Reparatur einer FH 175 Superflam

    Heute zeige ich euch mal meine Reparatur einer FH.

    Ich war schon lange scharf auf eine FH mit reflektor,und rotem Steinchen.

    Dann war es noch eine mit Superflam gestempelt.

    Leider hatte der Rost ein Loch in Boden und Seite genagt.

    Löten war/ ist da nicht so einfach, da das Material schon sehr dünn ist.

    Deshalb habe ich mich entschieden ,die Methode mit "kaltmetall" mal zu probieren.

    also den Boden rausgeflext,und seitlich auch .

    Ich wollte unbedingt den Boden erhalten und kein normales Blech einsetzen.

    Ich hatte noch eine FH gleicher Serie.

    Die jemand mal "verschönert"hatte.

    Davon hatte ich den äußeren Ring ausgeschnitten ,und mit dem inneren Ring wollte ich es weich verlöten.

    Leider war der Boden mehr Rost als Stahl.


    Wie ihr sehen könnt,aus der anderen ein Teilsegment geschnitten,und angepasst.

    pelam-forum.de/core/attachment/130622/

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    sieht recht gut aus.nur den Boden mach ich nochmal neu.

    Wenn also jemand so einen original Boden übrig hätte ,wäre ich dankbar.

    Es ist meine 2. Superflam Lampe.

    Und nochmals dank an

    Stephan ,mit dem ich gefuggert hatte.

    Gruß Thomas

    Respekt, Thomas!

    Sowas nenne ich Können!


    :done:

    :respekt:

    :applaudit:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Zitat von coronasivert

    Rüdiger danke erstmal fürs Lob.

    Ich hätte sie ja gelötet,aber sie ist so dünn an der Seite. Und da sie eine Superflam ist ,war es mir sicher sie zu "kleben".

    Gruß Thomas

    Kein Ding, Thomas!

    Ehre, wem Ehre gebührt!

    Und als ehemalige Berufskollegen ...


    Habe auch so ein Lottchen hier stehen, eine Frowo 45,

    bei der mit "Metallbearbeitung" in dem Sinn nix mehr zu holen ist.

    Deine Idee werde ich mir deswegen auf jeden Fall ins Auge fassen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Superschön so eine Stück Arbeit zu sehen. Passt eine normale FH175 Boden drin?

    Als ich verstehe, dann willst du da Boden festkleben mit "Kaltmetall".

    Funktioniert das mit Petroleum später?

    Ich habe Reparatur früher gemacht mit Kaltmetall an eine Tragestell und das funktioniert gut. Aber ich weiß nichts ob das funktioniert mit Petroleum.


    Mfg


    Mikolaj

    Hallo Mikolaj.

    Ja das funktioniert.

    Ich habe die Lampe ja mit Bootslack aussgeschwenkt,also ist sie dicht.

    Trotzdem suche ich noch einen originalen Boden



    Ullrich, danke.

    Ist ja auch als Anregung für andere .



    Gruß Thomas

    Bei solchen Loch-Kandidaten, wo ich auch dazu neige sie wegen ihrer Seltenheit irgendwie zu retten, klebe ich von außen ab und schwenke mit Epoxy aus. Der Eingriff ist etwas weniger invasiv und erhält mehr Originalmaterial. Natürlich ist das nichts für Kunststoffneurotiker und Blechfetischisten :-) , aber wenn im Anschluß sowieso mit Bootslack ausgeschwenkt wird ist es dann auch wieder egal, dann kann man das auch gleich mit Gießharz angehen. Aber natürlich immer wieder Respekt für exakte Blecharbeiten, die xmaligen kleinen Anpassungen und nacharbeiten sieht man dem Ergebnis ja meist dann nicht mehr an....

    Soo auf "druck" der Forumsgemeinde in Form von Stephan, hier ein paar leuchtbilder .

    Vorhin beim grillen um 18uhr betankt, und erst mal warmlaufen gelassen.

    Bilder sind von 21uhr30bis kurz nach 22 Uhr.

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