Skaterlaterne - vermutlich französischer Herkunft
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Petroleum.
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Uschi!
Du zeigst uns eine sogen. Skater-Lampe für Petroleum, die vermutlich weitaus älter sein könnte,
als nur 30-40 Jahre, festlegen möchte ich mich da aber nicht.Schön wäre, das Logo vom DochtStellRad erkennen zu können ...
Somit könnte man evtl. Rückschlüsse auf den Hersteller (des Brenners) ziehen.
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ja, und bitte mal einen Magneten an Tank und Haube halten.
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Als Laie würd ich sagen die sieht aus wie meine (ungemarkte) Lilliput 250 aus!
Aber das Material schaut doch "neuzeitlich" aus.
Die kleine Wand/Tischlampe von Frowo gibts ja auch "Made in China"....
(Selbst darauf reingefallen! )
Gruß Uwe.
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Danke , für eure schnellen Antworten.
Ist magnetisch. Also aus Blech .
Wurde mal kupfernfarben galvaniesiert und lackiert.
Zylinder hat Schraubgewinde oben und unten, seilich je 1 Naht .
Mein Schwiegervater war Bj. 1914 und er hat sie aus Erfurt mitgebracht, als sie geflüchtet sind.
Ist also echt.
Hänge mal ein paar Fotos an.
Gruß Uschi
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Hallo Uschi,
Deine kleine Laterne ist sehr wahrscheinlich französischen Ursprungs. Bei den Franzosen waren diese Laternen ebenfalls sehr beliebt.
In Frankreich gab es einen Hersteller namens Charles Goujon, Saint-Claude der auch diese Laternen hergestellt hat:
Es gibt kleine Abweichungen zu Deiner Laterne wie z.B. die Haube. Dies kann jedoch daher rühren, dass die Laterne im Laufe der Zeit
technisch wie optisch verändert wurde.
Die Marke 'Val D'Or' von Goujon wurde Ende der 1920er Jahre von der französischen Firma S.I.F., Paris übernommen.
Gruß
Jörg
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Aus Frankreich? - Hm... - leichte Zweifel...
Oben schreibt die Besitzerin: "Mein Schwiegervater ... hat sie aus Erfurt mitgebracht, als sie geflüchtet sind."
Das ist höchstwahrscheinlich kurz (?) nach dem Krieg passiert. Auch hier zeigt die DSR-Prägung wieder mal die Kennung von "Thiel&Bardenhäuser / Ruhla" an einer Frowo-ähnlichen Laterne (wie letztens *** bei der Mischluftlaterne ohne weitere Kennung auch).
Ich denke eher, das ist ebenfalls so ein Frowo-Konglomerat aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. "Frankreich" halte ich ohne weiteren Nachweis für doch etwas weit hergeholt - gerade, wenn man die Herkunftsgeschichte im Auge behält. (Wie soll denn eine solche Laterne zu der Zeit damals in die SBZ geraten sein?)
Micha.
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Vielleicht vor der SBZ schon dort gewesen? Nur so ein Gedanke....
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Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher, dass Frowo mit dieser Laterne nichts zu tun hat.
Seht euch einmal eine Frowo 250 in Ruhe an und stellt dabei die Unterschiede fest (Glas, Brenner, Tragegriff, Tank).
Danach gehe ich davon aus, dass ihr meine Meinung teilt😏😊
Grüße
Hans-Werner -
Ich teile deine Meinung auch vorher schon :-))))))
Glas mit Schraubgewinde. Interessant. Das gabs dann bestimmt nicht nur an dem einen Modell des Herstellers.Zumindest fallen mit dem Logo schon mal all jene weg welche bekanntermaßen immer ihr Logo prägten.
Und man kann nur gebetsmühlenartig drauf hinweisen das dieses Logo keinen Schutzstatus besaß, es ist also immer ein "möglicherweise" vor das T&B zu setzen.
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Dann hätte ich mal gern eine von diesen ominösen französischen Laternen im Bild gesehen...!
Nur, um letzte Zweifel auszuräumen.
Micha.
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Hallo Micha,
in Beitrag 7 siehst Du sie doch!
Gruß
Jörg
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Hallo Uschi,
Deine kleine Laterne ist sehr wahrscheinlich französischen Ursprungs. Bei den Franzosen waren diese Laternen ebenfalls sehr beliebt.
In Frankreich gab es einen Hersteller namens Charles Goujon, Saint-Claude der auch diese Laternen hergestellt hat:
Es gibt kleine Abweichungen zu Deiner Laterne wie z.B. die Haube. Dies kann jedoch daher rühren, dass die Laterne im Laufe der Zeit
technisch wie optisch verändert wurde.
Die Marke 'Val D'Or' von Goujon wurde Ende der 1920er Jahre von der französischen Firma S.I.F., Paris übernommen.
Gruß
Jörg
Hallo Jörg, hat dein Glas auch Schraubgewinde ? Gruß Uschi und vielen Dank an alle , die was zu der Lampe geschrieben haben .
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Hallo Uschi,
ja, das Glas der Val D'Or Lampe hat auch einen Schraubverschluss.
Der Tankboden sieht jedoch anders aus. Ich kann Dir aber nicht sagen, was sich alles verändert hat, nachdem S.I.F. die Fertigung übernommen hatte.
Der markante Brenner dürfte jedoch baugleich mit Deiner Lampe sein.
Grüße
Jörg
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In dem einen oder anderen franz. Blechwaren / Haushaltswarenkatalog sieht man solche Lampen, ohne eine Draht / Blechverbindung zwischen unterem Bereich und Haube, was ein Indiz für eine Schraubverbindung ist. Aber das waren oft Reseller ohne Herstellerangabe, es mag lediglich als Anhaltspunkt gelten das Fronkreich vielleicht nicht so falsch ist als Ursprung.
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Hallo Jörg, hat dein Glas auch Schraubgewinde ? Gruß Uschi und vielen Dank an alle , die was zu der Lampe geschrieben haben .
Hallo Uschi,
ja, das Glas der Val D'Or Lampe hat auch einen Schraubverschluss.
Der Tankboden sieht jedoch anders aus. Ich kann Dir aber nicht sagen, was sich alles verändert hat, nachdem S.I.F. die Fertigung übernommen hatte.
Der markante Brenner dürfte jedoch baugleich mit Deiner Lampe sein.
Grüße
Jörg
Hallo Jörg, ganz lieben Dank , für deine Mühe. Deine Lampe, sieht meiner seeehr ähnlich . Gruß Uschi
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Das Glas als tragendes Element, das habe ich so auch noch nicht gesehen. Aber natürlich, ein Glasgewinde war aus dem Alltag bekannt, wenn auch nicht wie heute bei jeder Wasserflasche... Einfach zu bedienen und den Käufer an das proprietäre Ersatzteil gebunden. Wenn man mit dem ungeschützten Glas allerdings irgendwo aneckt, fällt der Tank mit brennendem Docht wo auch immer hin...
Auf jeden Fall schön, mal wieder etwas gesehen zu haben, das man vorher noch nicht kannte.
Viele Grüße,
Stefan
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d5506fahrer
Hat den Titel des Themas von „Alte kleine Petrolium-Lampe“ zu „Skaterlaterne - vermutlich französischer Herkunft“ geändert.