Beiträge von Elektroman99

    Wie hier wohl viele wissen, ich habe eine HK500 BW – also eine 829 B Bundeswehr - mit Mehrzweckvergaser.


    Im Wassereiner Test mit 3,5 Bar ist alles dicht. Lasse ich aber bei 1/2 vollem Tank den Druck ab, sammelt sich Benzin unter der Lampe. Es sickert durch den Rand des Tankbodens in der Wulst innenseitig.


    Was kann ich da tun oder ist das bei plötzlichem und massiven Druckabfall immer der Fall?
    ?(

    OK...


    Im Vergaseroberteil habe ich ja lediglich die "Nadelmechanik" und die Messing Graze, keine Dichtung.


    Dichtungen habe ich ja nur beim Rapid Prenner und bei dem Vergaserunterteil am Tanbk und am Einstellrad



    OK... bedeutet das, dass ich mit dem Wendelvergaser Oberteil eben auch Benzin verglühen könnte, einzig die Dichtungen sind zu beachten.


    Obwohl... ich stelle es mir schwer vor, den Wendelvergaser wenn er verkokst ist zu reinigen.

    Also...


    Ich habe jetzt erst festgestellt das ich keine Jahresstanzung im Bodenblech habe. Es ist eine Original Petromax Bundeswehr aus den 60zigern.


    Ich kann es mit wie folgt erklären:
    Die war im Einsatz und war dann wohl undicht, ist in die Inst gekommen und die haben dann einen neuen Boden rein gesetzt. Dann wurde die irgend wann einmal mit rest Benzin eingepackt und in einen Keller gestellt um im großen Krieg die Behörde bei Stromausfall zu beleuchten.


    Dann hat niemand mehr an das Benzin gedacht und... dann hab ich die irgendwann bekommen. Den Druck von 3,5 Bar hält sie und am Boden gab es keine Luftblasen - beim Dichtungstest im Eimerwasser-, das Blech fühlt sich von außen sehr stabil an.


    Hier die Bilder:
    Boden von Unten:
    https://dl.dropboxusercontent.…Share/20160610_183448.jpg


    Beschriftung auf dem Tank:
    https://dl.dropboxusercontent.…Share/20160610_183506.jpg


    Tank im Inneren:
    https://dl.dropboxusercontent.…Share/20160610_183621.jpg
    Ich müsste dann mal testen ob es Zinn oder Chrom ist.


    Was meint Ihr....

    Hallo Erich,



    also erst einmal vielen Dank für die Lange Antwort. :thumbup:


    Also ich
    hatte schon mit einer Schlüsselbind Taschenlampe „Licht ins Dunkle“ gebracht.
    Im Grunde ist da kein Rost, man sieht den – durch die Säure – leicht rötlichen,
    aber nicht rostigen Messsingblechboden – und um diese Fingernagel große Stelle
    blättert die Chromschichten in Millimeter Stückchen ab.



    Nun ist genau meine Frage… wenn ich keine Korrosion und
    keine Undichtigkeit habe… kann ich die Chromschicht flicken, muss ich das
    überhaupt? Es ist keine Blasenbildung, weder auf dem Messingblech direkt oder
    im restlichen Chrom. ?(

    Den Tank mal mit Tabs und kochend heissem Wasser reinigen und ruhig auch mal 1 - 2 Tage so stehen lassen. Bei Bedarf auch öfters wiederholen. Dann Spülen und mit Spiritus ausschwenken. Den Spiritus kann man danach zum Vorheizen verwenden.


    OK... 2 Tage mit 3te Zähne Tabs und Spühlmaschienen Tab haben gereicht, Blitzeblank und Sauber.


    Jetzt habe ich ein anderes Problem... der boden ist Silbern vom Tank "innen". Dieser silberne Belag blättert an zwei Stellen die ich sehen kann ab. Was kann ich da machen?


    Beide Stellen sind - soweit ich das sehen kann - zurzeit Fingernagelgroß und sehr mittig von dem Bodenblech.


    Kennt das jemand, hat das auch jemand - diesen Effekt.


    Foto Machen ist im Tank schwer...


    Wer kann helfen, muss ich da was tun, was kann ich tun? ?(

    Hallo Erich,



    (und die Anderen) :thumbup:




    Vielen Dank.



    Vergasergestänge und Messinggaze waren verkokst. Alles
    andere war i.O. – in dem Reinigungsschritt werde ich auch die Dichtung beim Rapid
    Brenner erneuern, da sich ja Viton wieder in die Ursprungsform zurück bewegt,
    nicht wie Blei.



    :?: Ich habe die Messinggatze gestern – mit Gewalt – heraus bekommen.
    Geht ja irgendwie nur nach „oben“ raus. Hat da jemand eine spezielle Technik,
    ohne die Messinggaze zu beschädigen / zu zerstören? ?(




    Ja, hatte den Tank damals mit Aceton gespült, aber wohl doch
    nicht alles abgelöst. Hatte sogar mal mit Muttern und Schrauben gespült. Ich
    mache es jetzt mit Zahn Tabs und Spülmaschinen Taps.



