Hähnel Bulldogstartlampe

Hallo „?“,

……um was für eine Hähnellampe handelt es sich denn?

Ist es Deine erste Löla?

Alles dran und drin?

Pumpenbodenventil, Pumpenrohr…vielleicht ist es auch nur das Pumpenleder?
Sind die generelle Funktion einer Lötlampe und das Zusammenspiel der Teile bekannt?

Ist bekannt was bei einer Überholung mindestens gemacht/geprüft werden sollte, wie ein Dichtheitstest und die Inbetriebnahme erfolgen?

Schon im Forum rumgestöbert (Suchfunktion)? Solche Fragen mit vielen Antworten gab es schon oft.

Du merkst schon, bitte erstmal paar mehr Informationen und dann wird bestimmt gerne geholfen.

Am besten, die Lampe einmal und dafür richtig „durcharbeiten“ und dann freuen

Grüße Tino

das Rohr muß auf jeden Fall raus.

Ohne deine Löla jetzt gesehen zu haben, mußt du die Mutter losschrauben mit einer Zange.

Dann kannst du das ventilgehäuse aufschrauben.

Darin befindet sich eine Feder,eine gummidichtung, und den halter/Sitz des gummis.

Gummi wird wahrscheinlich hart sein.

Mußt du dir selbst herstellen, oder ich kann dir ein paar stanzen.

Das Pumpenleder mußt du mal gut fetten.

Moin (hier könnte dein Name stehen),

herzlich Willkommen hier bei uns im Forum

Die Heizlampe solltest du komplett überarbeiten und eben auch auf ihre Dichtigkeit testen wie Tino schon geschrieben hast.

Ein paar Threads zur Überholung von Löt- und Heizlampen gibt es hier schon.

Bei dem meisten musst du den Pumpenschacht herausschrauben und dann von unten das Ventil ausbauen.

Hast du denn auch den passenden Lanz Bulldog dazu?

Gruß

Julian

…ich bin erstmal auf paar Fotos und Infos gespannt. Alles andere ist momentan nur Vermutung.
Ist es überhaupt eine „Bulldoglampe“? Es wäre nicht die erste Löla die nur so genannt wird.

Also mal abwarten.

Grüsse Tino

Ich muß ja meinen anfangsbeitrag etwas revidieren. Natürlich nimmt man da einen ring-oder gabelschlüssel .

Ich war da etwas durcheinander.

Oder einen rollgabelschlüssel,sprich Engländer.

Oder eine Parallelzange.

Lothar

Eigentlich ist so ein einfacher Aufbau selbsterklärend. Diese federbelasteten Ventile arbeiten wie folgt:

--> Beim Pumpen arbeitet man gegen die Feder mit aufgesetzter Dichtung (sie wird etwas weiter zusammengedrückt, Ventil öffnet).

-->Wenn nicht gepumpt wird, geht die Feder mit der Dichtung etwas weiter auseinander und schließt das Ventil ;

das Ganze hat natürlich beim Zusammenbau etwas Vorspannung, damit genau diese Funktion des Schließens gegeben ist.

Jetzt Messe die schwarze Scheibe, schreib's dir auf.

Wenn das gummi sich wie Plastik anfühlt ,wird es wahrscheinlich hart sein. Mal leicht biegen.

Wie gesagt ich kann dir ein paar stanzen.

Zitat von charlstonorange

Muss Feder zur schwarzen Scheibe oder zum Ventilausgang zeigen

Hallo "Name?",

...jetzt mit den eingestellten Bildern natürlich Glückwunsch zu der schönen Löla.

Deine Frage wohin die Feder zeigen muss (Andy hat es inzwischen prima erklärt) ist schon die Antwort auf meine eingangs gestellte Frage ob denn Funktion/Zusammenspiel der Teile geläufig ist.

Ich hänge hier nochmal paar Bilder von einer geschnittenen Löla ran, die es mal in der großen Bucht gab. Vielleicht hilft das noch etwas.

Wenn schon die erste Dichtung hart ist, kann meiner Meinung nach nur folgender Weg richtig sein um lange Sicherheit und Freude zu haben:

• gleich alle Dichtungen erneuern
• ist das Pumpenleder ok?!
• Überdruckventil im Deckel i.O.?
• (Eimer) Dichtheitstest
• ab ins Freie und nach ordentlich vorwärmen Feuer frei

Diese "Grundübungen" wurden schon oft hier im Forum behandelt.

Viel Erfolg und Fotobeweis nicht vergessen .

Grüße Tino

...aber bitte nicht am aufgesägten Modell😂🤣👍

Hallo immer noch „Namenloser“, warum auch immer .

Dichtung selber schneiden, Klempner, Baumarkt Sanitärabteilung oder vielleicht kann sogar die Case-Werkstatt weiterhelfen.

Dichtheitstest: mit leeren Behälter aufpumpen, im Wasser versenken, wo es blubbert ist nun mal Nacharbeit angesagt. Oder alternativ mit Seifenlösung testen.

Gummis: hat coronasivert ja schon angeboten, bei der Gelegenheit gleich alle stanzen lassen und Ruhe ist an diesen Stellen. Oder benzinfesten Gummi mit passenden Locheisen selbst perforieren und fertig.

Wenn alles i.O. ist Benzin rein, ausreichend mit Spiritus vorheizen und los. Bei artfremden Betriebsstoffen kommen bestimmt Fragen hoch warum es nicht funzt.

Ansonsten erstmal Beitrag 2 abarbeiten und die „Basics“ aneignen.

Grüße Tino