Taschenlötgerät BAT 100 Messing <-> Alu

  • …ich gehe mal davon aus die Frage ist ernst gemeint.

    Direkt durch Vergleiche kann ich das nicht beantworten, aber:

    • Unterschied zwischen den Lampen ist nur das Tankmaterial.
    • Brennerkopf, Düse, Brennrohr sind gleich; aus Messing.
    • Das Tankmaterial ist dem Benzin vor der Verbrennung egal.

    (Differenzen durch Düsenzustand, Druck im Tank, verschiedene Serien, Saugfähigkeit vom Docht….natürlich außen vor gelassen)


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Hallo,


    bei diesen Geräten habe ich eine interessante Entdeckung gemacht. Die neueren Geräte haben ja anstatt einem Pumpenleder einen Pumpengummi verbaut. Ein Gerät habe ich als NOS vor Monaten eingelagert und zur Konservierung Feinmechaniköl in den Pumpenschacht gesprüht. Damals war der Gummi komplett hart. Inzwischen ist er wieder weich. Das Gummi scheint nicht 100% Ölbeständig zu sein. Gerade soviel das es nützlich ist.


    Grüße

    Wolfgang

    Testsignatur

  • Hallo,


    die Messingvariante gibt es lt. Beiblatt auch ohne Pumpe. Da wird sicher ein Unterschied sein. Die Variante habe ich bisher noch nie gesehen, Jemand anderes vielleicht ?


    Grüße

    Wolfgang

    Testsignatur

  • …ich habe die Messingvariante mit Originalanleitung (siehe Beitrag 1+2+Scan).

    Wo steht das, also die Variante ohne Pumpe?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Da ist ein Beiblatt dabei. Ta 100 MSP mit Pumpe, Ta100 MS ohne Pumpe. Die Vordersite von dem Blatt hat einen schwarzen Hintergrund. Fledermaus ist auch drauf.


    Grüße

    Wolfgang

    Testsignatur

  • …löse doch bitte auf und teile was Du meinst.


    Grüsse Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Da ist ein Beiblatt dabei. Ta 100 MSP mit Pumpe, Ta100 MS ohne Pumpe. Die Vordersite von dem Blatt hat einen schwarzen Hintergrund. Fledermaus ist auch drauf.

    Hallo Wolfgang,

    schwarzes Deckblatt und Fledermaus...meinst Du das Beiblatt was ich schon in Beitrag 2 als "BDA BAT100_3.pdf" verlinkt hatte?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Würde das Taschenlötgerät in der Aluausführung ohne Pumpe auskommen (grundsätzlich), dann hätte man sie gleich mit Begeisterung eingespart :-)


    Ich kann mich aber erinnern gelesen zu haben das sie eine paar konstruktive Änderungen vornehmen mussten als sie auf Alu umgestellt haben weil es irgendwo zu heiß wurde. Kann mich aber nicht mehr erinnern worums da genau ging.

  • Hallo Wolfgang,


    …nochmal die Bitte um vorwärts und aus der Raterunde rauszukommen...zeige doch bitte was du meinst bzw. den Unterschied.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Würde das Taschenlötgerät in der Aluausführung ohne Pumpe auskommen (grundsätzlich), dann hätte man sie gleich mit Begeisterung eingespart :-)


    Ich kann mich aber erinnern gelesen zu haben das sie eine paar konstruktive Änderungen vornehmen mussten als sie auf Alu umgestellt haben weil es irgendwo zu heiß wurde. Kann mich aber nicht mehr erinnern worums da genau ging.

    Hi ,


    anscheinend hat es das ohne Pumpe gegeben. Ich habe einen ganzen Stapel dieser Geräte, für uns sind sie ein nettes und günstiges Spielzeug. So richtig arbeiten kann man damit aber nicht. Die Flamme ist zu schwach um auf der Baustelle damit zu arbeiten, Tank zu klein, Kolben zu klein usw. Ich glaube das war so etwas wie das Gymmik aus dem Yps-Heft. In großer Menge produziert um das Volk zu bespaßen. Da war es dann auch egal ob eine Pumpe dran war, die war nur das nächste Gymmik aus dem nächsten Yps-Heft. So ist zumindest meine Vorstellung. Die Dinger sind ja anscheinend in riesigen Mengen produziert worden und unbenutzt alt geworden. Gibt es hier Jemanden aus dem Osten der aus erster Hand berichten kann wie das war ?


