Hallo Leute,
ich möchte hier meinem Petrolofen eine Danksagung widmen.
Nachdem ich mir zum letzten Mittelalterfest des Jahres in Warder im historischen Nutztierpark "Arche Warder" noch ein paar zusätzliche Tage gegönnt habe und wir also schon Mittwoch abend anreisten, habe ich wohl gleich in der ersten Nacht ein wenig lange im kalten Nebel am Feuer gesessen.
(wenn man ein "harter Kerl" ist, ist man ja zu blöde zu merken, wenn man friert ]
Nunja, Donnerstag abend kam der Schnodder, die ersten Hustenanfälle....und das Wetter wurde nachts auch nicht besser - eher kälter und feuchter...
Zum Glück hatte ich, eigentlich aus Rücksicht auf mein Frauchen und ihr Bitten hin) den alten "Azurea"-Ofen mitgenommen, den ich in einem anderen Thread schonmal vorgestellt hatte. Freitag Morgen war dann meine Stirnhöhle dicht, das rechte Ohr ab mittags... nachmittags hustete ich erste Feststoffe...
Ab da brannte der Ofen die Nacht durch!!! Frauchen hat angeordnet...
vorher hatte ich abends nur das Zelt vorgewärmt und morgends nach dem Aufstehen nochmal zum sanfteren erwachen von Frauchen.....
Samstag nacht war dann schon deutlich besser, und der Husten lies nach, auch die Stirnhöhle klang ab.
Ich bin zwar immer noch am röcheln, aber trotzdem fest überzeugt, das ich an einer Lungenentzündung nur knapp vorbeigeschrammt bin.... dank Ofen und
Anbei noch einmal ein Bild vom Ofen und eins vom Fest.
Beste Grüße, Björn