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  • Dass das Knallen eine Verpuffung im Mischrohr ist hab ich mir ja schon gedacht...davor hab ich auch keine Angst oder Bedenken....mich wundert nur, dass wenn ich den Druck ablasse, die LAmpe zwar aus geht, aber auch mit geöffneter Manometerschraube und geschlossenem Handrad nach 2 minuten ein leichter Gasstrom besteht, der dann eben immer wieder kleine Verpuffungen erzeugt und müfft. Dieser Gasstrom hält etwa 4-5 min. an.
    Mit dem Mischrohr kann das ja recht wenig zu tun haben..nur mit allen Bauteilen vor der Düse.


    Achso...liebe Admins: der Thread wird wieder etwas länger...soll ich alle Fragen in eigenen Threads stellen? Nur um einer Schließung vorzubeugen.


    Nico

  • Hallo Nico


    Ein Thread wird nie auf Grund seiner Länge geschlossen.


    Höchstens wenn er absolut abdriftet ...............


    Zu Deiner Frage, das hat damit zu tun, dass durch den geschlossenen Vergaser noch immer Treibstoff drinn ist und durch die Restwärme verdampft und .......... verpufft und dann stinkt da er durch die abnehmende Wärme NICHT mehr verdampft.


    Wenn das Handrad offen ist fliesst durch das ablassen des Drucks der Treibstoff zurück in den Tank und Ruhe ist.


    Sei einfach vorsichtig beim Druck ablassen, denn die Dämpfe können sich entzünden, sofern Du Benzin getankt hast.


    Was bei einer Benzinlampe anzunehmen ist.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Also wenn du praktisch das Handrad offen lässt und nur den Druck ablässt dürfte da nix mehr knallen .


    Ich mach das immer so ; Schraube auf und fertig , aber :


    Wegen den Benzingasen mache ich das immer so das ich den Luftauslass immer von den heißen Teilen weg drehe und nur langsam die Luft ablasse.


    So ungefähr :

  • Hallo zusammen.
    Ich mache meine Benzinlampen auch immer mit Druck ablassen aus. Bisher habe ich noch nie auf die Richtung der Dämpfe geachtet. Es ist auch noch nie etwas passiert. Vielleicht hatte ich bisher auch nur Glück.
    Ich bin so verrückt oder "genau", dass bei mir das Mano immer genau gerade stehen muss. Wenn man dann den Druck ablässt, entfalten sich ja die Gase seitlich weg.
    Falls es bisher doch nur Glück war, werde ich nunmehr auch darauf achten, dass die Gase nach schräg unten weggehen.

  • Ich lass den Druck auch meistens durch die Luftablassschraube ab, bis jetzt ist mal noch nie was passiert, ausser das es hin und wieder auch ein wenig ein knallendes Geräusch gibt.


    Mit Grüssen


    Steff

  • Ich finde folgendes ganz praktisch:


    Handrad zu, lampe leuchtet weiter,
    dann hat man genügend zeit, das fenster zu öffnen, druck abzulassen, fenster wieder zu schließen, und die lampe wieder an ihren bestimmungsort zu hängen,
    und man hat dann wenn man sich etwas beeilt auch noch ein bisschen licht, um sich aus dem staub zu machen, oder den nächsten lichtschalter zu erreichen.

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Also ich denke auch net ernsthaft das da was passieren kann , aber ich kenn einen mit nen verbrannten Arm - und das sieht nich gut aus !


    Sicher ist sicher , ich glaube auch net das die Wendel beim Benzinbetrieb gefährlich ist (Bitte hier net darüber diskutieren , gibt schon genug Threads darüber ) - aber trotzdem entferne ich die Wendeln beim Umbau .


    Sicher ist sicher ; naja und ich löte gerne ;) !

    2 Mal editiert, zuletzt von ulexit ()

  • Hallo Ulexit


    Klar jeder ist für sein tun selber verantwortlich.


    Aber der verbrannte Arm ist eher auf Nachlässigkeit zurück zu führen als auf das Druck ablassen an einer Benzinlampe.


    Solche "brutalen" Details sollten genau erläutert werden und nicht in der "Zwischenzeile" erwähnt werden.


    Viele Grüsse, Ernst

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  • Ich denke auch, dass bei grober Fahrlässigkeit im Umgang mit Benzin schon etwas passieren kann, aber eben nur im groben Umgang.
    Ich habe beruflich mit hochbrennbaren Flüssigkeiten zu tun, da is noch nie etwas passiert.
    Kann mir zwar vorstellen, dass es unter Umständen Probleme gäbe könnte, wenn das Mischrohr glüht und dann Benzindämpfe drauf kommen. Aber im Normalfall sollte ja ein Mischrohr nicht glühen.