    Grüße

    Wolfgang

    Testsignatur

  • Hallo Wolfgang,

    …Yps-Hefte ab 1975 aus Westdeutschland und jemand aus Ostdeutschland soll berichten wie es früher war…was berichten?…für mich etwas verwirrend und weit weg vom Thema meines Treads indem es um BAT 100 geht (und natürlich gerne auch deren Ableger).


    :foto::foto::foto:


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Hier ist es




    Das was mich dabei interessiert ist ob die Geräte wirklich genutzt wurden und wofür ? Oder waren das Spielzeuge für Erwachsene ala YPS Gimmik ?


    Grüße

    Wolfgang

    Testsignatur

  • …aah, danke, interessant, wie eindeutig so ein Foto sein kann :applaudit:.

    Hast Du "in Echt" auch eine Lötlampe TA 100 MS (ohne Pumpe) dazu?

    Fehlt da nur Stößel mit Pumpenleder oder der ganze Pumpenschacht?

    Was ist hinten anstatt der Pumpe drin?

    Ein Scan der kompletten Anleitung in die Datenbank wäre prima.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Ich mache mal die Tage Bilder von allem. Es ist eine mit Pumpe und Ersatzkolben und Ersatzkupferstück. Die Pumpe scheint trotz Sechskant eingelötet zu sein, hab sie nicht raus bekommen. Das Pumpenventil ist nach längerem Einwirken von Kriechöl wieder funktionsfähig ( Dichtung ). Bei den Varianten aus Alu habe ich bei einer dieses BAT/Barthel Pumpenventil mit zylindrischer Formteil_Dichtung gefunden. Nach Monaten Benzin im Tank war die Dichtung wieder weich zum Glück. Die Variante mit Flachdichtung habe ich ausgewechselt. Diese Formteil Dichtung habe ich auch noch in anderen BAT/Barthel Lölas gefunden. Das man die wieder weich bekommt ist eine gute Nachricht für alle. Das dürfte ziemlich schwer sein die selbst herzustellen.

    Testsignatur

  • Meine Güte :-) . Faszinierend welche Sicht man heute auf die damalige Zeit hat wenn man sie nicht wenigstens ansatzweise erlebt hat. Als ob es da Gimmicks und Männerspielzeuge gab.

    Das waren Heimwerkerartikel. Es gab keine Elektro Heißluftpistolen oder Gaskartuschenbrenner. Du hast das genommen, oder eine große Löla, oder gar nix.

    Und als Lötgerät war das voll okay, abseits von Steckdosen. Und gehabt hat man das, weil man einfach alles gekauft hat was es zu bekommen gab, da man nie wußte wann man es (oder der Nachbar oder andere Familienmitglieder ) brauchen könnte. Weil es gab keinen Baumarkt, es gab eine Eisenwarenhandlung, natürlich nur Werktags bis 16:00 Uhr, in der nächsten Kreisstadt, wohin du als Durchschnittsbürger um 1960 mit dem Bus fahren mußtest, und dann gefragt hast was sie an Lötgeräten eventuell vorrätig haben.


    Aber offenbar gab es die frühe BAT100 in der Messingausführung tatsächlich auch ohne Pumpe, interessant. Meine Unterlagen reichen nicht in die späten 50er von wo das stammt um das ggf mit Dokumenten zu untermauern.

  • Tach,


    ... ich meine, in der BDA steht was von Skier wachsen. Ohne je Skier gewachst zu haben, mag das Gerät dafür reichen...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Wolfgang…danke, soweit inzwischen alles bekannt.

    Hast Du nun so eine „ominöse“ TA100 (ohne Pumpe) in echt oder nur die Anleitung?


    Der Pumpenschacht geht raus. Jedenfalls bei meinem Modell. Sonst kommst Du ja nicht an die Dichtung vom PuBoVe ran.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.