Nö -> Ist nix für Selbermacher.
Injektorbohrungen in Einspritzdüsen werden z.B. Lasergebohrt.
Das ist natürlich Fertigung in großer Stückzahl.
Nö -> Ist nix für Selbermacher.
Injektorbohrungen in Einspritzdüsen werden z.B. Lasergebohrt.
Das ist natürlich Fertigung in großer Stückzahl.
Moin zusammen,
kleine Bohrungen werden aktuell mit Lasertechnik hergestellt. Da geht es mit hoher
Genauigkeit (fast) vibrationsfrei bis in den Mikrometerbereich.
Möchte ich nur mal so als aktuellen Stand der Technik genannt haben
snippel-----------------------------
okay 😅
wollte eigentlich nicht das Haus anzünden.
Aber im ernst, ist das nicht schädlich für irgendwas an der Lampe? Also am Anfang dacht ich noch, naja ist halt ne Laterne alles ok. Aber je mehr man liest, wird es immer mehr zur Wissenschaft. Dann wiederum schreiben Leute, das ist ja keine Raketenwissenschaft. Vor 100 Jahren haben sie es auch hinbekommen.
snippel-----------------------------
Nein, das passt so. Mache ich ebenfalls so an meinen Lampen.
Wissenschaft ist auch nicht dabei. Es ist halt alles etwas Tricki und deshalb muss man sich einlesen bzw. einarbeiten.
Das mit dem ausspülen der Leuchtsalze stimmt bis zu einem gewissen Grad. Wenn man den Glühstrumpf mit Spiritus tränkt
und längere Zeit stehen lässt, kann es passieren, das er etwas an Leuchtkraft einbüßt.
snippel------------------------------------------
Unzwar geht es um das abfackeln des Glühstrumpfes. Da der Prallteller über der Nierenschale mit dem Spiritus ist, kommen kaum Flammen an den Strumpf. Dadurch hab ich Probleme den bis oben am Brenner abzubrennen. snippel------------------------------------------
-Glas etwas anheben.
-Durch den entstandenen Spalt etwas Spiritus auf den Prallteller geben, z.B. mit einer Spritze.
-Dann anzünden.
Schon steht alles hinter dem Glas in Flammen
Yepp, genau so geht das
Als bekennendes Sparschweinchen schneide ich mit einem Glasschneider
das Glas in der Mitte durch. Dann habe ich ein Glas für die Lampenkiste
und eins für den Werkzeugschrank.
Moin Viktor,
durch die üblichen "AHA" Erlebnisse wie lockere Bauteile und abgeschossene
Glühstrümpfe muss man durch. Da hilft auch kein lesen hier im Forum.
Wenn es nach der aktuellen Bastelei nicht mehr optimal läuft, möchte ich auf die
Biegerei am Mischrohr tippen. Wenn man den Bogen z.B. im Schraubstock
(mit Schonbacken) aufbiegt, muss man die Rohre vor dem Bogen verspannen.
Dann biegen sich die Rohre nicht so stark auseinander. Dazu nehme ich immer eine solide
Rohrschelle, die ich fest um die Rohre spanne. Es geht auch mit einer Schraubzwinge
und etwas vorgelegtem Holz.
Du solltest erst die Rohrstellung prüfen und dann schauen, ob der Gasstrahl möglichst
mittig in das Mischrohr einstrahlt.
Diese mittige Ausrichtung ist nach dem Biegen ohne Korrektur meist nicht mehr gegeben.
Die Stelle mit dem kürzlich lackiertem Tank hast du gelesen?
Da verbietet sich wohl das US Bad!
snippel----------------------------
Nun bin ich beim Reinigen des Tanks. Alle von mir gelesenen Beiträge beziehen sich auf Messing Tanks, nun hatt aber die Mewa einen Stahltank.
Gibt es da andere Reinigungsvorschläge?
Oder gibt es Mittel um diesen grünen Schmodder im Tank los zuwerden, welche für Messing nicht geeignet sind, beim Stahltank aber möglich sind?
Der Pumpenschaft ist noch im Tank und ich möchte diese auch nich entfernen, da der Tamk vor wenigen Jahren neu lackiert wurde.
Zur Zeit weicht das ganze in Wasser mit einem Geschirrspülltap, auch mit Muttern habe ich schon geschwenkt und will das noch einige Male wiederholen.
