Beiträge von Lampenentroster

    Sowohl Jens, als auch ich hatten im ersten Schritt Andrzej Matla aus Polen per Mail angeschrieben. Der hat eine gewaltige K&T Sammlung. Leider haben wir aber bis heute keine Antwort erhalten.

    Hallo zusammen,

    erstmal mein Kompliment an Euch für diese super Arbeit.

    Nun zu Andrzej: soweit mir bekannt ist, sammelt Andrzej nicht mehr. Ob er seine Sammlung überhaupt noch besitzt ist mir nicht bekannt, es gibt aber Äußerungen von ihm, die Zweifel aufkommen lassen. Somit wäre er auch nicht mehr in der Lage Unterstützung zu geben, in Form von Zurverfügungstellung von Bildern oder originalen Lampen.
    Schade, das er nicht mehr in der Sammlergemeinschaft ist.


    Gruß Lutz

    Wie sieht denn der Schirm von oben betrachtet aus? Hat der noch Luftlöcher? Oder staut sich da die Luft drunter?

    Hier ein Beispiel einer FROWO No. 555 mit originalem Schirm. Der Schirm liegt auch direkt auf dem Glas auf. Die Zylinder zerspringen aber nicht.
    Dem Hitzestau hat man mit zusätzlichen Bohrungen entgegengewirkt.

    Auch kann die Kontaktstelle Glas/Metall möglicherweise etwas arbeiten bei thermischer Belastung und nachgeben, weil der Kontaktrand sehr dünn ist.

    Gruß Lutz

    Hallo Ronny,


    im Beitrag #25 hat dir das Forumsmitglied 'Stonewasher' geantwortet. Einfach über den Menüpunkt 'Konversationen' diesen Namen in das Teilnehmerfeld eintragen. Alles weitere ist selbsterklärend.


    Gruß Lutz

    Hallo Jörg,

    ich habe mal gegoogelt. Du meinst bestimmt das Buch "Vom Spenglermeister zum Konzern". Da ich das Buch "Die Sturmlaterne, Teil 1" zu Hause habe, stellt sich mir die Frage, ob sich die Inhalte bezüglich der Laternen gleichen. Lohnt es sich dieses Buch zu kaufen? Oder hast Du ein anderes Buch gemeint?


    Gruß Jens

    Hallo Jens, die Buchinhalte unterscheiden sich deutlich.

    Gruß Lutz

    Hallo Horst,


    hier ein Bild von einem Glas, dass ähnliche Schieren aufweist wie deines. Bei normaler Betrachtung ist es bräunlich-rötlich und matt durchscheinend. (rechte Abb.)
    Wird aber eine Flamme innen entzündet leuchtet das Glas wesentlich mehr zum Rot hin. Ist aber weiterhin mattig und nicht klar durchscheinend.

    Das Glas hat keinen Glaskrebs, ebensowenig wie deines.
    Es ist handgefertigt, man erkennt es an der Form der eingeschlossenen Luftblasen und den fehlenden Nähten, wenn es ein Formenglas wäre.

    Gruß Lutz

    Hallo Sirko,


    die Person die ich für den Bruder halte hieß Ch. Heinrich Brüne und hatte eine Werkzeug- und Maschinenfabrik. Man kommt dem ganzen auf die Spur, wenn man die Adressen vergleicht unter denen Otto Brüne wandelte. Dafür muss man sich alle DRGM ansehen.
    Jedenfalls weist die momentane Bebauung an den Adressstandorten nicht darauf hin, dass es sich lohnt eine Extrafahrt zu machen.

    Gruß Lutz

    Hallo Jörg,

    ich glaube, dass Otto Brüne recht aktiv unterwegs war.
    Die von dir genannte Gebrauchsmusteranmeldung wurde ja schon am 28.2.1934 auf Papier getippt.
    Da hatte sich Otto Brüne schon mit Walter Kloppsteck zusammengetan. Walter Kloppsteck hingegen war vom 10.4.1933 bis 17.11.1933 Inhaber der Firma 'Neheimer Beleuchtungskörperfabrik _Hanna_ W. Kloppsteck', die dann am genannten Datum erlosch.
    Am 28.6.1938 wurde dann die von dir genannte Firma in 'O. Brüne GmbH & Co.' geändert. Walter Kloppsteck war nicht mehr Geschäftsführer und die Firma besaß nur noch einen Geschäftsführer. (Vermut. O. Brüne)
    Wann O. Brüne bei BJB Prokura bekam, konnte ich bisher nicht herausfinden.