    Am Ende dann noch einmal mit Aceton, Zitronensäure ggf. auch
    noch einmal…



    :?: Hat jemand Erfahrung mit Backpulver? ?(




    Hatte halt kleine Restteile des alten Harzes drin, so als wenn
    man Pfeffer drin hat.






    :?: @ Erich… was machst Du denn dann mit dem E10 das Du da – zum
    spülen - verwendet hast? ?(



    Also noch mal... Danke für die Hilfe...
    8o :thumbsup: 8o

    Hallo Zusammen,




    ich habe eine HK500 BW – also eine 829 B Bundeswehr - mit Mehrzweckvergaser,
    also die Petromax Lampen die nicht auf Petroleum Vergaser umgebaut wurden. Ich
    hatte bereits einen „Dichtigkeit“ Effekt, siehe hier: Link




    Es wurde eine Komplettreinigung durchgeführt, Mischrohr, Rapit- und
    Vergaserdichtungen neu.


    Ich hatte 2012 einmal die Lampe restauriert. Nachgerüstet wurde die Feuerschale
    für Bioethanol und ich nutze Teilweise den Luftventil Adapter.




    Brennstoff Benzin Bleifrei (Tankstelle)





    Nachdem die Lampe zuletzt ½ Tankfüllung durch hatte und ich
    sie komplett leer gezogen hatte (Schirm erlosch), hatte ich normales Tankstellen
    Super 95 nachgetankt. (Also das gleiche was vorher drin war!)



    Nun war – nachdem wieder 3,5 Bar durch auf dem Tank.





    Folgender Effekt spielte sich dann an:



    Lampe erreicht nicht mehr die Helligkeit, sie wird nur noch
    dunkel Gelb.



    Das typische Petromax „Rauschen“ ist gut zu hören. Der
    Schirm „flammt“ und Rust, doch der Vergaser ist heiß, der Druck stimmt und die
    Düse ist offen, die Nadel kommt also noch sichtbar durch -.



    Es tropft kein brennendes Benzin auf den Prallteller, aber
    der Schirm brennt teilweise wie eine Pechfackel.



    Nach „äußerer“ Reinigung und Wechsel auf neues Super 95,
    gleicher Effekt. Teilweise Hört das Brennen komplett auf, rauschen ist zu
    hören, aber auch der Schirm Glüht / Brennt / Flammt nicht mehr. Es ist aber
    auch kein Benzin das irgendwo läuft und sifft.





    Was meint ihr?





    Ich muss dazu sagen, dass der Tank noch von ganz früher „verharztes“
    Petroleum / Benzin – teilweise – hatte. Ich hatte es trotz Waschbenzin und
    Schrauben / Mutter „Waschaktion“ nicht lösen können.

    Hallo Zusammen,


    ich habe eine HK500 BW mit Mehrzweckvergaser, also die Petromax Lampen die nicht auf Petrolium Vergaser umgebaut wurden.


    Es wurde eine Komplettreinigung durchgeführt, Mischrohr, Rapit- und Vergaserdichtungen neu.
    Ich hatte 2012 einmal die Lampe restauriert. Nachgerüstet wurde die Feuerschale für Bioethanol und ich nutze Teilweise den Luftventil Adapter.


    Brennstoff Benzin Bleifrei (Tankstelle)


    Dichtigkeit überprüft, die Lampe hält „leer“ den Druck von 3,5 Bar



    Effekt:


    Nach starten der Lampe muss ich in den ersten Minuten bei "vollem“ Tank sehr oft den Druck nachpumpen. Die Lampe verliert in den ersten (ca. 10) Minuten 1,5 Bar (Von 3,5 bar runter auf 1,8 ).


    Ich kann kein Leck finden, kann aber auch die Helligkeit der Petromax HK500 BW (Benzin) nicht regeln, es geht nur an oder aus. Kann es sein das ich an der Vergaserstange die Kontermutter verstellen muss?


    Ich kann mir das nur anhand des vollen Tanks erklären, dass man eben weniger Luft im Tank zum Verdichten hat und aus dem Grund der Druck dann halt "schneller" abfällt. Aber es kann doch nicht wirklich normal sein, dass ich gefühlt 10x und real 4x mit einer Luftpumpe (nicht über die Petromax eigene Pumpe) den Druck erhöhen muss…



    Gibt es denn noch eine "Einstellmöglichkeit", wenn ich zu "viel" Bernnstoff verbrauche? Daher mein Verdacht die Kontermutter am Vergasergestänge zu verändern.


    Zweite Frage habe ich noch, der "geteilte Lampenschirm" muss man sich zwingend selber amchen, diesen gibtes nicht als Ersatzteil?



    Was meinen die Profis aus dem Forum?