ein Widerstand zu spüren, da dreht man dann nicht weiter. Irgendwann ist aber (obwohl ich "total mit Gefühl" drehe) kein Widerstand mehr spürbar und man sieht, dass die Nadel nicht mehr zurückdreht. Der Kocher ist dann nicht mehr regulierbar und der Zahn ist herausgebrochen. Habe ich was falsch gemacht oder ist das normal und ich muss immer nur im erkalteten Zustand nadeln? Vielen Dank im voraus, Andreas

    Hallo Leute,
    ich habe mal wieder eine Frage, bei der mir ihr Profis vielleicht weiterhelfen könnt.
    Ich möchte gerne mit meinem Faltboot eine Tour für ein paar Tage machen. Dabei sollen Zelt, Kocher und natürlich auch die Petromax dabei sein. Für die Petromax habe ich eine BW-Transportkiste und die Dichtungen sind alle erneuert worden. Eigentlich sollte sie also dicht sein.
    Da nun das Faltboot nicht so groß ist (für diejenigen, die sich damit auskennen: ein Klepper T9) muss ich die Maxe liegend im Bootsrumpf transportieren. Deshalb wollte ich die Transportkiste in eine dicke Wolldecke einhüllen und in den Bug legen.
    Nun kann es aber passieren, dass es hin und wieder die eine oder andere Welle gibt, so dass die Lampe vielleicht etwas durchgeschüttelt wird (ich fahre zwar nicht an der Küste, aber ein bisschen sanftes Hin- und Herwiegen wird es schon durch Bugwellen anderer Schiffe geben).
    Meine Frage deshalb: hat schonmal jemand von euch die Lampe liegend transportiert und ist sie wirklich dicht? Ich habe die Lampe bereits ca. zwei Stunden liegend gelagert. Da war sie absolut dicht. Ich bin mir aber nicht sicher was passiert, wenn ich sie über mehrere Stunden leicht schaukelnd lagere... Und Petroleum auf der Bootsinnenhaut macht sich so gar nicht gut... Eine andere Alternative wäre das Ablassen von Petroleum, wenn ihr mir aber sagt, dass das nicht notwendig ist, dann würde ich gerne auf diesen Schritt verzichten.
    Außerdem würde mich interessieren, ob ich noch Schutzmaßnahmen für das Glas einplanen muss (wenn ja, welche)?
    Mir ist bewusst, dass die Box für den senkrechten Transport konzipiert wurde, aber in diesem Falle muss ich die Lampe hinlegen.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hi Leute,
    vielen Dank für die schnellen und vielen Antworten.
    Ich gehe auch mal davon aus, dass die Hitze dem Holz nix ausmachen wird. Das Problem ist eben das Plastik.
    Da der Pavillon zwar nur ein Dach und keine Seitenwände hat, das Dach aber pyramidenförmig ist, gehe ich davon aus, dass sich die Hitze oben staut (dort ein Loch ins Dach zu schneiden gefällt mir auch nicht so wirklich ;-).
    Die Idee mit dem Dreibein finde ich gut. Ich habe noch einen alten Schwenkgrill, den wir eigentlich nicht mehr benutzen. Vielleicht kann ich meine Frau davon überzeugen, dass ich das Alugestell zweckentfremden möchte (ich muss ihr ja nicht unbedingt sagen, dass es für die Maxe ist).

    Hallo Leute,
    nach längerer Abstinenz (im Sommer ist draußen immer soviel zu tun...) wollte ich mich auch mal wieder melden.
    Ich habe da mal eine Frage:
    Ich möchte gerne meine Petromaxen (500-er) an einer Kette unter einem Holzpavillon aufhängen.
    Das Dach besteht aus PVC-Plane. Welche Kettenlänge muss ich ca. einrechnen, damit die Folie nicht zerstört wird?

    Hallo Leute,
    ich wollte mich nach einiger Abstinenz auch mal wieder melden.
    Da mich das Petroleum-Virus ja im letzten Jahr (sehr zum Leidwesen meiner Frau) voll erwischt hat und ich auch noch keine Medizin dagegen gefunden habe, hab' ich über die Wintermonate meine Sammlung etwas erweitert.
    Hier im Forum habe ich einiges über Aladdin-Lampen gelesen und das hat mich doch ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mich also etwas umgeschaut und habe gestern eine Lampe aus England bekommen.
    Da fehlen mir fast die Worte, ich möchte einfach mal sagen: saugeil!:bounce:! Die Petromax ist ja schon klasse, aber für das Wohnzimmer wohl kaum zu gebrauchen (jedenfalls nicht, wenn man auf den woman-acceptance-factor angewiesen ist). Deshalb konnte ich meine Frau überreden, mir die Aladdin zu genehmigen. Mittlerweile ist auch sie überzeugt (bei den Maxen ist mir das bis heute nicht gelungen).
    Um euch etwas an meiner neuen Errungenschaft teilhaben zu lassen, habe ich mal einige Fotos angehängt. Zwei zeigen die Aladdin und das letzte Foto einen Vergleich der Maxen mit der Aladdin ohne Schirm.

    Hallo Michael,
    ich möchte mich auch mal zu Wort melden.
    Ich habe auch eine 150-er Geniol und muss sagen, dass das wirklich absolute Zicken sind (versuch's mal mit gut Zureden, bevor du sie anzündest;-).
    Im Ernst: bei den ersten Versuchen hatte ich auch immer Probleme. Ich war auch schon soweit, dass ich die Lampe in die Ecke schmeißen wollte. Nun läuft sie aber. Ich möchte dir mal beschreiben, was ich gemacht habe:
    - Zuerst die Lampe komplett zerlegt und überall neue Dichtungen eingesetzt (das mache ich immer so). Alternative: bis auf Vergaserfuß, Luftpumpe und Rapid alles abbauen und "Wassereimertest" machen. Wahrscheinlich wird bei dir alles dicht sein, aber nach so vielen Versuchen rate ich dir, von Grund auf alles zu überprüfen. Wenn da irgendwo Luft rauskommt, Dichtung erneuern.
    - Vergaseroberteil mal richtig durchpusten (bei dir sollte es nicht verschmutzt sein).
    - Alles wieder zusammenbauen und das Vergaseroberteil RICHTIG festziehen.
    - Bei neuen Düsen prüfe ich immer, ob der Strahl wirklich total senkrecht austritt. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Oberseite der Düse vorsichtig mit gaaaanz feinem Sandpapier total eben zu schleifen (meist ist da noch irgendwo ein Grat).
    - Das Mischrohr musst du so einstellen, dass das Rohr direkt mit der Mutter bündig abschließt (das Gewinde darf weder über die Mutter hinausstehen, noch weiter hineinstehen.
    - Der Strahl muss wirklich genau mittig in das Mischrohr eintreten und das Mischrohr muss gerade stehen.
    - Die letzten beiden Punkte sind meiner Erfahrung nach die kritischsten. Hier musst du wirklich peinlich genau drauf achten, dass alles stimmt.
    - Alle Dichtungen, die Düse und der Tonbrenner müssen total fest angezogen sein.
    - Last but absolut not least: viel viel mehr vorheizen. Zweimal reicht meiner Erfahrung nach nie im Leben aus. Ich heize bei der Geniol 4-5 mal mindestens vor. Mein Vorschlag ist: 6 mal vorheizen und dann gleich vollen Druck drauf, dann formt sich auch der Glühstrumpf.


    Ich hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte. Falls nicht, melde dich einfach nochmal.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Leute,
    ich habe da ein kleines Problem: ich habe eine Petroleumlampe mit einem Kosmosbrenner. So genau kenne ich mich damit (noch) nicht aus, aber ich glaube es ist ein "Rundbrenner", denn der Docht ist ziemlich breit und wird nach oben hin rund zusammengeführt (falls das nicht die Definition eines Rundbrenners ist, entschuldigt bitte).
    Leider wird der Docht nicht gleichmäßig eingezogen und vor allem nicht vollständig nach oben transportiert. Irgendwo in der Mitte hängt der Docht fest. Nach mehrmaligem Ausprobieren lässt sich jetzt nicht mal mehr das Dochtschlüsselrad drehen.
    Also muss ich den Brenner auseinandernehmen, alles zu reparieren versuchen und dann wieder zusammenbauen.
    Hier jetzt meine Frage: wie geht das? Kann mir jemand sagen, wie ich den Brenner zerlege und was ich dafür ggfs. für Werkzeug benötige?