    Jedenfalls glaube ich, um auf den Ursprung dieses Beitrags zurückzukommen, kann man sich die Fahrten sparen, da ist nichts zu holen.
    Hier noch als Nachtrag die Adresse:



    Gruß Lutz

    Hallo Jörg,

    ja, da scheint so zu sein. Es gibt aber Dokumente aus den 1950er-Jahren die diesen Wegnamen noch auflisten.
    Und es gibt Hinweise durch ein Patent, dass Otto Brüne nach Remscheid umgezogen ist und an derselben Adresse wie sein Bruder (?) dort tätig war.

    Otto Brüne war ja als Kaufmann auch bis 1942 Prokurist bei 'BJB' und der 'Ruhr-Metallwarenfabrik'. Somit hatte er Zugang und alle Kenntnisse und Kontakte, um später eine Sturmlaternenfabrikation aufzubauen.


    Gruß Lutz

    Hallo Lothar,

    aber bewusst stoppen kann man die Acetylenerzeugung aber nicht? Oder?


    Gruß Lutz

    Frowo (und andere) haben bis dahin (Kriegsende) vorher vielleicht für Hasag im Auftrag produziert.

    Hallo zusammen,


    ich persönlich glaube nicht, dass eine Lampenproduktion bei den genannten Unternehmen bis Kriegsende möglich war.

    Dagegen spricht, dass sich die HASAG der Rüstungsproduktion zuwandte und FROWO aufgrund der 'Anordnung 58 der Reichsstelle für Eisen und Stahl' vom 13. Juni 1942 sowie dem in der 'Anordnung 16 vom 4. September 1942' genannten Herstellungsverbot ab dem 31. Oktober 1942 für 'Lampen für flüssige und gasförmige Brennstoffe' nicht mehr Lampen produzieren durfte. Dieses Verbot betraf natürlich alle Firmen die diese Art Blechwaren herstellten, nicht nur FROWO.


    Gruß Lutz

    Ein paar mehr Exemplare als die vier hier genannten Stücke haben sicherlich überlebt.

    Diese hier hatte zwar auch schon keinen Brenner mehr, ist aber im Gegensatz zu den anderen Exemplaren sandfarben lackiert gewesen.

    Offenbar ist aber allen Lampen gemeinsam, dass auch Tankdeckel und Draktkorb mit lackiert worden waren.



    Gruß Lutz

    Auf Los...

    Es gibt hier bestimmt dutzende (auch ich)

    Die schon mal Brenner auseinander genommen haben.

    Zu den dutzenden Leuten gehöre auch ich und ich habe bestimmt schon 20 Frowo-Brenner repariert und eine Handvoll Feuerhand.
    Die Bauart dieser Flachdochbrenner ist ja herstellerübergreifend sehr ähnlich. Somit weiß man auch, was zu tun ist, wenn man einen Reparaturkandidaten vor sich hat.
    Aber dafür braucht es nunmal ein paar Bilder, zumindest ein paar Einstellungen von allen Seiten. Das sollte jeder hinbekommen der hier Hilfe haben möchte.
    Wer aber keine Bilder einstellt, trotz mehrfachen Wunsches, muss sich selbst behelfen.

    Gruß Lutz

    Hallo zusammen,

    Nach der Verordnung zur:

    Kennzeichnung der Herkunft der Waren vom 7. Mai 1970

    liegt schon mal der älteste Datumsbereich fest. Wenn dann noch eine Lieferung Gläser mit 'Made in Germany' eine Woche vorher eintraf wird FROWO die garantiert verbaut und nicht etwa zertrümmert haben.


    Genauer wird man es nicht bestimmen können.


    Gruß Lutz