Geerbtre Colman 243 B

  • Hallöle!
    Ich habe heute bei einem Kunden zwei Schätze "geerbt"! Diese coleman 243 b und ne 276 Stk 70 sogar mit Prägung meines Arbeitgebers:-))
    Wie ich gelesen habe, sind die (243b) nicht so häufig. Sie scheint mir vollständig zu sein, nnur die pumpe ist total vertrocknet (klar stand bestimmt 20 Jahre hintem Heizkessel).
    So Beiträge gibt es ja ein Paar zu diese Lampe, Aber wie sie genau gestartet wird steht nirgens! ist der kleine hebel zum Nadeln der Düse?
    Und starten einfach Feuerzeug dran und brenn?? Werde sie die Tage mal ein wenig aufpolieren!
    Wenn mir einer von euch sagen könnte wie das korrekt zu Starten ist und wies mit Teilen aussieht würdfe ich mich Freuen! Ach da auf der Coleman die Zahl 60 eingeprägt ist kann ich wohl davon ausgehen das se 1960 hergestellt wurde oder?? Der tank ist doch Stahl Vercromt oder??


    Mfg Martin

  • Hallo Martin,


    kann dir zumindest sagen wie die Lampe angeht, also Drehrad schließen auf "OFF", dann den Pumpenknopf ein wenig nach links drehen und pumpen, Finger oben drauf halten, aber das wirst Du schon merken, wenn genug Druck aufgebaut ist, Pumpenknopf wieder nach rechts drehen.


    Nun Handrad ein Viertel aufdrehen, jetzt düfte es schon ein wenig rauschen, aber kein Problem, nun langes Streichholz nehmen, unter die Socken halten und dann an dem kleinen Hebel drehen, dann müßte sie angehen. Nach kurzer Zeit kannst Du das Handrad voll aufdrehen.


    Zum Löschen, handrad zudrehen, und dann den kleinen hebel nach oben drehen.


    Gruß
    Jörg

    Lampenfreund ist nicht nur ein Wort! Wir werden Dich nie vergessen!

  • Hallo Martin, eine schöne Lampe hast du da!
    Der kleine Hebel ist zum Reinigen der Düse. Ich drehe vor dem Starten einer Coleman immer einmal diesen kleinen Hebel, danach bleibt er eigentlich immer nach unten. Er hat mit dem Starten einer Lampe oder mit dem Löschen nichts zu tun.
    Ansonsten hat Jörg es richtig beschrieben: Handrad ein Viertel aufdrehen und anzünden, zum Löschen nur Handrad zudrehen.
    Gruß
    Jan

  • Hallo,
    der Start der Lampe wurde schon beschrieben. Sieht aus wie die Kanadische Version, bei den US-Typen war die Startanleitung damals auf dem Collar (Ring unter dem Tragagestell) geprägt. Auf der Seite von Old Yucca Town findest Du noch nützliche Infos zum Thema Restauration sowie Teilelisten. Der Tank dürfte noch aus Messing sein mit einer Bodenplatte aus verzinktem Stahl.
    Auch die nachträgliche Installation eines Reibradzünders lohnt sich immer bei den kleinen Lampen, da ist man dann völlig unabhängig von Hilfsmitteln.


    Gruß


    Voy

    Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. (Galileo Galilei)

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  • Soooo nach der Grundreinigung und ein wenig Bearbeitung mit Stahlfix, dem Studium der Einzelteile, richten der Reinigungsnadel, dem bewusten auslassens der Düsenfestigkeitsprüfung, der anbringung eines 250er sockens, und das bangen um einen undichten Fillercab! Stabfeuerzeug dran vorher Gepumpt und blubber blubber rausch pufff! und Brenn!! Grinz!
    Zu anfang Flackerte sie Stark paar mal genadelt und warmlaufen lassen und nur noch wenig pulsieren. Also ich dachte das ist ein gemütliches Lämpchen für auf den Tisch und so aber PFEIFEDECKELE DAS IS JA VOLL DER BURNNER!! Das teil läßt meine 250er Pxer ja vor neid erblassen!! Nur jetzt liegen im Traggestell lauter kleine braune und schwarze Brösel kann das davon kommen das ich den Vergaseroberteil mit ner messing Bürste gereinigt habe? Oder zundert das Teil immer so ab?
    Danke schon mal für eure Antworten bisher!
    Mfg Martin

  • Hallo Martin,
    wie ich sehe, gibt es bei Dir und deiner Familie auch immer nur trocken Brot wenn Vater sich mal wieder eine neue Lampe zugelegt hat :done:
    Gruß Rolf :rauch:

  • Hm ja so wird das durchaus mal dargestellt!! Und wer glaubst du wer bei und den Rasen klein kaut !! grinz lol!!!! Entwarnung das Brot ist für Hasen, Mersau und sie Springmäuschen!
    mfg Martin

    Gruß Martin
    Immer Zwei Fingerbreit Petroleum im Tank!!