Die ersten Spülungen brachten schon etliches aus dem Tank, aber es sind noch viele Ablagerungen am Tankboden und am Pumpenschaft vorhanden.
snippel----------------------------
Moin,
bisher alles richtig gemacht! Einen Spültab in heißem Wasser auflösen ist bestens geeignet. Dazu verwende ich immer
Split, da er scharfe Kanten hat. Etwas der Spültab Lauge mit Split in den Tank und dann schütteln.
Man kann es sich etwas erleichtern, wenn man sich aus einer Holzscheibe und einer Schraube in der Mitte einen
Drehteller baut. Da fixiert man den Tank drauf und spannt das ganze in einen Akkuschrauber. Danach kann man den
Tank vom Schrauber rotieren lassen.
Gruß Thomas
snippel--------------------------
tja der " gute" Mann wollte 150 Stück,8x6x1mm.
snippel--------------------------
Mindestbestellmenge nicht erreicht!
Hätte ich auch abgelehnt
Moin,
als Pragmatiker habe ich immer Handpumpe (mit Spreizfeder) und meine selbstgebastelten Pumpenadapter dabei.
Ich hatte mir sogar mal einen Pumpenadapter für den Phoebus Kocher gebastelt, da ich außer dem Pumpenschacht
nix mehr in der Bastelkiste hatte.
Luftpumpenadapter und Kompressoren für sich sind eigentlich schon ein Bastelprojekt!
Dazu hatten wir mal ein tolles Thema. Mit der alten Truppe inklusive Keusen und coolen Bierbewertungen
Muss ja nicht nur die Lichtmaschine sein, an der man sich verwirklicht.
Meine Empfehlung an alle Pumpendiskutierer: Prost
Gruß Thomas
Moin,
ich hatte in einem anderen Thema einmal auf so Pumpenkram verlinkt:
Immer wieder ein Punkt der beachtet werden sollte:
Bei den Pumpen gibt es durchaus verschiedene Längen der Pumpenstange!
Da sollte man schauen, ob sich die Stange sauber bis in die Verriegelung schieben lässt.
Andernfalls kann man mit zu langer Pumpenstange beim pumpen mal eben den Pumpenboden
in den Tank ballern. Dann geht die Heulerei wieder los
Moin,
passt ja fast alles.
Bevor hier jedoch einem "Schutzschild" über dem Tonbrenner wieder magische Kräfte
zugeordnet werden, folgendes.
Die Wärmeentwicklung innerhalb einer Starklichtlampe ist im Bereich über dem Brenner
durch ein Umleitblech nicht zu verändern. Dies gilt bei abnehmendem Innenvolumen
umso mehr.
Wenn bei einer schlecht funktionierenden Verbrennung unverbranntes Gemisch
außerhalb des Glühstrumpfs nachverbrennt und als fast unsichtbare Flamme direkt
längs am Tonbrenner und dem Mischrohr hochlodert, kann ein Schutzschild oder
ein Blechkragen die Flamme etwas vom Mischrohr abhalten und damit evtl. ein
durchglühen des Mischrohrs verhindern.
Trotzdem ist solch eine Nachverbrennung ein Fehlerbild und muss behoben werden.
Z.B. durch den Austausch einer verschlissenen Düse. Irgendwelche Blechbasteleien
sind bestenfalls als Notlösung zu betrachten.
Die Kühlung des Mischrohrs erfolgt im Wesentlichen durch das ständig erzeugte
Brennstoffgemisch, welches durch das Mischrohr strömt. Deshalb ist eine exakte
Ausrichtung der richtige Weg, um eine Überhitzung des Mischrohrs zu verhindern.
snippel---------------------------
die untere Nadelstange kann man nicht grossartig justieren, die ist mit relativ kurzem Gewinde
passend auf Anschlag eingeschraubt, sodass das Gewinde nicht in die Nut für den Excenter hinein ragt.
snippel---------------------------
Dann scheidet man das M3 Gewinde etwas länger und lötet unten am Schiebestück eine M3 Mutter
aus Messing oder Stahl mit Weichlot davor. Dann hat man 3-4 mm als Stellmöglichkeit.
Wenn die Px Schiebestücke dies im Gegensatz zu dem Anchor Teil im Originalzustand nicht hergeben,
muss man halt etwas nachbessern.
Moin.
