Feder für Überdruckventil

  • Hallo Leute,


    ich hab eine alte Barthel Lampe bekommen. Leider ist die Feder vom Überdruckventil dünngerostet. Das kann natürlich nicht bleiben, bin ja nicht lebensmüde. Habt Ihr irgendwo Daten was für Federn verwendet werden ? Und welche Drücke die Tanks so aushalten. Federn sind ja Normteile die man kaufen kann ich muss bloß wissen was da rein muss. Die Modellnummer muss ich noch freiputzen es interessiert mich aber auch allgemein. Bisher habe ich mich noch nie für die Federn interessiert, das war ein Fehler was mir jetzt klargeworden ist. Bei dem Geraffel was ich schon habe werden ich die Federn überprüfen und im Zweifelsfall austauschen.


    Grüße

  • Moin,

    Federn sind keine Normteile. Da wickelt jeder, wie er es benötigt. Ist im Fall von Überdruckventilen eigentlich eine gute Lösung.


    Bisher konnte ich mir immer aus irgendeiner Feder, welche ich liegen hatte, etwas Passendes anfertigen.

    Px Ersatzfedern, Kugelschreiberfedern oder Druckfeder Sortimente aus dem Online Handel bilden da die Basis.


    Mit etwas Gefühl kann man den Federdruck zwischen zwei Fingern abschätzen und somit zwei Federn vergleichen.


    Wenn ich bei einem Überdruckventil den Ansprechdruck ermitteln möchte, gehe ich wie folgt vor.

    Druckluftspeicher -> einstellbares Druckregelventil (mit Manometer) -> Tanköffnung (abgedichtet).

    Dann erhöhe ich am Druckregelventil den Ausgangsdruck und kann beim Öffnen des Überdruckventils den Druck am

    Manometer ablesen.

  • Hi,


    Sortimente ist eine Idee, kann man da eigentlich auch Edelstahl Federn benutzen? ich bin nicht so der Federexperte, Edelstahl hat andere Eigenschaften als normaler Federstahl.

    Welche Ansprechdrücke hast du so ermittelt ? Gibt es typische Werte oder alle Unterschiedlich? Bei der dünngerosteten Feder kann ich nichts mehr messen, das Material ist nicht mehr original.

    Mir kam so die Idee einen primitiven Federmessapparat zu bauen. Feder in einen durchsichtigen Strohhalm und über ein leichtes Druckstück Münzen auflegen. Dann Längenänderung messen. Dann könnte ich bei gesunden Federn die Werte genau ermitteln. Oder meinste das kann man sich sparen ? So könnte man auch ohne Druckmessung die Werte untereinander austauschen.


    Grüße

  • Mit einer provisorischen Federwaage kann man machen. Da wollte ich aber nicht gleich in die vollen gehen im ersten Beitrag ;-)


    In diesem Einsatzzweck ist es egal ob Federstahl oder "edler" Federstahl verwendet wird.

    Als Ansprechdruck für das Ventil würde ich so 0,6-0,8 Bar einstellen.

    Da würde ich mich eher vom Zustand der Lampe und dem Brennstoff leiten lassen.

  • Leider ist die Feder vom Überdruckventil dünngerostet. Das kann natürlich nicht bleiben, bin ja nicht lebensmüde.

    Wenn die Feder "dünngerostet" ist, dann erzeugt sie weniger Kraft.

    Das bedeutet wiederum, daß das Ventil bei weniger(!) Druck aufmacht.

    Ein Zerknall des Tanks ist dann weniger wahrscheinlich möglich als mit ordnungsgemäßer Feder!


    Als Ansprechdruck für das Ventil würde ich so 0,6-0,8 Bar einstellen.

    Was Lötlampen angeht, bin ich noch Anfänger.


    Sind 0,6-0,8 Bar nicht etwas wenig?


    Ich habe auf meine BAT 1001 bestimmt 20 Pumpenhübe gebracht, um eine anständige Flamme zu erzeugen.