    Hallo Leute,
    erstmal vielen Dank für eure vielen Tipps. Jetzt möchte ich mal meine Erfahrungen mit der alten Zicke mitteilen.
    Zuerst habe ich die alte Gazestopfung direkt unter der Düse wieder eingefügt. Das hat natürlich nix gebracht.
    Dann habe ich mit Gaze den gesamten Vergaser gestopft. Das führte fast zu einem Brand der Gardinen (was mir mit meinen Maxen noch nie passiert ist). Im Ernst: das brachte so gar nix an positivem Ergebnis.
    Ich habe dann ein Vergaseroberteil mit Wendel eingebaut und siehe da: auf Anhieb funzte die Lampe und erstrahlte in gewohntem Glanz.
    Mein Fazit: den Universalvergaser werde ich in Zukunft nur für Universal-Bleifrei-Benzin verwenden. Mit Petroleum scheint mir das eher ein Experiment zu sein und es ist offensichtlich Glückssache, das Ding zum (zuverlässigen) Leuchten zu bringen.
    Für Petroleum benutze ich den Petroleum-Vergaser.
    Nochmal vielen Dank für eure schnelle Hilfe.

    Hallo Leute,
    ich habe jetzt mal die Gaze wieder eingebaut und diesmal lange, lange, sehr lange "vorgeglüht" (der Mantel war hellrot glühend). Danach ging die Lampe (aber immer noch mit der Corona um den Strumpf). Ich dachte, dass die Flamme um den Glühstrumpf mit längerer Leuchtdauer abnimmt (der Vergaser wird durch den Betrieb erwärmt). Aber es nimmt nicht ab.
    Ist die Gaze mit 1,3 cm zu klein?

    Hallo Jens und Jonas,
    ich betreibe die Lampe mit Petroleum (steht auch drauf "Nur für Petroleumbetrieb").
    Dann werde ich das Netz wohl wieder einbauen müssen. Es ist aber nur ca. 1 cm lang, ist das korrekt? Das Netz war oben direkt unter der Düse angeordnet. Ist das so richtig, oder muss es etwas tiefer angeordnet sein?
    Wie siehts mit dem Mischrohrabstand aus? Ist der korrekt so einzustellen, oder lieber etwas größer (oder kleiner)?

    Hallo Leute,
    heute wende ich mich wieder mal mit einem Problem an die Fachleute:
    ich habe für einen Bekannten eine BW-Petromax besorgt. Die Lampe hat einen geraden Vergaser ohne Wendel. Nachdem ich sie bekam, habe ich alles gesäubert, auf Dichtigkeit überprüft und sie lief. Nach einiger Zeit bemerkte ich einen leichten Flammenkranz um den Glühstrumpf, gefolgt von Mischrohrglühen. Ich habe dann den Mischrohrabstand etwas vergrößert, was aber zu einem noch größeren Flammenkranz führte. Die Lampe begann dann richtiggehend abzufackeln.
    Daraufhin stellte ich den alten Abstand wieder ein, ohne Erfolg. Das Mischrohr, der Tonbrenner und die Düsen, sowie alle sonstigen Schraubverbindungen sind absolut fest (ich glabe, ein Mikronewtonmeter mehr und es wäre ab...). Ich habe daraufhin den Mischrohrabstand kleiner eingestellt, ebenfalls ohne Erfolg. Um nichts unversucht zu lassen, wollte ich den Vergaser säubern. Der war aber sauber, lediglich ein Netz war drin. Das habe ich rausgenommen, nochman alles eingestellt, versucht, alles noch etwas fester zu drehen, gezündet und - nichts als Flammen.
    Mittlerweile weiß ich nicht weiter, auch die Recherche hier hat mich nicht weiter gebracht. Hat jemand einen Tipp für mich?