Zentriermutter im Zentrum undicht

  • Hallo zusammen,
    Ich hab da mal ein Problem. Ihr kennt es doch sicherlich das die Zentriermutter am einen PX Tank mal nicht dicht ist. Soweit ist es ja einfach, den bereich säubern und mit Weichlot verlöten. Das habe ich auch gemacht. Nun muss ich allerdings feststellen, das es direkt aus dem Sackloch im Gewindebereich nicht dicht ist. (Also nicht außen, wie es sonst schon mal vorkommt, sondern innen, im Zentrum.) Nun weis ich, das die Zentriermutter an sich von innen verlötet ist. Hat es schon mal jemand versucht, diese Zentriermutter aus dem Tank zu entfernen, ohne den Boden vom Tank in Mitleidenschaft zu ziehen?? Bekommt man das teil irgendwie ausgebaut oder getauscht? (Das ich es ablöten kann, ist mir bewusst, aber dann liegt es im Tank, und wie bekomme ich es dann da raus.)
    Alternativ habe ich mir überlegt, die Zentrierschraube einfach mit Teflon Band oder einen flüssigen Dichtmittel abzudichten. Hat das schon jemand versucht??
    Es handelt sich da um eine betagte 626 350 CP. Da passt so ein moderner Tank nicht drunter, das fände ich Stihlbruch. Also fielen dank für eure Anregungen und Hilfe in voraus.
    Sonnige Grüße aus Mastholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Moin Oliver,


    kann man die Mutter wirklich auslöten? Ohne den Tankboden zu entfernen?
    Ich meine die Strebe im Tank hält die Mutter ist dort verpresst.
    Wenn Teflon und flüssige Dichtung nicht wollen, wie wäre es mit einer kleinen Bleikugel, die man dort hineinlegt? Allerdings wird es wohl schwer die zu ersetzen.


    Gruss Bommel

  • Hallo Bommel,
    Tja, mir ist die Mutter schon zwei bis dreimal beim verlöten in den Tank gefallen. Daher habe ich mir nun eine Zentrierschraube genommen, und da einen langen Draht dran gebunden, den ich dann um die Wendel vom Vergaser binde, damit mir das nicht mehr passiert. Eine Verpressung habe ich da noch nicht gehabt.
    Die die mit der Bleikugel finde ich prima. Tauschen muss man sie ja eigentlich nicht, sondern ehr mal was nachlegen, wen man mal dran wahr. Das sollte so oft nicht sein.
    Sonnige Grüße Aus mastholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Moin Oliver,


    ich kenne das von so einigen Bundeswehr-Petromaxxen, bei denen Jungs ohne Ahnung die Zentrierbodenschraube zu weit gedreht haben... man sollte es ja nicht glauben, aber der Zentrierboden gibt irgendwann nach und die Schraube durchschlägt den Tank...:naughty:


    Ich vermute allerdings mal, das es nicht dir passiert ist.
    Das mit der Bleikugel halte ich für eine gute Idee, Weichlot ginge vielleicht auch, aber du solltest vielleicht aus Sicherheitsgründen die Zentrierbodenschraube ein wenig kürzen, nicht, das du das vorhandene Loch noch weiter aufdrückst oder die Bleikugel gar durchquetschst.


    Beste Grüße, Björn

    God created men.
    Sam Colt made them equal!

  • Hallo noch mal,
    So, die Bleikugel habe ich nun in das Sackloch gebastelt und die Zentrierschraube habe ich auch gleich mit eingekürzt. Leider ist es nicht so wirklich dicht geworden. Es blubbert immer noch, und ich hab bald den Eindruck, es da ja der Boden ziemlich gut mit Blei voll ist, das es aus der Gewindesteigung kommt. Nun versuche ich es noch mit flüssigem Dichtstoff. Habe da aber meine Bedenken, da die Steigung vom Gewinde recht steil ist. Mal sehen. Wen eine noch rat weis, es würde mich freuen.
    Sonnige Grüße aus Mastholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Hau mich nicht, aber hast du es schon mit dem allseits beliebten Hylomar versucht?


    Das bekommst du im Zweifelsfal lauch wieder losgedreht, bei Loctite wär ich mir da nicht sicher... Nicht das da dann beim wieder Losdrehen was abreißt.


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Tach Olliver,


    ...versuch´s doch einfach mal mit Weichlöten; hat bei meiner BW- Lampe allerbestens funktioniert. Ich wollte dort keine Experimente starten, da die Lampe einen geraden Vergaser hat und auf Benzin läuft.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Hallo zusammen,
    So, nun weis ich, das das Gewinde selbstknapp an der Tank Unterseite gerissen ist.
    Das habe ich mit zwei spezial Farben, die Stapler Schlosser zum Riss die Prüfung der Gabeln gebrauchen. Nun spielt die Haltbarkeit auch eine Rolle. Daher suchte ich nun einen Weg, das Teil zu tauschen. Daher habe ich versucht, die Mutter aus einen alten BW Tank zu bekommen. Leider ohne erfolg. Nun muss ich mal sehen, was ich nun mache. Aufschneiden möchte ich den Tank nicht. So ist die Lampe noch schön zum ansehen.
    Sonnige Grüße aus Mstholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Hallo Oliver,


    ja die Rissprüfung Rot - Weiß bringt es an den Tag :)
    Aber warum so viel Arbeit ?
    Der Vorschlag von Fiesie ist doch gut, einfach eine Messinggewindestange einschrauben und alles gut mit dem Tank verlöten!
    Das sollte doch gut halten und ist später auch kaum ein Unterschied zur Schraube.


    Gruß Jörn Z.

    Es werde Licht! Und es ward Licht. (Buch Genesis 1,3)