Pubove-Feder bringt mich zur Verzweiflung

  • Hallo Kollegen,
    heute, wo :frau: in Urlaub gefahren ist, ging ich´meine 2 Baustellen Enders an. Das Überdruckventil hab ich nun dank einer gekürzten Kugeschreiberfeder wieder dichtbekommen,
    aber: Das Sch... Pubove tut nicht wie ich will. Bau ich die Kugelschreiberfeder ein, geht nix durch, bau ich die Feder aus´m Shop ein, isses undicht, bau ich zwei ineinander rein, isses wieder dicht, geht aber nix durch.
    Die 2. Beruhigungshalbe steht schon da, aber wer kann mir weiterhelfen?


    Mit meinem Adapter funzt es ja, aber ich wollte das Ding so zum funzen bringen..


    Weiß jemand ne Alternative zwischen Shop-Feder und Kugelschreiberfeder? Wo sind die Maschinenbaustudenten mit ihren Federkatalogen??


    Gruß RJ

  • Moin,


    versuch es mal mit leichtem Ausglühen der Feder. Einmal kurz an den Brenner halten. Somit wird dem Materiel seine Federkraft teilweise entzogen. Also nicht übertreiben mit dem Erhitzen. Das könnte in deinem Fall recht gut funzen ;)


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Moin RJ
    Naja hier ist einer... ich kann ja mal gucken ob ich
    nen Katalog finde... Wie sind denn die Maße von
    der originalen Feder und wie viel drückt die denn?
    Also Länge der ungespannten Feder und die Länge
    der Gespannten wenn sie eingebaut ist. und wie viel
    sie in dem Zustand drückt wäre sehr gut *g* nur das
    raus zu bekommen sollte ein wenig schwierig werden.
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Schmetterling ()

  • in so einem Fall kurz ich die Federn so lange um einer viertel Windung bis es funktioniert.
    Bisher hab ich damit immer Erfolg gehabt

    Lampen: zuviele
    Kocher: zu große :rauch:
    Lötlampen: hab ich auch welche

  • Wenn aber die Feder in sich zu stark ist, nütz es auch nix sie zu kürzen. selbst wenn sie dann so kurz ist das sie grade noch die Dichtung drückt. Wenn sie dann immernoch zu stark federt, ist das Problem immernoch da...


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Hallo RJ,


    Haste schomal geguckt ob das Ventilgummi vielleicht etwas übersteht und das Ventil dadurch bremst? Hatte sowas schonmal, ansonsten sollte die Feder so aussehen wie auf dem Bild.
    Alternativ könntest Du auch für Unterwegs Deinen Reifenfülladapter an eine Gloriaspritze anschliessen.


    tschüss Peter

  • Hallo Peter,
    Pubove ist neu, ebenfalls hier aus´m Shop. Morgen werd ich halt den nächsten Kugelschreiber schlachten...


    ...unterwegs werde ich natürlich den Kocher mittels Kompression aus meiner Ural vollpumpen bissser platz :applaudit: :applaudit:
    ...Scherzle gmacht :naughty:


    Gruß RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Zitat

    Original von Peter Bendel
    Hallo RJ,


    Haste schomal geguckt ob das Ventilgummi vielleicht etwas übersteht und das Ventil dadurch bremst? (...)


    Hallo Peter, was meinst du mit überstehen? Ich habe ein ähnliches Problem mit dem PuBoVe zudem leider noch niemand etwas geschrieben hat. Das Pumpenrohr auf deinem Foto ist nicht von einem Enders BW Kocher oder einem 9060 D, oder doch?


    Um welche Kocher handelt es sich bei denen des Beitrags-Erstellers, die Pumpen scheinen ja zum Teil verschiedene Ventile zu haben? Gehört dort evtl. auch das größere Messingteil ohne Dichtung auf die Feder, dass sich mit seinem Rand auf die große Dichtung stützt?


    Hat deine auf dem Foto auch diese große Dichtung drinnen, die den Innendurchmesser der Pumpe voll ausfüllt mit einem Loch in der Mitte, durch das die Luft gedrückt wird?


    Gruß

  • Dieses dämliche Ventil blieb im Urlaub hängen ... wieder mal.


    Dann schiebts den Pumpenstößel wieder raus, die Pumpe füllt sich mit Benzin, und wenn man den Kocher dann in Betrieb nimmt kriegt man ihn nur noch mit dem Feuerlöscher aus ...


    Hatte zwar das Ersatzventil aus dem Shop hier gekauft, aber leider noch nicht eingebaut. Wäre ja zu einfach gewesen, das Ventil mit einem Schraubenzieher rauszukriegen - aber nein es war das originale Stegventil, klar ...


    Habe dann auf dem Campingplatz aus einem alten Sparrennagel mit Hammer und Flex ein Ventilwerkzeug gebaut, das Ventil rausgeholt, gängig gemacht, eingebaut, und zur Beruhigung gleich einen Kaffee gekocht ...


    Ventilwerkzeug.jpg


    CaffetieraMokka.jpg


    An der Feder lags aber nicht, da hatte wohl der Gummi verkantet.


    Gryße!
    Andreas, der motorang