Dachbodenfund bei Omma

  • Bei der HASAG hat es ja gut geklappt.

    Jetzt ist mir auf dem Dachboden dieser Gerät in die Finger gefallen. Ich dachte erst an einen Ofen, aber durch den Topfständer tendiere ich nun doch zu Kocher. Habe aber noch nicht den passenden Suchbegriff gefunden.

  • Hallo Arnulf,


    hier muss ich dich berichtigen!


    Es handelt sich zwar um einen Frowo-Eimerofen; gebaut wurde er aber natürlich bei Frowo. Mit dem Sturmlaternenwerk hat er nichts zu tun.


    Wie alle diese Öfen kann die Wärme natürlich auch zum Kochen oder Warmhalten verwendet werden. Aus diesem Grund hat er die Topfträger.


    Viele Grüße


    Hans-Werner

  • Möglich Hans Werner.

    Das der in Beierfeld gebaut wurde hat mir vor Jahren mal ein alter Kunde von mir erzählt der bei Glutos gearbeitet hat.Bei dem ganzen hin und her mit den Betriebsteilen,Umverlagerungen und Umbenennungen zu DDR-Zeiten kann da schon mal Verwirrung aufkommen.😜.Ist aber im Endeffekt egal, Hauptsache das der Ofen wieder zum funktionieren gebracht wird.👍

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen

  • Hallo Arnulf,


    dir mag es egal sein, wer genau den Ofen gebaut hat, aber ich meine, dass man Informationen nach Möglichkeit exakt weitergeben soll. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man ja auch ein "nach meinen Informationen" hinzufügen.


    Die Firma Fröhlich und Wolter (Marke Frowo) ist ebenfalls in Beierfeld beheimatet gewesen und hat mit dem VEB Sturmlaternenwerk so überhaupt nichts zu tun.


    Ich finde so schnodderig sollte man mit Informationen nicht umgehen. Im Internet haben falschen Infos ein sehr langes Leben...


    Nix für ungut


    Hans-Werner

  • Naja "Nach fest kommt ab :tongue:", also sei geduldig. Such mal im Forum nach 'Frowo Ofen' oder Glutos, da gibt es einiges.
    Ein Beispiel. Ich habe auch noch so ein Sorgenkind im Keller was bockig ist.

    Also... die Demontage war überhaupt kein Problem. Und alles ist ganz geblieben.

    Der Ofen scheint ungebrannt zu sein und der Zustand liegt wohl an dem Nest von Frau Maus was sich darüber befand. Aber zum Glück alles nur äußerlich.

    Und jetzt das ABER. Der Dochtantrieb klemmt und ich kriege den nicht frei. Um den Docht ist eine Blechmanschette die bloß hinundher ruckelt. Wie bekommt man die los ohne was kaputt zu machen? Der Runddocht ist in top Zustand.



  • Hallo Ferdy


    Wenn die Manschette um den Docht beim Drehen sich etwas bewegt, ist der Dochttrieb io. Bei dir ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Docht am Mittelrohr festgepappt.

    Mit einem schmalen langen Blechstreifen oä kannst du vorsichtig zwischen Docht und Rohr "entlangstochern" um in zu lockern.

    Durch Einweichen des Dochtes mit Grilli kann das Lösen unterstützt werden.

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Sehe ich das richtig das der Dochtantrieb in die Metallhülse eingreift und nicht in den Docht?

    Ja, so ist's.

    Durch die Zähne der Hülse wird der Docht gehalten, und der kann natürlich auch bei Abnutzung in der Höhe variiert werden.

    Das Mittelrohr muss richtig blank sein, damit der Docht sich ohne zu hakeln leicht verstellen läßt. Ansonsten kann es passieren, das die Zähne der Verstellung die Ausschnitte in der Hülse beschädigen.

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Ja, so ist's.

    Durch die Zähne der Hülse wird der Docht gehalten, und der kann natürlich auch bei Abnutzung in der Höhe variiert werden.

    Das Mittelrohr muss richtig blank sein, damit der Docht sich ohne zu hakeln leicht verstellen läßt. Ansonsten kann es passieren, das die Zähne der Verstellung die Ausschnitte in der Hülse beschädigen.

    Hat die Hülse mehrere von den Transportern? Mir ist als wenn ich sowas gesehen habe.

  • Ja, es sind 3 Lochstreifen, in die das Zahnrad der Dochtverstellung eingreifen kann.



    Rechts auf deinem Bild greift das Zahnrad ein, links zur Reserve.


    Du hast also 3 Versuche, wenn's mal hakelig wird ;)

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas