Den richtigen Topf/Pfanne bzw Kocher wählen

also ich hab sehr gute erfahrungen gemacht mit phoebus 625 + gusspfanne.
der brenner hat genügend leistung um ordentlich scharf anzubraten.
Ich muss sogar nach kurzer zeit zurückdrehen, damit nichts anbrennt.
Ich werde jetzt aber mal eine geschmiedete eisenpfanne versuchen,
da man bei der Gusspfanne schon recht stark die ungleichmäßige erwärmung spürt.
Gusseisen ist eben doch ein miserabler wärmeleiter.
Das sollte die Eisenpfanne besser hinbekommen.

Moin Simon,

Also Enders-Benziner mögen besonders gerne Alutöpfe - Dose Ravioli kochte auf dem 9060D in Alu nach knapp 2 Minuten, der Liter Wasser in 2 1/2 Minuten.

Edelstahlpfannen dagegen gehen gaaarnicht - das Rührei klebte sofort an, trotz ziemlich viel Fett - Beschichtete Alupfannen gehen...aber nicht soo gut, da ist Gusseisen wohl die beste Wahl.

Beste Grüße, Björn

moin simon

also ich schwöre auf geschmiedete eisenpfannen, mit gusspfannen habe ich allerdings auch noch keine erfahrung.

aber eigendlich ist dieser thread nicht schlecht für koch unerfahrende, gute köche haben ja viele pfannen für viele verschiedene anwendungen.

Also die meisten guten Köche haben überhaupt nicht viele Pfannen nur gut eingebratene geschmiedete Eisenpfannen... gibt nix besseres auf der Welt!

Teflon gehört in die Raumfahrt aber nicht in die Küche Vielleicht noch als Stopfpackung in die 834er ....

Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren einen Satz geschmiedete Eisenpfannen geholt und bin absolut begeistert. Sowohl auf den Kocher wie auch auf dem Ceranfeld sind die Dinger genial!! Man muß halt nur Geduld haben, bis die Pfannen richtig eingebraten sind...bis dato braucht man sehr viel Fett/ Öl. Die müssen innen so richtig schöne braune Patina bekommen, dann sind sie richtig. Wenn Du mal siehst mit was für Pfannen die Profis arbeiten, da würde unseren Müttern schlecht so braun schmockelig wie die von innen aussehen

Und dem Eisenmangel hast Du dann auch direkt entgegengewirkt... ist kein Witz! Oder was denkst Du warum die Leute früher keinen Eisenmangel kannten!

Die Pfannen nur niemals mit Spülmittel reinigen nur mit Wasser!!! Danach wieder etwas einölen und wegstellen. Sonst darfst Du sie nach jedem Spülen neu einbraten...

Und probiert erstamal ein gutes Steak und ein paar Bratkartoffeln aus einer Eisenpfanne! Schmeckt um längen besser als aus eine modernen! Das gute ist, das die Pfannen sehr direkt auf Hitze reagieren, kurz auf volle Power um die Poren vom Fleisch zu verschließen und dann runter regeln und noch drei Minuten braten....

Ahhhh.....mir läuft schon wieder der Sever im Mund zusammen

Hallo Burnem

Geht's Dir eigentlich noch????

So kurz vorm Mittagessen uns so was feines aufzutischen??

Viele (hungrige) Grüsse, Ernst

Hallo Burnem,

hör blos auf mit dem Eisenschrott, bin auch schonmal auf die Werbung im gelben Forum reingefallen und hab mir eine 50cm/5mm Eisenpfanne zugelegt.

Gleich als Erstes hat sich beim Einbraten mit Kartoffeln der Boden nach Oben gewölbt, jetzt hat man das Fett nur noch am Rand. Das kannste voll knicken.

Ich schwöre auf Aluguss und einer guten Beschichtung. Solange man da nicht mit dem Messer drin rumschneidet halten die recht lange und bei Preisen um 3-5 Euro kann man bei Bedarf tauschen und kriegt auf dem Schrott auch noch was dafür.

So eine gusseiserne "Heidebrenner" Pfanne wäre vielleicht auch noch was, aber die fangen oberhalb von 300,- an. Das war mir bisher zu teuer.

tschüss Peter

Hallo Peter,

musst ja nicht immer mim BVB oder MBU kochen. Dann wölbt sich auch nix

Hmmm...ich hatte bisher noch keine Probleme damit...sind allerdings auch andere als die aus dem genannten Forum.

Stehen plan auch auf dem Ceranfeld und auch nach Benutzung auf dem BVB hat sich nix negatives ergeben.
Der "Es gibt sie noch, die guten Dinge" Laden hat die im Angebot, sind nicht ganz günstig aber ich bin vollauf zufrieden und begeistert. Wenn man nach dem Hersteller sucht findet man die auch noch günstiger als im Katalog.