    Ich meine auch, daß der Stahltank der 1001 mindestens so robust ist wie der einer Petromax, und diese hält problemlos 4 Bar und mehr aus.


    Das Überdruckventil soll m.E. verhindern, daß der Tank infolge der Erwärmung und des darin befindlichen Benzins platzt.

    Das hätte "unerfreuliche" Konsequenzen, weil sich dann das leichtentzündliche Benzin großflächig verteilen würde.

    Sich entzündende Benzindämpfe am Überdruckventil wären das kleinere Übel.


    Ich meine, für die Problemlösung wäre der Auslösedruck des Originals von Interesse.

    Das Material der Feder wäre dann eher zweitrangig, weil man die Feder auf den Auslösedruck anpassen sollte.

  • Ramses226…die Aussage „20 Hübe“ lässt sich in keine verwertbare Größe umrechnen…wieviel Sprit im Tank, wie gut geht die Pumpe, Kolbenweg voll ausgenutzt? Auch „anständige Flamme“ ist rein subjektiv.


    Unbedingt große Vorsicht bei „problemlos 4 Bar und mehr“, wo endet „mehr“?

    :besserwisser:

    Machst Du solche Tests etwa nur mit Luft im Tank oder mit Flüssigkeit?

    Ist aber ein völlig anderes Thema und wurde auch in anderen Treads ausgiebig inklusive Risiken und möglichen Nebenwirkungen besprochen.

    Tanks müssen doch nicht mit unnötig hohen Drücken gequält werden.

    Zwischen „hält“ und „wumms“ kann ein schmaler Grat sein!


    Mit ausreichend Fingerspitzengefühl und Verständnis lässt sich auch ohne Messreihen das Thema lösen. Man kann bei z.B. bei originalen Ventilen mal mit einem stumpfen Gegenstand durch die Bohrung drücken um ein grobes Gefühl für die Federkraft zu bekommen.


    Vielleicht finden sich in Originalunterlagen ungefähre Werte für Ansprechdrücke.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Moin,

    durch ein zu früh auslösendes Sicherheitsventil ist noch kein Tank beschädigt worden.

    Deshalb würde ich immer im unteren Bereich einer passenden Dimensionierung anfangen.

    Was aber meine Ausführung im letzten Satz von Beitrag 4 beinhaltet.


    Bei Aussagen zur Druckfestigkeit und deren problemlosen Verträglichkeit lege ich mir immer den Casio fx-991 auf den Tisch.

    Der liefert mir nach Formeleingabe aus dem Tabellenbuch Metall bei 16 cm Tankboden einer Petromax

    mit einer Bodenoberfläche von 201 Quadratzentimeter einen Flächendruck von 2010 Newton pro Bar als Ergebnis.

    Dies entspricht bei 4 Bar einem Flächendruck von 8040 Newton. Dies sind 820 Kg, welche den Tankboden belasten.


    Bei der Betrachtung solcher Zahlen sollte klar sein, das man mit Bauchgefühl und einer Beurteilung mit "problemlos"

    ganz weit daneben liegen kann.


    Btw:

    Bei einem Boxkampf trifft mich die Faust eines 70 kg Boxers mit ca. 400 kg Schlagkraft.

    Damit mache ich mal folgende Aussage:

    Der Kampf mit einem trainierten Boxer ist im Vergleich zum Aufpumpen einer Px auf 4 Bar nur halb so gefährlich :-))

  • …ich habe gerade schwarz auf weiß ein Beispiel in meiner eigenen Anleitung gefunden…max. zulässig sind hier 3 Bar.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • …die von mir als Beispiel gefundenen 3 Bar tauchen bei Bartel auch in anderen/älteren Anleitungen auf.

    Der maximale Behälterdruck ist vom normalen Arbeitsdruck sicherlich einiges entfernt.

    Für mich wäre es also kein Ziel diesen Druck beim Überdruckventil mit einer neuen Feder zu erreichen.

    Besser und ruhiger lebt es sich mit "weniger".

    Wichtig ist natürlich auch der Zustand vom Tank...in Messingtanks können Risse schlummern und Stahltanks können dünner gerostet sein.


    heizer68 : um was für eine "alte Barthellampe" handelt es sich eigentlich? Typ oder gerne auch :foto:sind immer hilfreich ;).


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Ramses226…die Aussage „20 Hübe“ lässt sich in keine verwertbare Größe umrechnen…wieviel Sprit im Tank, wie gut geht die Pumpe, Kolbenweg voll ausgenutzt? Auch „anständige Flamme“ ist rein subjektiv.

    Ich habe nun einige Jahre mit Drucklampen zu tun, daher behaupte ich mal, daß ich erkenne, ob im Tank weniger oder wesentlich mehr als ein Bar Überdruck herrscht.


    Unbedingt große Vorsicht bei „problemlos 4 Bar und mehr“, wo endet „mehr“?

    Bei den chinesischen Starklichtklonen der Petromaxen endet das Manometer bei vier Bar.

    Auch wenn diese Manometer "Schätzometer" sein dürften, geben diese einen Anhaltspunkt.

    Würden die Tanks dann bei 4,5 Bar bersten, dann wären sie lange schon aus dem Geschäft, selbst in China mit einer "robust denkenden" Bevölkerung.


    Machst Du solche Tests etwa nur mit Luft im Tank oder mit Flüssigkeit?

    Ich führe gar keine Drucktests durch!


    Dichtigkeitstests mache ich, selbstverständlich mit nur Luft im Tank. Anderes würde keinen Sinn machen im Wassereimer!


    Ist aber ein völlig anderes Thema und wurde auch in anderen Treads ausgiebig inklusive Risiken und möglichen Nebenwirkungen besprochen.

    Eben!


    Tanks müssen doch nicht mit unnötig hohen Drücken gequält werden.

    Eben!



    durch ein zu früh auslösendes Sicherheitsventil ist noch kein Tank beschädigt worden.

    Der Threadersteller formulierte es so, als wäre dadurch erst eine Gefahr gegeben.


    Ein zu früh auslösendes Sicherheitsventil kann aber zur Funktionsstörung führen und kann auch gefährlich werden, wenn die daran austretenden Bezindämpfe Feuer fangen.

    Aber, wie ich bereits schrieb, besser als ein berstender, mit Benzin gefüllter Tank, an dessem anderen Ende eine Lötflamme brennt.

    …ich habe gerade schwarz auf weiß ein Beispiel in meiner eigenen Anleitung gefunden…max. zulässig sind hier 3 Bar.

    Ich habe heute mal etwas mit dem Überdruckventil meiner BAT 1001 herumexperimentiert.


    Und zwar habe ich mir eine Spritze mit 20 ml Volumen genommen, die Spitze mit einem Gummiteil überzogen, so daß ich diese halbwegs dicht auf die Unterseite des Überdruckventils setzen konnte.


    Folgender Hintergrund.

    Wenn ich das Volumen Luft in der Spritze bei zugehaltener Öffnung halbiere, dann verdoppele ich den Druck im Inneren!

    Ausgangsdruck ist Atmosphärendruck von etwa 1 Bar.

    Quetsche ich die Spritze auf 10 ml zusammen, dann hat sie im Inneren 2 Bar, also 1 Bar ÜBERdruck.


    Quetsche ich weiter auf 5 ml, dann verdoppelt sich der Druck auf 4 Bar, also 3 Bar Überdruck.

    Bei 2,5 ml sind es 8 Bar (7 Bar Überdruck).


    Falls ich einen Denkfehler unterliege, dann bitte kein Zögern bei der Korrektur!

    (Was man natürlich berücksichtigen müsste und was ich als Vereinfachung unterlassen habe, ist die Temperaturerhöhung durch die Kompression und deren Auswirklung auf den Druck!)


    Worauf ich hinausmöchte, diese Tests waren zwar eine elende Fummelei, aber bei 3 Bar hat das Sicherheitsventil garantiert noch nicht geöffnet.

    Ob ich mit der 20 ml Spritze 7 Bar und mehr hinbekommen habe, vermag ich nicht zu behaupten.

  • Hollywood goes Pelamforum?

    Einfach mal das Kopfkino ausmachen und Logik walten lassen ...

    Es handelt sich hier doch lediglich um eine Lötlampe - oder?


    Ein zu früh auslösendes Sicherheitsventil kann aber zur Funktionsstörung führen und kann auch gefährlich werden, wenn die daran austretenden Bezindämpfe Feuer fangen.

    Was passiert denn überhaupt wenn das Überduckventil öffnet

    und was passiert, wenn der Druck deswegen nachlässt und das Ventil wieder schließt?


    Willst Du es wissen, dann mache es wie ich:

    Überduckventil an laufendem Gerät auslösen lassen.


    Meine Beobachtung war, daß sich eine Art "Pilotflamme" entzündet hat

    und (weil sich Tankenbenzin im Tank befand) ziemlich rußend vor sich hin funzelte,

    bis das Überdruckventil wieder schloß.
    Dann war Schicht im Schacht, die Pilotflamme ging aus und feddich.

    Meine Herzfrequenz davor, während und danach lag unverändert bei ~ 70 bpm.

    Lediglich die Putzerei der niedergegangenen Russpartikel danach ärgerte mich ...


    Was hätte denn auch passieren sollen?

    Da kam keine meterlange Stichflamme heraus, ein paar wenige Zentimeterr ... mehr nicht.


    Solange der Tank unter Druck steht, kann kein Flammenrückschlag eintreten,

    wenn das Überdruckventil öffnet, außerdem wäre die Öffnung dafür eh zu klein - Physik.

    Klar sollte ein Überdruckventil nicht zu öffnen, schliesslich will man mit der Lötlampe

    ja auch arbeiten und ist deswegen darauf angewiesen, dass die LöLa weitermacht,

    auch wenn sie betriebswarm ist - nur sollte ma es mit dem Maximaldruck nicht übertreiben ...


    Zumal es ja auch total unsinnig wäre, wenn es durch das Ansprechen eines Überduckventils

    zu einer höheren Gefahr kommen würde, als durch ein Nichtansprechen oder wenn gar keins vorhanden wäre.


    Wobei mir ein "früher" öffnendes Ventil lieber ist, als eines, das viel zu spät aufmacht,

    weil Letzteres in einem Himmelfahrtskommando enden würde.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Wenn die Feder "dünngerostet" ist, dann erzeugt sie weniger Kraft.

    Das bedeutet wiederum, daß das Ventil bei weniger(!) Druck aufmacht.

    Ein Zerknall des Tanks ist dann weniger wahrscheinlich möglich als mit ordnungsgemäßer Feder!

    Das Platzen wird bei einem Stahltank gar nicht so das Problem sein. Eher geht die Lampe durch und verglüht. Wenn das Ventil zu früh aufmacht wärhend ich die Lampe benutzte sehe ich aus wie ein Brathähnchen. Heiße Benzingase die unter Druck rausschießen, verwirbeln und sich entzünden sind nicht lustig.

    Interessant wäre ja mal ein Versuch was da bei Überdruck so passiert. Eine Lampe aus der Restekiste aufm Acker, Webcam daneben und aus sicherer Entfernung aufzeichnen

  • Interessant wäre ja mal ein Versuch was da bei Überdruck so passiert.

    …liest Du eigentlich die Beiträge/Antworten in „Deinem“ Tread…springe mal einen Beitrag zurück:naughty:.


    Vorsicht und mit Überlegung --> ja, aber bitte keine Panik und wilde Theorien.

    Schicke lieber mal die schon erbetenen Bilder und/oder Typ von der Lampe.

    Vielleicht ist es ein Barthel-Standartventil und jemand hat eine Originalfeder übrig.

    Das wäre doch die perfekte Lösung.


    Du bist noch nicht lange im Forum.

    Erfahrungen mit Petroleum-Benzinkram?

    Was ist schon so im Besitz und Benutzung?

    Deine erste LöLa?

    Funktion ist bekannt?

    Prüfung/Überholung bei Neustart ist bekannt?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Wenn das Ventil öffnet und wieder schließt, nachdem der Überdruck abgebaut ist, ist das ganze gar nicht Mal so spektakulär, wenn die Feder jedoch bricht und das Ventil offen bleibt, ist das Resultat ein ziemlich fieser Feuerball, in dem man sich nicht befinden möchte. Ich habe die Erfahrung unfreiwillig gemacht und mit 2 Wochen Arm in Verband und einer blitzartig geänderten Kopf-und Gesichtsbehaarung bezahlt. Zum Glück war das bereits 2009, geblieben ist außer ein paar wenigen, sehr kleinen hellen Hautflecken zu meinem großen Glück nichts. Außer massiv gesteigerte Vorsicht natürlich.


    Viele Grüße,

    Stefan

  • Ich meine, bei meiner Recherche, habe ja seit kurzer Zeit meine erste Lötlampe, festgestellt zu haben, daß diese Dinger bei zuviel Druck sich auch einfach von selber "ausblasen", wenn man das so schreiben darf.

  • Interessant wäre ja mal ein Versuch was da bei Überdruck so passiert. Eine Lampe aus der Restekiste aufm Acker, Webcam daneben und aus sicherer Entfernung aufzeichnen

    Meine Erfahrung, zu Hause, nicht auf dem Acker.

    Kein Brathähnchen aus mir geworden ...


    Leute, guckt nicht so schlechte Hollywoodfilme, sage ich dazu ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Das Platzen wird bei einem Stahltank gar nicht so das Problem sein. Eher geht die Lampe durch und verglüht.

    Echt jetzt?

    Schon exerziert?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Wenn das Ventil öffnet und wieder schließt, nachdem der Überdruck abgebaut ist, ist das ganze gar nicht Mal so spektakulär, wenn die Feder jedoch bricht und das Ventil offen bleibt, ist das Resultat ein ziemlich fieser Feuerball, in dem man sich nicht befinden möchte. Ich habe die Erfahrung unfreiwillig gemacht und mit 2 Wochen Arm in Verband und einer blitzartig geänderten Kopf-und Gesichtsbehaarung bezahlt.

    So isses.

    Ein ganz anderes Thema,

    als ein ordnungsgemäß funktionierendes Überdruckventil.

    Deswegen sollte man, anstatt Abende mit dem Wälzen von Theorie,

    sich gründlich und mit logischem Verstand der Praxis widmen,

    wenn es um Sicherheitselemente geht.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich meine, bei meiner Recherche, habe ja seit kurzer Zeit meine erste Lötlampe, festgestellt zu haben, daß diese Dinger bei zuviel Druck sich auch einfach von selber "ausblasen", wenn man das so schreiben darf.

    Du meinst damit einen Flammenabriss?

    Dann wurde der Druck aber gewaltig überschritten,

    weil die Sicherung nicht ansprach.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Du meinst damit einen Flammenabriss?

    Dann wurde der Druck aber gewaltig überschritten,

    weil die Sicherung nicht ansprach.

    Das muss nicht unbedingt sein. Einen Flammenabriss kriegt man auch hin, wenn die Löla noch nicht vollständig angeheizt ist und die Reglerspindel zu weit aufgedreht wird. Dann kann's kurz plopp machen und schöne weiße Schwaden kommen aus dem Brennrohr. Eine Flamme dran, und alles ist wieder OK.


    Ist sie allerdings kälter, kommt flüsser Kraftstoff als Flammenstrahl heraus.

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas