Moin Zusammen
Erstmal schön und Danke hier sein zu dürfen.
Ich habe heute ein Pumpenventil aus meiner 500er BW geschraubt, das eine konische Anlagefläche für die Dichtung hat.
Ventil kann man auch auseinander Schrauben.
Das neue Ventil hat eine flache Anlagefläche.
Wer kann mir das erklären und weiß wo ich die konischen Ventile beziehen kann
Vg Seppo
Hallo Seppo,
"konische" Ventile habe ich persönlich noch nie gesehen. Kenne leider auch den historischen Hintergrund dazu nicht.
Ich denke mal, es spricht absolut nichts gegen ein "flaches" Ventil. Wichtig ist lediglich, die (Blei-)Dichtung Nr. 83 nicht zu vergessen.
Grüße - Steven
Moin,
ist sie Dichtung auch ausgebaut worden?
Daran könnte man erkennen, ob es der normal übliche Pumpenbodenventil ist.
Dann passt das neue Ventil.
Falls nicht, kannst du aber auch einfach das alte Ventil reinigen, zerlegen ,die Innereien umbauen und das dann wieder einbauen.
Grade wenn die Dichtung nocjbdrin ist, wäre das meine Wahl.
Die Bleidichtungen sind da sehr genügsam.
Wechsle die Bleidichtung Nr. 83mal aus wenn das noch nicht gemacht wurde, die passt sich eigentlich gut an weil das Blei unter Druck etwas fließt.
Dazu muß das Ventil schon ordentlich fest eingeschraubt werden, was nur mit exakt passendem Werkzeug vernünftig geht.
Falls der Dichtsitz -warum auch immer-wirklich richtig vermurkst ist würde ich den Pumpenschacht auslöten (evtl. hilft freundlicher User in deiner Nähe) und einen neuen einsetzen.
Hallo Seppo,
nun muß ich meine Aussage aus Post Nr. 2 doch revidieren:
Ich habe gerade mal in meine Reste-Kiste reingeschaut, da liegt ein gebrauchtes Ventil. Und zwar ebenso mit einer konischen Dichtfläche. Das stammt aus einer meiner Lampen ... in der ergo nun ein neues Tausch-Ventil mit ebener Dichtfläche ohne Probleme seinen Dienst verrichtet.
Probier dein neues Ventil mit neuer Bleidichtung einfach aus. Du kannst die Dichtheit ja unter Wasser prüfen, wenn du sichergehen möchtest.
Grüße - Steven
Hallo Seppo,
nun muß ich meine Aussage aus Post Nr. 2 doch revidieren:
Ich habe gerade mal in meine Reste-Kiste reingeschaut, da liegt ein gebrauchtes Ventil. Und zwar ebenso mit einer konischen Dichtfläche. Das stammt aus einer meiner Lampen ... in der ergo nun ein neues Tausch-Ventil mit ebener Dichtfläche ohne Probleme seinen Dienst verrichtet.
Probier dein neues Ventil mit neuer Bleidichtung einfach aus. Du kannst die Dichtheit ja unter Wasser prüfen, wenn du sichergehen möchtest.
Grüße - Steven
Ich würde in dem Fall mit der Dichtigkeitsprüfung anders vorgehen: Ventil einsetzen, etwas Druck auf den Tank geben. Dann den Pumpenkolben entfernen und in den Schacht klares Lampenöl gießen. So sieht man auch die evtl vorhandene Undichtigkeit. Das Lampenöl kann man dann einfach mit der Pumpe in den Tank drücken. Das erspart dann das Trocknen des Pumpenschacht.
Es ist nur der Sitz im Ventil defekt, der auf das Gummi im Ventileinsatz drückt/abdichtet. Alles andere ist in Ordnung.
Seppo
verstehe ich das jetzt richtig, dass das Ventil selber (im Innenleben) nicht funktioniert oder ist es wie von Dir zunächst geschrieben die Abdichtung des Ventilkörpers gegen den Pumpenschacht nach dem Einschrauben??
Zerlege doch bitte mal das Ventil und stelle die Fotos davon hier ein. Ich bezweifle, dass du so ein Ventil noch bekommst und wenn ist warscheinlich das Dichtgummi ausgehärtet. Man kann auch nur das Dichtgummi erneuern, "einfach" das alte Gummi aus dem Halter pulen und sich aus einem 5mm O-Ring ein neues schneiden.
so sieht's von innen aus ( Feder fehlt auf dem Bild ) . So sieht die alte Dichtung aus.
Habe es schon mit einem neuen Ventileinsatz versucht. Ohne Erfolg
Das Dichtungsmaterial ist vermutlich Kork, sieht zumindest danach aus. War lange Zeit üblich und hat zudem den Vorteil, dass es benzinfest ist.
Kann man sich leicht selbst schnitzen, aus guten, massiven Flaschenkorken etwa. Jedoch keinen krümeligen Presskorken verwenden.
Gruß
Marc
Hallo Seppo, du hast doch bestimmt einen alten Fahradschlauchund einen kleinen Schraubstock, Span das Ventilstück und den Fahradschlauchund in den Schraubstock, das Ventilstück funktioniert wie ein Locheisen, und ein und Dreh ihn Vorsichtig zusammen, die Dichtung passt dann Haargenau, das machst du 2 bis 3 mal so das 3 Scheiben übereinander liegen, heraus fallen können sie ja nicht, wenn deine Feder noch I. O ist sollte das als neue Dichtung wunderbar funktionieren.
LG Peter
Hallo Seppo,
Wie Marc oben schon geschrieben hat, wurde früher in Ermangelung benzinfestem Gummi Kork aus Dichtungsmaterial verwendet.
Die Herstellung eines solchen Kork-Pfropfen ist sehr einfach. Auf den angehängten Fotos ist ein Solcher auch in komplett erkennbar.
Zum Thema "Pumpen-Boden-Ventil" habe ich übrigens schon ein einigen Beiträgen hier etwas geschrieben.
Zusammenfassung:
Es gibt unterschiedliche Bauformen und wichtig:
Deren Innenleben ist nicht untereinander tauschbar.
Siehe Fotos:
Grüße aus Franken
Wilhelm
wie schwierig ist es das Pubove zu überholen - unabhängig vom Innenleben...
RJ
Eigentlich kein Problem.
- zerlegen
- Gründlich reinigen
- Feder prüfen (ich hatte bisher keine welche nicht funktioniert hat)
- Gummi am besten gegen einen aus Viton tauschen. Kork geht aber auch.
- zusammenbauen
Das wars 👍
Grüße aus Franken
Wilhelm