Fußventil. Ein spannendes Teil
Da fallen mir folgende Punkte ein:
-Prüfen ob die Höhenunterschiede der Dichtungsaufnahme über die Nadelstange nachjustiert sind.
-Wie sieht der Ventilsitz, welcher auf die Gummiseite drückt aus? Alles umlaufend sauber ohne Ausbrüche?
-Wie hoch steht die Dichtung in ihrer Aufnahme?
Die neue Dichtungsaufnahme ist etwas Tricki. Es kann passieren, das die Gummidichtung zu tief im
Dichtungssitz liegt. Dann sitzt die Außenkante der Dichtungsnut auf der äußeren Messingfläche des
Ventilsitzes auf. Dabei liegt die eigentliche Dichtfläche der Gummidichtung nicht gegen den Ventilsitz an.
Da kann man entweder eine dickere Dichtung anfertigen und einlegen. Alternativ kann man den äußeren
Dichtungskragen etwas kürzen. Dazu spannt man das Teil 193 in eine Bohrmaschine ein und hält vorsichtig
eine Feile an den äußeren Dichtsitz. So kann man den Überstand etwas einkürzen.
Moin,
ganz was Feines. Eine 909 ohne Rapid.
Sehr cooles Teil!
Bezüglich Beitrag 4:
Wenn die Fieberscheibe aus der Überwurfmutter entfernt wird, kann ohne trickserei
eine Px Graphitdichtung montiert werden.
Hilfe benötigt bei Einbau Excenterwelle in Nadelgestänge / Vergaserunterteil
Moin Viktor,
mein Tip für die Nummer aus dem Video. -> Bitte nicht nachmachen!
Das der Vogel im Video richtig dumm ist, merke ich auch ohne Sprachverständnis.
Zur Sache:
Es gab tatsächlich lange Zeit Probleme mit dem Mischrohr an der kleinen Px/Geniol Lampe.
Deshalb wurde während der Bauzeit irgendwann das Mischrohr verlängert. Damit wurde das
Leuchtverhalten und die Einstellbarkeit um einiges verbessert.
Wenn man also dahingehend etwas optimieren möchte, rate ich dazu einfach ein Mischrohr
aus neuerer Produktion zu beschaffen. Dies ist etwas länger.
Wenn man dann noch die Bogenstellung mit viel Geduld im Schraubstock anpasst und den
Mischrohreingang mit einem Kegelsenker und Schleifpapier nacharbeitet, sollte es passen.
Das ist auch spannend
was meinst du mit durchdringen ? Geht das dann nicht mehr mit der Phosphatschicht wenn die Konz zu niedrig ist ? Oder geht nur der Rost nicht weg ?
In der Technik definiert man eine sogenannte reaktive Grenze. Liegt z.B. eine Säurekonzentration unterhalb solch eines
Grenzwertes, erfolgt kein vollständiger Reaktionsablauf.
Ohne hier nun über die Komplexität von chemischen Reaktionen zu sinnieren, sollte man es einfach so machen, wie es
in der Gebrauchsanweisung steht. Wobei mir nicht bekannt wäre, gelesen zu haben, das 24%
Phosphorsäure verdünnt werden sollte.
Praxisorientiert Tips sind eigentlich schnell aufgelistet.
-Rost mechanisch entfernen soweit wie möglich.
-Die Teile sollten entfettet sein.
-Falls erforderlich die Teile in mehreren Durchgängen behandeln.
-Die Teile mit reichlich Wasser gründlich abspülen.
Es gibt eigentlich kein Verfahren im Korrosionsschutz, bei dem man noch weniger beachten muss.
Moin,
bei Rostumwandlern ist aktuell 24% Phosphorsäure immer die Basis. Dies hat seinen Grund, da ohne einen
vorhergehenden Beizangriff erst die dichte Werkstückoberfläche durchdrungen werden muss.
Wenn da die Säurekonzentration nicht entsprechend hoch ist, ist diese Durchdringung evtl. nicht möglich.
Genau aus diesem Grund ist die "Cola" Methode eigentlich nichts, was in einem Technik orientiertem Forum
noch betrachtet werden sollte!
Ebenfalls unangebracht ist die Anmerkung, das man die zu behandelnden Bauteile nicht metallisch blank schleifen darf.
So wird es gern bei den Kfz Oldtimer Bastlern durch die diversen Foren geblasen.
Wo kein Rost ist, muss auch nix umgewandelt werden. Das ist ganz einfach!