Also ich will nix mehr anderes. Obwohl deine Gusspfannen sich auch nicht schlecht anhören. Nur der Preis

Meine Oma hatte bis zuletzt auch immer Eisenpfannen für ihren Kohleherd. Entweder dadrauf oder mit dem guten Jenaer Glas wurde immer gebraten. Vielleicht bin ich ja auch durch diese Nostalgie vorbelastet und die bratkartoffeln schmecken deshalb besser. Einbildung ist ja schließlich auch ne Bildung

@ Ernst: Halt durch...ist ja nicht mehr lange bis zum Mittag

moin

also meine pfanne hat sich nicht verzogen bis jetzt und ich liebe sie.

eingebraten habe ich sie auf einem batt nr. 3 leise brenner.

moin

also ich habe zwei schmiede pfannen eine mit niedrigen und eine mit hohen rand.
die mit dem hohen rand soll die lyoneser form sein meine ist von turk ob das andere auch eine turk pfanne ist weiß ich nicht genau nehme es aber an.

...wenn man sich so manche gute Kocheranleitung anschaut, steht da oft auch die Max. Größe des Kochgeschirrs drin.

Bei den Enders 9060 sollen das max. 20cm sein?

Aus meiner Erfahrung heraus, kann ich bestätigen, dass der Enders auch locker ne 28er mit 10er hohem Rand packt.
Ich koche nur auf VA und Stahl, weils da richtig anbrennt, richtig schmeckt und man keine Angst um Alu-Alzheimer zu haben.
Sprich bei mir kommt nix Alu, Guß oder Teflon ins Haus.

Wenn wir grad schon dabei sind, ich denke jeder muss die passende Paarung zwischen Geschirr und Kocher herausfinden, um seinem Geschmack und Kochstil gerecht zu werden. Wir könnten ja mal an unsrem Gespanntreffen im Oktober den Kochwettbewerb erweitern: Wer welche Gerichte am Besten Andünsten, vor sich Hinköcheln bis hin zu richtig scharf anbraten kann.

Gruß RJ

Zitat

Original von Russenjesus
Bei den Enders 9060 sollen das max. 20cm sein?

Ich war bislang so naiv zu glauben das bei Kochgeschirr größer 20 cm das Geschirr über den Tank des Enders reichen würde, was sich eventuell ungünstig auf die Kraftstofftemperatur auswirken könnte.

gruß
Hans

...das funzt trotzdem wunderbar, auch wenns über den Tank geht.

Hat nur zur Folge, dass der Tank etwas wärmer wird und gelegentlich die benötigte Luftmenge zuviel eigenes Abgas bekommt.

Ich hatte schonmal einen 45cm Durchmesser-Topf mit etwa 20 Liter Glühwein auf dem Enders....geht auch - dauert aber länger als mit 2 Litern....Kochte nach etwa 20 minuten !!!:D

Aber Enders hat ja ein Überdruckventil, also einfach mal machen...

Beste Grüße, Björn

Zitat

Original von Zem

Ich war bislang so naiv zu glauben das bei Kochgeschirr größer 20 cm das Geschirr über den Tank des Enders reichen würde, was sich eventuell ungünstig auf die Kraftstofftemperatur auswirken könnte.

gruß
Hans

schon mal mit nem phoebus 625 mit dem originalen bundeswehr edelstahl-topfhalter (also diese rießige schüssel, wo du den kocher mittig reinstellst) gekocht???

Der Phoebus steht da mitten in der größten Hitze und bekommt strahlungswärme sowohl von oben vom topf, als auch von der seite, von den reflektierenden wänden des Topfhalters ab.
Der Kocher ist nach längerem Betrieb am Tank so heiß, dass du dir die pfoten drann verbrennst....

Bisher ist er aber noch nicht hochgegangen und hat brav seine arbeit erledigt. (und ich hoffe, das bleibt so)

moin sven

ja da hast du recht nur der bw. phoebus läuft ja auch auf petro der enders auf benzin.

ich hätte auch bedenken aller bartel bombe;)

Zitat

Original von gonzo
moin sven
ja da hast du recht nur der bw. phoebus läuft ja auch auf petro der enders auf benzin.
ich hätte auch bedenken aller bartel bombe;)

Ich betreib den Phoebus mit benzin, da man da wesentlich weniger vorwärmen muss...
Das teil is ja schließlich auch dafür ausgelegt, noch dazu ist ja dank der kleinen petro-düse die flamme etwas kleiner als normal.

Noch was zu den Töpfen:
Bei campingkochern ist es genauso wie mit dem Gasherd zu hause in der Küche: Je größer der Durchmesser des Topfes, desto besser (in gewissen grenzen natürlich)

Beim letzten Camping ließ sich die Dose Ravioli in meiner (zweckentfremdeten) 24cm guss-pfanne schneller und angenehmer erhitzen als in meinem kleinen 1-Liter edelstahl camping-topf

Ich schrieb ja auch etwas von Eventuell.