    Die Dämpfe werde ja beim Druckablassen seitlich weggesprüht und vermischen sich noch mit Luft. Ob dies in Normalbetrieb ausreicht um eine Entzündung hervor zurufen? Die treffen ja dann höchstens auf das Glas und die Haube. Da sollte die Temperatur nicht ausreichen zum Entzünden.


    Wie gesagt, "ausprobiert" habe ich des noch net. Bin auch trotzdem immer vorsichtig.

  • Wie schrieb jemand?
    Die Petromaxlampe und alle anderen Starklichtlampen sind als Maschine anzusehen und nicht als Spielzeug.

  • Na wenn das mal kein Stichwort ist.
    Ich zitiere mal eben Wikipedia:
    Das Wort Maschine leitet sich vom griechischen ¼·Ç±½· mechané ‚Gerüst, Vorrichtung, List‘ ab: Aufgrund der antiken Bedeutung (vergl. „Deus ex machina“) wurde die Maschine bis in die Neuzeit hauptsächlich als Mittel zu einer Täuschung – dem Erzeugen unnatürlicher, also unmöglicher Effekt – und erst in zweiter Linie als Arbeitshilfe verstanden.


    Na dann...


    LG der Wanderer

  • sagt mal mach ich was falsch???


    die vergasterfußdichtung wird doch auf die Feder aufgeschoben. Die Dictungen, die ich von ernst bekommen hbe haben aber keinen Stift mit dem innendurchmessers der Feder (wie die alten Dichtungen) sondern einen....Knubbel...ähnlich wie der gestauchte Kopf eines Kegels. Und wenn ich den in die Feder quetsche, dann sitzt das Ventil immer schief und dadurch lässt sich das Handrad nicht ordentlich und leichtgängig bewegen. Gibts da nen Trick?


    Nico

  • Hallo Nico


    Das liegt an den unterschiedlich grossen Federn.


    Entweder andere Feder nutzen oder den kleinen Nippel HINTEN im Durchmesser ein ganz klein wenig im Durchmesser verringern.


    Dann sitzt er nicht mehr so stramm und wieder gerade!


    Viele Grüsse, Ernst



    PS: Bei Problemen mit meinen Teilen darfst Du mich auch direkt anfragen.

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Hallo Nico


    Wenns nicht geht hole im Baumarkt eine neue Feder mit ein wenig grösserem Durchmesser, das mach ich auch so, je nach dem (wenn die Feder zu lang ist) kürzt du die neue Feder auf einer Seite ein wenig mit ner Zange. Funktioniert tip-top, mach ich bei meinen Lampen in letzter Zeit auch so.
    Falls du die Dichtung am Fuss ein wenig abschleiffst wie Ernst es geschrieben hat, kann es bei Geniol Lampen ebenfalls sein das die Originalfeder ein wenig sperrt ( war bei mir bei 6 Geniols der Fall) wenn du das Handrad aufmachst, in dem Falle musst du die Originaleder eventuell auch ein wenig kürzer machen.
    Ansonsten sind dei Dichtungen Top, halten lange und sind 100% dicht, ohne das ewige beschädigtwerden durch die Ventilstange. :done:


    Mit Grüssen


    Steff

    2 Mal editiert, zuletzt von urner ()

  • Hallo Piep


    Danke für die Rückmeldung.


    Aber wie bereits beschrieben kann es duch Produktionsunterschiede nicht immer ganz genau passen.


    In der Regel machen die Ventile das auch. Aber da gibt es irgend eine "stramme" Version von Federn da kann das wie bei Nico passieren.


    Die Feder sitzt so stramm, dass das "Nippelchen" sehr stramm auf der Feder sitzt. Und da eine Feder keine wirklich plane Fläche hat ........, liegt in der Natur einer so kleinen Feder, können sie leicht schräg sein.


    Oder dann gibt es noch den anderen Fall, den Urner erfahren hat ......., und ich übrigens auch schon.


    Meist bei den Geniols, da ist die Feder etwas länger. UND dann kann es sein, dass die Feder unten "sperrt" bzw. einfach aufsteht und er Excenter nicht mehr gedreht werden kann.


    Aber das hilft ein Seitenschneider und minus 2-3 Windungen und es funktioniert prima.


    Viele Grüsse, Ernst

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