Trotzdem wird auf einer blanken Oberfläche bei entsprechender Säurekonzentration eine, wenn auch sehr dünne
Phosphatschicht aufgebaut.
Bezüglich des Arbeitsschutzes
Wenn von "Verschleppung" geschrieben wird, handelt es sich um ein Problem, an dem man durch konsequente
Vermeidung von persönlichen Verhaltensweisen etwas ändern sollte.
Dazu gehört z.B. das man nicht ewig im Gesicht oder offenen Hautflächen herumwischt, wenn man
Schutzbekleidung trägt. Nahrungsmittel dürfen nicht im Gefährdungbereich stehen und erst recht darf keine
Nahrung im Gefährdungsbereich aufgenommen werden. Hände und Gesicht nach der Arbeit waschen,
Arbeitskleidung wechseln, usw. Alles Dinge, welche eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Für Arbeiten mit hoher Gefährdungsstufe der Augen gibt es spezielle Schutzbrillen. Das wäre z.B. eine UVEX
i-guard+. Solch eine Brille ist sogar für Arbeiten in Zwangslage geeignet. Ansonsten kann man ein klappbares
Schutzvisier verwenden. Da wird sogar der Gesichtsbereich als ganzes geschützt.
Mich nervt inzwischen dieses "was da passieren kann" geseihere!
Meist sind es Beiträge, aus denen ganz klar hervorgeht, das selbst einfachste Dinge des persönlichen
Arbeitsschutzes nicht angewendet werden.
Statt hier dann rumzuschwadronieren, was alles an den Händen kleben kann, tragt doch bitte einfach
Handschuhe oder wascht euch die Finger!
Moin,
wenn das Stützblechblech im Steg des Innenmantels entfernt wird, kann man die Lampe am
besten bezüglich des Miro Abstands einstellen.
Diese Stützbleche sind letztlich der stümperhafte Versuch die miese Mischrohrfixierung irgendwie
kostengünstig zu kompensieren. Das Mischrohr kann man jedoch mit wenig Aufwand auch ohne dieses
unsägliche Stützblech dauerhaft fixieren. Das können wir gern zu einem späteren Zeitpunkt klarmachen.
Sobald man ohne dieses Stützblech mit ~14 mm bis max 16 mm Miro Abstand die Lampe betreibt, wird
durch den Einstrahlsog genug Luft für eine saubere Verbrennung mitgerissen. Durch diese höhere
Gemischmenge wird auch die Paddeleinstellung in ihrer Wirkung gut erkennbar.
Was ich vermute:
Eine Anchor 950 (500 HK) hat im Vergleich zur fast baugleichen Anchor 909 (350 HK) ein 6 mm längeres
Vergaseroberteil. Zusätzlich ist das Traggestell im unteren Bereich etwas länger.
Wenn man nun in eine Anchor 950 das Vergaseroberteil einer Anchor 909 oder einer Px 500 einbaut,
fehlen diese 6 mm zum Teil im Mischkammerfenster.
Da liegt es nahe, das an der Lampe bei einer Bastelaktion in der Vergangenheit nicht passende Teile
montiert wurden.
Was man machen kann:
-Einen längeren Vergaser von einer Anchor 950 montieren.
-Miro Stützblech entfernen und Miro heruntersetzen.
(Es wird jedoch immer Heißgas aus dem Brennraum in die Mischkammer gelangen, da der Vergaser
den Durchbruch nicht sauber verschließt)
-Innenmantel 2-3 mm an der Unterkante kürzen.
(Ist eine Sauarbeit und an den Tragbügelklözen muss man Pirouetten feilen)
-Traggestell-Streben abbohren und M3 Gewindestangen einsetzen. Dann kann man den oberen
Tragring für den Innenmantel 3-4 mm "tieferlegen". Damit es gut aussieht, kann man über die
M3 Gewindbolzen Alu oder Messingrohre mit 3mm Innendurchmesser schieben.
-Ein kürzeres Traggestell von einer Anchor 909 montieren. Alternativ kann man ein altes Geniol
oder Px Gestell anpassen. Das ist jedoch eine etwas anspruchsvollere Bastelei.
Was man ebenfalls machen kann, aber nicht machen sollte:
Scheiben unter die Vergaserdüse legen oder Dichtringe am Vergaserfuß finde ich persönlich etwas unsexy.
Da muss die Not schon groß sein, um es so zu lösen